Bear Creek bleibt ein Trauerspiel
12.12.2023 | Christian Kämmerer
Das kanadische Minenunternehmen Bear Creek Mining Corp. hielt sich an den Fahrplan der vergangenen Analyse vom 22. September im Sinne von weiter nachgebenden Kursen. Die Aktie selbst bleibt dabei, wie getitelt, ein absolutes Trauerspiel. Der bislang ohnehin schauderliche Kursverlauf trat und tritt damit in eine neue Dimension ein, sodass selbst das Prinzip der Hoffnung wenig Vertrauen weckt. Widmen wir uns im Nachgang den Details.
Fazit:
Der Abwärtsdruck bleibt enorm. Selbst nach temporären Pausen oder sogar Erholungsmanövern schlitterte die Aktie beständig auf neue Tiefs zu und somit wurden selbst die Marke vom September unterschritten. Insofern projizieren wir ein weiteres Kurstief voraus, welche bei Unterschreitung der unlängst ausgebildeten Unterstützungszone von 0,11 EUR aktiviert werden dürfte. Tatsächlich müsste man sich dann auf das Eintauchen in den einstelligen Cent-Bereich einstellen.
Das hierbei ableitbare Kursziel befindet sich nämlich dann bei 0,084 EUR. Dies veranschaulicht, dass eine Aktie oder auch Asset was bereits -90% gefallen ist, durchaus weitere -90% fallen kann. Wann und ob das Trauerspiel endet, wird sich erst noch zeigen müssen. Der Chart und insbesondere die sich damit darstellende Massenpsychologie der Märkte dürfte hierbei gewiss zeitgerechte Indikationen liefern. Doch noch fehlen diese bisher auf breiter Flur.
Einen ersten Hoffnungsschimmer gäbe es beispielsweise im Rahmen einer Bodenbildung oberhalb von 0,11 EUR. Gefolgt von einem Anstieg über 0,18 EUR könnte sich dann deutlicheres Aufwärtspotenzial in Richtung der Abrisskante vom September bei 0,28 EUR eröffnen. Zugegebenermaßen wäre selbst dann der übergeordnete Abwärtstrend noch völlig intakt, sodass selbst diese imposante Erholung rein korrektiv zu werten wäre.
Ein wahrer Lichtblick würde sich erst bei einer Rückkehr über das Kursniveau von 0,41 EUR eröffnen.
Long Szenario:
Es gibt weiterhin keine klare Indikation für positive Signale. Einzig das frisch ausgebildete Unterstützungslevel bei 0,11 EUR könnte der Anfang von mehr sein. Sollte sich die Aktie dabei über das Level von 0,18 EUR hinaus entwickeln können, wäre zunächst deutlicheres Erholungspotenzial bis 0,28 EUR gegeben.
Short Szenario:
Die Bären halten die Aktie weiterhin fest in ihrer Hand. Sofern sich die gegenwärtige Seitwärtsphase bei Kursen unter 0,11 EUR abermals negativ auflösen sollten, müsste man weitere Rückschläge bis in den einstelligen Kursbereich einkalkulieren. Konkret wäre dabei das Level von 0,084 EUR als nächste Zielzone zu lokalisieren.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Chart: stock3
Quelle Chart: StockCharts.com
Fazit:
Der Abwärtsdruck bleibt enorm. Selbst nach temporären Pausen oder sogar Erholungsmanövern schlitterte die Aktie beständig auf neue Tiefs zu und somit wurden selbst die Marke vom September unterschritten. Insofern projizieren wir ein weiteres Kurstief voraus, welche bei Unterschreitung der unlängst ausgebildeten Unterstützungszone von 0,11 EUR aktiviert werden dürfte. Tatsächlich müsste man sich dann auf das Eintauchen in den einstelligen Cent-Bereich einstellen.
Das hierbei ableitbare Kursziel befindet sich nämlich dann bei 0,084 EUR. Dies veranschaulicht, dass eine Aktie oder auch Asset was bereits -90% gefallen ist, durchaus weitere -90% fallen kann. Wann und ob das Trauerspiel endet, wird sich erst noch zeigen müssen. Der Chart und insbesondere die sich damit darstellende Massenpsychologie der Märkte dürfte hierbei gewiss zeitgerechte Indikationen liefern. Doch noch fehlen diese bisher auf breiter Flur.
Einen ersten Hoffnungsschimmer gäbe es beispielsweise im Rahmen einer Bodenbildung oberhalb von 0,11 EUR. Gefolgt von einem Anstieg über 0,18 EUR könnte sich dann deutlicheres Aufwärtspotenzial in Richtung der Abrisskante vom September bei 0,28 EUR eröffnen. Zugegebenermaßen wäre selbst dann der übergeordnete Abwärtstrend noch völlig intakt, sodass selbst diese imposante Erholung rein korrektiv zu werten wäre.
Ein wahrer Lichtblick würde sich erst bei einer Rückkehr über das Kursniveau von 0,41 EUR eröffnen.
Quelle Chart: stock3
Long Szenario:
Es gibt weiterhin keine klare Indikation für positive Signale. Einzig das frisch ausgebildete Unterstützungslevel bei 0,11 EUR könnte der Anfang von mehr sein. Sollte sich die Aktie dabei über das Level von 0,18 EUR hinaus entwickeln können, wäre zunächst deutlicheres Erholungspotenzial bis 0,28 EUR gegeben.
Short Szenario:
Die Bären halten die Aktie weiterhin fest in ihrer Hand. Sofern sich die gegenwärtige Seitwärtsphase bei Kursen unter 0,11 EUR abermals negativ auflösen sollten, müsste man weitere Rückschläge bis in den einstelligen Kursbereich einkalkulieren. Konkret wäre dabei das Level von 0,084 EUR als nächste Zielzone zu lokalisieren.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.