Kaufpanik bei Gold und Silber…
04.04.2024 | Andreas Hoose
Wie heißt es so treffend: "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben." Manchmal gilt dieses Zitat auch an den Kapitalmärkten...
Viele Anleger werden sich vermutlich gerade verwundert die Augen reiben: Das Gold, das doch eigentlich gefangen war in der Zone um 2.000 US-Dollar je Feinunze, so jedenfalls dachten sich das viele, gibt plötzlich Gas, dass einem Hören und Sehen vergeht. Rücksetzer? Fehlanzeige…
Im Zuge dessen bildet sich dort jetzt eine Ausbruchsformation mit Seltenheitswert. Die folgende Grafik lässt da keinen Raum für Interpretationen. Achten Sie auf die waagrechte grüne Linie:
Mit Blick auf die Finanzgeschichte stellt sich da folgende Frage: Wird das Gold jetzt einfach weiter durchziehen, ohne größere Korrektur, und zwar aus dem einfachen Grund, weil jetzt alle Welt händeringend auf eine Korrektur wartet?
Fakt ist: Die globalen Anlagen im Goldsektor sind mit etwa 0,6 Prozent immer noch winzig. Hier hat sich enormer Nachholbedarf angestaut, der mit jedem Tag schlagender wird, an dem das Gold jetzt weiter steigt. Stellen Sie sich nur die "armen" Vermögensverwalter vor, die ihren Kunden plötzlich erklären müssen, warum sie bei dieser historischen Gold-Rallye leider nicht dabei sind…
Typisch Börse wäre daher tatsächlich, wenn die "launische Diva" auch jetzt wieder jetzt den Weg des größten Schmerzes geht und die zunehmend verzweifelten Kapitalanleger einfach im Regen stehen lässt – indem eine Korrektur bis auf Weiteres einfach ausbleibt….
Historisches Silber?
Der Kursverlauf des Monats, womöglich sogar des gesamten Jahres, könnte sich derzeit jedoch beim Silber entwickeln…
Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt ist das Edelmetall in dieser Woche über eine seit vier Jahren (!) währende Konsolidierungsformation ausgebrochen. Die alles entscheidende Marke liegt bei 26 US-Dollar je Feinunze. Die folgende Grafik zeigt das:
Viele Anleger werden sich vermutlich gerade verwundert die Augen reiben: Das Gold, das doch eigentlich gefangen war in der Zone um 2.000 US-Dollar je Feinunze, so jedenfalls dachten sich das viele, gibt plötzlich Gas, dass einem Hören und Sehen vergeht. Rücksetzer? Fehlanzeige…
Im Zuge dessen bildet sich dort jetzt eine Ausbruchsformation mit Seltenheitswert. Die folgende Grafik lässt da keinen Raum für Interpretationen. Achten Sie auf die waagrechte grüne Linie:
Mit Blick auf die Finanzgeschichte stellt sich da folgende Frage: Wird das Gold jetzt einfach weiter durchziehen, ohne größere Korrektur, und zwar aus dem einfachen Grund, weil jetzt alle Welt händeringend auf eine Korrektur wartet?
Fakt ist: Die globalen Anlagen im Goldsektor sind mit etwa 0,6 Prozent immer noch winzig. Hier hat sich enormer Nachholbedarf angestaut, der mit jedem Tag schlagender wird, an dem das Gold jetzt weiter steigt. Stellen Sie sich nur die "armen" Vermögensverwalter vor, die ihren Kunden plötzlich erklären müssen, warum sie bei dieser historischen Gold-Rallye leider nicht dabei sind…
Typisch Börse wäre daher tatsächlich, wenn die "launische Diva" auch jetzt wieder jetzt den Weg des größten Schmerzes geht und die zunehmend verzweifelten Kapitalanleger einfach im Regen stehen lässt – indem eine Korrektur bis auf Weiteres einfach ausbleibt….
Historisches Silber?
Der Kursverlauf des Monats, womöglich sogar des gesamten Jahres, könnte sich derzeit jedoch beim Silber entwickeln…
Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt ist das Edelmetall in dieser Woche über eine seit vier Jahren (!) währende Konsolidierungsformation ausgebrochen. Die alles entscheidende Marke liegt bei 26 US-Dollar je Feinunze. Die folgende Grafik zeigt das: