Der World Gold Council hat am gestrigen Freitag die aktuellen Daten zu den offiziellen Goldbeständen der Zentralbanken weltweit veröffentlicht. Für einen Großteil der aufgeführten Banken wurden die Daten von Ende März 2024 berücksichtigt. Der Trend der Zentralbanken als Goldkäufer blieb weiter bestehen. Die offiziellen Bestände stiegen netto um 16 Tonnen, was einem erneuten Rückgang von 3 Tonnen im Vergleich zu Februar entspricht.
Die Central Bank of Turkey war im März mit Abstand der größte Käufer. Sie steigerte ihre Bestände um 14 Tonnen, auf einen Gesamtbetrag von 570,3 Tonnen Gold. Die Reserve Bank of India und die People’s Bank of China haben ihre Goldreserven im März um jeweils etwa 5 Tonnen aufgestockt und somit weniger als im Vormonat. Die Nationalbank Kasachstans kaufte weitere 4,5 Tonnen im vergangenen Monat und nach Singapur gingen etwa 4 Tonnen. Auch Russland kaufte im März 3,1 Tonnen und verfügt nach offiziellen Angaben über 2332,7 Tonnen insgesamt.
Im März gab es vor allem drei nennenswerte Verkäufer. An der Spitze saß Usbekistan mit einem Minus von 11 Tonnen bei seinen Beständen. Darauf folgen Thailand mit 9,6 Tonnen und Jordanien mit rund 4 Tonnen.
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