Erste Anzeichen einer Bodenbildung?
04.12.2007 | Mirko Schmidt
Sehr geehrte Damen und Herren,
Zum Wochenstart sieht alles nach einer Bodenbildung bei den Edelmetallen aus. So startete der Goldpreis nach den heftigen Verlusten der Vorwoche knapp oberhalb von 780 US$ pro Feinunze. Von hier aus erholte sich das gelbe Metall im asiatischen und europäischen Handel bis auf ein Tageshoch von 792 US$. Im Vorfeld der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse fehlte dann vielen Akteuren der Mut, ihre Positionen zu halten. So begann die Notierung langsam aber stetig zu bröckeln. Die Talfahrt beschleunigte sich kurz vor dem Handelsbeginn in den USA. Um 13:30 MEZ war schließlich ein Tief bei 776 US$ erreicht. Hier fanden sich erneut Käufer und die Feinunze begann sich zu erholen. Am Ende standen 790 US$ auf den Schirmen der Händler. Der Goldpreis gegen Euro legte ebenfalls zu. So kostet der Kilobarren heute Morgen 17.649 Euro – rund 60 Euro mehr als gestern. Bei den Goldminenaktien fiel die Erholung marginal aus. So schloss der Goldminenindex HUI mit einem Tagesplus von 0,2% bei 409,97 Punkten. Das Gold/Silber-Ratio pendelt um die Marke von 56 und das Gold/Öl-Ratio zeigt sich wenig verändert bei 8,8. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite blieb auf hohem Niveau konstant. Nach unseren Gewinnmitnahmen in der vergangenen Woche haben wir uns am späten Freitagnachmittag bei 784 US$ pro Feinunze wieder in den Markt eingekauft. Wir bleiben auch langfristig betrachtet optimistisch, was den weiteren Verlauf des Goldpreises angeht.
Bei der Ratingagentur Moody's stehen im Zusammenhang mit der Hypothekenkrise weltweit Kreditpapiere im Gesamtwert von mehr als 100 Mrd. US-Dollar auf dem Prüfstand. Die Neubewertung der von Zweckgesellschaften (SIV) vieler Großbanken ausgegebenen Anleihen, die auf schwach besicherten Immobiliendarlehen basieren, könnte zu weiteren großen Wertverlusten am Finanzmarkt führen. Die in den nächsten Tagen drohende Herabstufung zahlreicher Papiere wäre eine der umfangreichsten seit Beginn der Turbulenzen an den Kreditmärkten.
Die Urteile von Ratingagenturen sind für Investoren eine wichtige Orientierung bei ihrer Anlageentscheidung. Je schlechter das Rating ausfällt, desto riskanter und weniger wert sind die Papiere. Die ausgebenden Banken müssen dann höhere Zinsen bezahlen, um sie risikobereiten Investoren schmackhaft zu machen.
Einer Pressemitteilung zu Folge hat die Europäische Zentralbank am vergangenen Freitag 42 Tonnen Gold verkauft. Die Verkäufe fanden im Rahmen des verlängerten Washingtoner Agreements statt. Die 15 führenden Notenbanken haben sich darauf verständigt, die Goldverkäufe bis zum Jahr 2009 auf 500 Tonnen jährlich zu limitieren. Natürlich üben diese Meldungen Druck auf die Notierung aus. Der Markt befindet sich jedoch schon seit mehr als 10 Jahren in im Nachfrageüberhang. Deshalb sollten die negativen Auswirkungen nur temporär sein.
Die Goldnachfrage nahm gestern etwas ab. Auf den Kaufzetteln unserer Kunden standen Unzenmünzen Maple Leaf und American Eagle sowie Goldbarren 100 Gramm. Bei Silber greifen die Anleger zu den prompt verfügbaren Barreneinheiten 1.000 Gramm und 5.000 Gramm. Bei den Unzenmünzen haben wir noch Restposten des American Eagles sofort lieferbar! Dagegen werden die Unzenmünzen Maple Leaf heuer nicht mehr produziert. Leider können wir aufgrund der angespannten Versorgungslage keine neuen Aufträge in dieser Gattung aufnehmen. Wir bitten um Ihr Verständnis. Sobald neue Lieferungen sicher gestellt sind, nehmen wir diese Münze wieder in unser Programm auf.
