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Pause

17.12.2023  |  Christian Vartian
Die Mangelteuerung durch Kampfhandlungen, Handelsabbruch, Energieembargopreiswirkungen, Weizenhandelsstörung, Futtermittelversorgungsstörung ... entschlechtert sich kaum, die Auswirkungen sickern in die Wirtschaft.

China-Preissteigerungsrate bei -0,5% nach vorher -0,1%, offiziell deflationär und zunehmend deflationär. US-Preissteigerungsrate nach 0% nun bei +0,1%. Der Vorsitzende der US-Zentralbank hatte in der Vorwoche nichts Besseres zu tun, als von der Möglichkeit weiterer Zinserhöhungen zu schwadronieren, wohlgemerkt bei obiger Datenlage in den beiden größten Volkswirtschaften des Planeten.

Und dann wurde folgende Panne ausgelöst:
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Was Sie hier sehen, ist eine Kurslücke. So was kommt ab und zu vor. Bloß ist das die meistgehandelte, kurzlaufende Staatsanleihe der Welt. Da darf das nicht vorkommen, das bringt Systemabbruchgefahren.

Übrigens war der Absturz des Goldpreises vom neuen ATH in Höhe von 2148 USD

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für den BitCoin analog

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eine Folge von Liquiditätsnot wegen dieser Systempanne, zumindest sagen das unsere Datenbanken und Auswertungsalgorithmen. So etwas geht nicht! Natürlich ging es der US-Zentralbank nicht um die Verhinderung von Kursabstürzen bei Gold und BitCoin, sondern um die Ursache: Die Liquidität der kurzlaufenden Staatsanleihen. Also deshalb (denn an Daten hat sich ja nichts geändert) Kommando retour und Fehler beheben.

Das neue Dot Plot der FED, publiziert am Mittwoch

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Quelle: Federal Open Market Committee (FOMC)


sah dann überhaupt keine Zinserhöhungserwartung mehr vor, sondern im Schnitt über die Teilnehmereinschätzungen 0,8% Zinssenkungserwartung für 2024. Die 2-jährige Staatsanleihe erholte sich prompt, was auch das Ziel gewesen sein dürfte


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