David Brady: Der Schmerz bei Silber und Gold ist fast vorbei
17.02.2024
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Intermarkt-Analyse
10-Jahres-Rendite
Die 10-Jahres-Rendite weist nach wie vor eine hohe inverse Korrelation zu den Metallen auf. Höhere Renditen bedeuten niedrigere Gold- und Silberpreise. Ich glaube jedoch, dass sich die Erholung der 10-Jahres-Rendite ihrem Ende nähert. Der RSI lässt einen weiteren Anstieg zu, der sie auf ein überkauftes Niveau von 70 Dollar bringen wird. Dies dürfte mit der Bodenbildung bei den Metallen zusammenfallen. Das MACD-Histogramm ist ebenfalls negativ divergent und signalisiert, dass die nächste Abwärtsbewegung bei den Renditen bevorsteht. Wenn dies geschieht, werden Gold und Silber nach Norden ziehen.
DXY
Die 10-Jahres-Rendite ist ebenfalls stark mit dem Dollar korreliert. Daher ist es keine Überraschung, dass der DXY steigt, wenn die 10-Jahres-Rendite steigt. Der DXY steht auch in umgekehrter Korrelation zu den Metallen.
Der DXY könnte seinen Höchststand erreicht haben, oder er hat noch eine weitere Etappe vor sich, bevor er in die 90-Dollar-Marke fällt, ein Rückgang, der auch die nächste Erholung bei den Metallen anheizen würde. Der RSI hat bereits das extrem überkaufte Niveau von 70 Dollar erreicht, und das MACD-Histogramm ist bereits gefallen und weist eine negative Divergenz auf, was darauf hindeutet, dass die Risikoprämie als Nächstes eindeutig nach unten tendiert. Ein weiteres höheres Hoch würde gut mit den Tiefstständen der Metalle zusammenfallen. So oder so werden sowohl die 10-Jahres-Rendite als auch der DXY-Kurs bald sinken, was Gold und Silber nach oben treiben dürfte. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass alles auf einen weiteren Abwärtsschub bei den Metallen hindeutet, gefolgt von einer massiven Rally bei Gold und Silber. Endlich!
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