Und hier noch ein Hinweis in eigener Sache:
Das Jahresende nähert sich mit großen Schritten. Deswegen sind wir bei pro aurum schon mitten in den Planungen der Schlussarbeiten.
Unsere Regelung für die Filiale in München (Schaltergeschäft):
Wie schon im Vorjahr werden wir unseren Goldschalter in München kurz vor dem Weihnachtsfest schließen. Unsere Schalter bleiben einschließlich 21. Dezember 2007 geöffnet. Danach bleibt unser Büro für den Publikumsverkehr geschlossen. Selbstverständlich erreichen Sie uns per Telefon oder Fax.
Unsere Regelung für die Filiale in Berlin (Schaltergeschäft):
Unsere Schalter in Berlin bleiben einschließlich 21. Dezember 2007 geöffnet. Danach bleibt auch unser Hauptstadtbüro für den Publikumsverkehr geschlossen. Selbstverständlich erreichen Sie uns per Telefon oder Fax.
Unsere Regelung für unseren Onlineshop www.12Gold-online.de:
Unser Onlineportal bleibt bis zum 28. Dezember 12:00 Uhr geöffnet. Die Zustellung erfolgt im neuen Jahr.
Wertelogistik für München und Berlin:
Der Stichtag für den Werteversand ist der 27. Dezember 2007. Alle Aufträge, deren Gegenwert an diesem Tag bis um 12:00 Uhr eingeht, können noch im alten Jahr ausgeliefert werden. Voraussetzung ist natürlich die Verfügbarkeit der bestellten Waren!
Bei Ihren Verkäufen gilt entsprechend: Erreichen uns Ihre Edelmetalle bis zum 27. Dezember 2007, wird die Zahlung noch im alten Jahr angewiesen.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag.
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt
Zum Wochenstart sieht alles nach einer Bodenbildung bei den Edelmetallen aus. So startete der Goldpreis nach den heftigen Verlusten der Vorwoche knapp oberhalb von 780 US$ pro Feinunze. Von hier aus erholte sich das gelbe Metall im asiatischen und europäischen Handel bis auf ein Tageshoch von 792 US$. Im Vorfeld der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse fehlte dann vielen Akteuren der Mut, ihre Positionen zu halten. So begann die Notierung langsam aber stetig zu bröckeln. Die Talfahrt beschleunigte sich kurz vor dem Handelsbeginn in den USA. Um 13:30 MEZ war schließlich ein Tief bei 776 US$ erreicht. Hier fanden sich erneut Käufer und die Feinunze begann sich zu erholen. Am Ende standen 790 US$ auf den Schirmen der Händler. Der Goldpreis gegen Euro legte ebenfalls zu. So kostet der Kilobarren heute Morgen 17.649 Euro – rund 60 Euro mehr als gestern. Bei den Goldminenaktien fiel die Erholung marginal aus. So schloss der Goldminenindex HUI mit einem Tagesplus von 0,2% bei 409,97 Punkten. Das Gold/Silber-Ratio pendelt um die Marke von 56 und das Gold/Öl-Ratio zeigt sich wenig verändert bei 8,8. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite blieb auf hohem Niveau konstant. Nach unseren Gewinnmitnahmen in der vergangenen Woche haben wir uns am späten Freitagnachmittag bei 784 US$ pro Feinunze wieder in den Markt eingekauft. Wir bleiben auch langfristig betrachtet optimistisch, was den weiteren Verlauf des Goldpreises angeht.
