Eric Strand: Dreistellige Gewinne für Goldminen?
12.05.2024 | Redaktion
Während die US-Notenbank mit Verweis auf die Inflation Zinssenkungen hinauszögert, wird die Wirtschaft weiterhin stark unterstützt, so Eric Strand, Gründer und Portfoliomanager der AuAg Funds. Anfang Mai sprach Strand auf der Deutschen Goldmesse mit Kitco Mining.
Strand ist der Ansicht, dass die Käufe der Zentralbanken, die Anzeichen für eine weitere Lockerung der Geldpolitik und die massiven Defizite der USA die Hauptgründe für den Anstieg des Goldpreises sind. "Selbst wenn wir keine Zinssenkungen sehen, hat die Fed eine Art quantitative Lockerung durch die Hintertür eingeführt", so Strand, der darauf hinwies, dass die Geldbasis steigt und die USA große Defizite haben. "Es ist eine sehr teure Wirtschaft. Niedrigere Zinsen werden kommen, und der Markt wird das sehen."
Ursprünglich hatte er ein Ziel von rund 2.475 $ prognostiziert, doch angesichts der Marktdynamik geht er nun davon aus, dass der Goldpreis in diesem Jahr noch höher steigen könnte. Strand verweist auch auf die gestiegenen geopolitischen Risiken und die Nutzung des US-Dollars als Druckmittel als Gründe dafür, dass die Zentralbanken, insbesondere in den BRICS-Staaten, Gold als sicheren Hafen wählen. Vergleicht man den Goldpreis selbst bei 4.000 $ pro Unze mit der Gesamtverschuldung der USA und der Bilanz der Federal Reserve, so argumentiert er, dass Gold immer noch unterbewertet ist und daher wahrscheinlich weiter steigen wird.
Obwohl die Goldaktien den Aufwärtstrend des Goldpreises nicht nachvollzogen haben, erwartet Strand für den Rest des Jahres eine erhebliche Hebelwirkung, eine Ausweitung der Gewinnspannen und eine starke Performance, möglicherweise sogar dreistellige Gewinne. Er weist jedoch darauf hin, dass der Mangel an Investitionen in die Exploration ein langfristiges Problem darstellt und das Angebot langfristig beeinträchtigen könnte.
© Redaktion GoldSeiten.de
Strand ist der Ansicht, dass die Käufe der Zentralbanken, die Anzeichen für eine weitere Lockerung der Geldpolitik und die massiven Defizite der USA die Hauptgründe für den Anstieg des Goldpreises sind. "Selbst wenn wir keine Zinssenkungen sehen, hat die Fed eine Art quantitative Lockerung durch die Hintertür eingeführt", so Strand, der darauf hinwies, dass die Geldbasis steigt und die USA große Defizite haben. "Es ist eine sehr teure Wirtschaft. Niedrigere Zinsen werden kommen, und der Markt wird das sehen."
Ursprünglich hatte er ein Ziel von rund 2.475 $ prognostiziert, doch angesichts der Marktdynamik geht er nun davon aus, dass der Goldpreis in diesem Jahr noch höher steigen könnte. Strand verweist auch auf die gestiegenen geopolitischen Risiken und die Nutzung des US-Dollars als Druckmittel als Gründe dafür, dass die Zentralbanken, insbesondere in den BRICS-Staaten, Gold als sicheren Hafen wählen. Vergleicht man den Goldpreis selbst bei 4.000 $ pro Unze mit der Gesamtverschuldung der USA und der Bilanz der Federal Reserve, so argumentiert er, dass Gold immer noch unterbewertet ist und daher wahrscheinlich weiter steigen wird.
Obwohl die Goldaktien den Aufwärtstrend des Goldpreises nicht nachvollzogen haben, erwartet Strand für den Rest des Jahres eine erhebliche Hebelwirkung, eine Ausweitung der Gewinnspannen und eine starke Performance, möglicherweise sogar dreistellige Gewinne. Er weist jedoch darauf hin, dass der Mangel an Investitionen in die Exploration ein langfristiges Problem darstellt und das Angebot langfristig beeinträchtigen könnte.
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