Seit mehr als zwei Monaten tendiert der Preis von Palladium jetzt schon über der Unterstützung bei 1.192 USD seitwärts. Ausbruchsversuche über den Bereich um 1.300 USD scheiterten dabei zwar Mitte Juli und Mitte August. Allerdings gelang es auch der Verkäuferseite bisher nicht, den Kurs deutlich unter das Julitief bei 1.192 USD zu drücken. In der laufenden Woche wurden zwar wieder derartige Versuche unternommen, von den Bullen aber rechtzeitig aufgefangen.
Charttechnischer Ausblick:
Auch wenn es doch noch zu Abgaben unter 1.192 USD kommen sollte, hätte Palladium bereits bei 1.138 USD wieder die Chance, zu einem Konter anzusetzen. Ein solcher kurzer Abverkauf könnte die Bullen dann endgültig wachrütteln und zu einem Angriff auf die Hürde bei 1.260 USD bewegen. Zudem würde dieser Gegenangriff und die Rückeroberung der wichtigen Unterstützung bei 1.192 USD kurzfristige Kaufsignale generieren und enttäuschte Bären zum Rückkauf ihrer Positionen bewegen. Oberhalb von 1.260 USD könnte sich der Anstieg beschleunigen und eine schnelle Erholung bis 1.343 und 1.383 USD nach sich ziehen.
Bricht Palladium dagegen auch unter die Support- und Kurszielmarke bei 1.138 USD ein, müsste man mit der Fortsetzung des Abwärtstrends rechnen. Weitere charttechnische Abwärtsziele lägen bei 1.070 und 1.030 USD. Auf diesem Niveau wäre aber ebenfalls mit einer kurzfristigen, bullischen Trendwende zu rechnen.
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Seit mehr als zwei Monaten tendiert der Preis von Palladium jetzt schon über der Unterstützung bei 1.192 USD seitwärts. Ausbruchsversuche über den Bereich um 1.300 USD scheiterten dabei zwar Mitte Juli und Mitte August. Allerdings gelang es auch der Verkäuferseite bisher nicht, den Kurs deutlich unter das Julitief bei 1.192 USD zu drücken. In der laufenden Woche wurden zwar wieder derartige Versuche unternommen, von den Bullen aber rechtzeitig aufgefangen.