Bei der Ratingagentur Moody's stehen im Zusammenhang mit der Hypothekenkrise weltweit Kreditpapiere im Gesamtwert von mehr als 100 Mrd. US-Dollar auf dem Prüfstand. Die Neubewertung der von Zweckgesellschaften (SIV) vieler Großbanken ausgegebenen Anleihen, die auf schwach besicherten Immobiliendarlehen basieren, könnte zu weiteren großen Wertverlusten am Finanzmarkt führen. Die in den nächsten Tagen drohende Herabstufung zahlreicher Papiere wäre eine der umfangreichsten seit Beginn der Turbulenzen an den Kreditmärkten.
Die Urteile von Ratingagenturen sind für Investoren eine wichtige Orientierung bei ihrer Anlageentscheidung. Je schlechter das Rating ausfällt, desto riskanter und weniger wert sind die Papiere. Die ausgebenden Banken müssen dann höhere Zinsen bezahlen, um sie risikobereiten Investoren schmackhaft zu machen.
Einer Pressemitteilung zu Folge hat die Europäische Zentralbank am vergangenen Freitag 42 Tonnen Gold verkauft. Die Verkäufe fanden im Rahmen des verlängerten Washingtoner Agreements statt. Die 15 führenden Notenbanken haben sich darauf verständigt, die Goldverkäufe bis zum Jahr 2009 auf 500 Tonnen jährlich zu limitieren. Natürlich üben diese Meldungen Druck auf die Notierung aus. Der Markt befindet sich jedoch schon seit mehr als 10 Jahren in im Nachfrageüberhang. Deshalb sollten die negativen Auswirkungen nur temporär sein.
Die Goldnachfrage nahm gestern etwas ab. Auf den Kaufzetteln unserer Kunden standen Unzenmünzen Maple Leaf und American Eagle sowie Goldbarren 100 Gramm. Bei Silber greifen die Anleger zu den prompt verfügbaren Barreneinheiten 1.000 Gramm und 5.000 Gramm. Bei den Unzenmünzen haben wir noch Restposten des American Eagles sofort lieferbar! Dagegen werden die Unzenmünzen Maple Leaf heuer nicht mehr produziert. Leider können wir aufgrund der angespannten Versorgungslage keine neuen Aufträge in dieser Gattung aufnehmen. Wir bitten um Ihr Verständnis. Sobald neue Lieferungen sicher gestellt sind, nehmen wir diese Münze wieder in unser Programm auf.
Und hier noch ein Hinweis in eigener Sache:
Das Jahresende nähert sich mit großen Schritten. Deswegen sind wir bei pro aurum schon mitten in den Planungen der Schlussarbeiten.
Unsere Regelung für die Filiale in München (Schaltergeschäft):
Wie schon im Vorjahr werden wir unseren Goldschalter in München kurz vor dem Weihnachtsfest schließen. Unsere Schalter bleiben einschließlich 21. Dezember 2007 geöffnet. Danach bleibt unser Büro für den Publikumsverkehr geschlossen. Selbstverständlich erreichen Sie uns per Telefon oder Fax.
Unsere Regelung für die Filiale in Berlin (Schaltergeschäft):
Unsere Schalter in Berlin bleiben einschließlich 21. Dezember 2007 geöffnet. Danach bleibt auch unser Hauptstadtbüro für den Publikumsverkehr geschlossen. Selbstverständlich erreichen Sie uns per Telefon oder Fax.
Unsere Regelung für unseren Onlineshop www.12Gold-online.de:
Unser Onlineportal bleibt bis zum 28. Dezember 12:00 Uhr geöffnet. Die Zustellung erfolgt im neuen Jahr.
Wertelogistik für München und Berlin:
Der Stichtag für den Werteversand ist der 27. Dezember 2007. Alle Aufträge, deren Gegenwert an diesem Tag bis um 12:00 Uhr eingeht, können noch im alten Jahr ausgeliefert werden. Voraussetzung ist natürlich die Verfügbarkeit der bestellten Waren!
Bei Ihren Verkäufen gilt entsprechend: Erreichen uns Ihre Edelmetalle bis zum 27. Dezember 2007, wird die Zahlung noch im alten Jahr angewiesen.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag.
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt