Gewinnmitnahmen sorgen für Nervosität!
16.01.2008 | Mirko Schmidt
Sehr geehrte Damen und Herren,
Am Dienstag präsentierten sich die Edelmetalle äußerst volatil. Die Zeihen standen klar auf „Korrektur“. So startete der Goldpreis in Asien bei 903 US$ pro Feinunze als die ersten Käufer in den Markt traten. Schnell war ein Kursgewinn von 10 US$ pro Feinunze erreicht, bevor es in Europa zu Gewinnmitnahmen kam. Nachdem die Marke von 900 US$ standhielt begann das gelbe Metall nach der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse wieder zu steigen. In der Spitze kostete die Feinunze 914 US$, konnte aber das bisherige Hoch vom Montag bei 914,35 US$ nicht überschreiten. Analysten sprachen kurz darauf von einem kurzfristigen Doppeltop und rieten zu Gewinnmitnahmen. Nachdem gleichzeitig die Aktienbörsen ins Minus drehten begannen einige Fondsadressen mit der Liquidierung ihrer Positionen. In der Folge befestigte sich der Dollar und der Goldpreis geriet unter Druck. Um 17:00 Uhr MEZ war schließlich ein temporäres Tief bei 893 US$ erreicht. Nach einer kurzen Erholung auf 903 US$ kam es zu einer zweiten Verkaufswelle. Diese führte die Notierung auf ein Tagestief bei 887 US$. Der Goldpreis ging schließlich nahe dieser Tiefs aus dem Tag. Das Gold verliert auch gegen Euro deutlich. Der Kilobarren kostet heute Morgen mit 19.702 Euro rund 300 Euro weniger als gestern zur gleichen Zeit. Die Goldminen erwischte es noch deutlicher. Der Goldminenindex beendet den Handelstag mit einem Minus von 3,89 Prozent bei 462,29 Punkten. Das Gold/Silber-Ratio erhöht sich leicht auf 55,6 während sich das Gold/Öl-Ratio bei Werten von knapp 10 behaupten konnte. Interessant ist die Entwicklung beim Verhältnis des Dow Jones zum Goldpreis. Musste man 2002 noch rund 40 Unzen für einen Indexstand von rund 10.500 aufbringen, so genügen heute 14 Unzen. Gegen Gold befindet sich die Leitbörse folglich schon seit über fünf Jahren in einer Baisse. Dieser Trend dürfte sich in den kommenden Jahren weiter fortsetzen. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite reduzierte sich von den Rekordwerten des Vortags um ca. 10 Prozent.
Wir nutzen den Kursrückgang und kaufen uns eine halbe Position bei aktuell 889 US$ pro Feinunze. Zudem kaufen wir uns bei Kursen knapp unter 16 US$ in das Silber ein. Die jeweiligen Stoppkurse liegen bei 870 US$ respektive 15,50 US$. Unsere langfristigen Bestände zur Vermögenssicherung bleiben unangetastet in unseren Tresoren.
Die Subprime-Belastungen führten dazu, dass die Citigroup das vierte Quartal mit einem Verlust von 9,8 Milliarden Dollar beendete. Das ist der erste Quartalsverlust der Bank seit ihrer Gründung 1998. Das Finanzinstitut reagierte auf die Krise mit einer drastischen Kürzung der Dividende. Sie soll von 54 auf 32 Cent reduziert werden. Gleichzeitig besorgte sich die Citigroup 14,5 Milliarden Dollar frisches Kapital. 12,5 Milliarden wurden von Investoren eingesammelt, darunter aus Singapur, Kuwait und Saudi-Arabien. Weitere zwei Milliarden sollen über eine am Markt platzierte Wandelanleihe hereinkommen Über Stellenstreichungen äußerte sich die Citigroup vorerst nicht. Nach Angaben von CNBC könnten 20.000 Jobs gestrichen werden. Es ist aus unserer Sicht schon erstaunlich, wie lapidar heutzutage über Milliardenverluste bei Großbanken berichtet wird. Wir rechnen auch in den kommenden Wochen mit weiteren gravierenden Ereignissen dieser Art.
Das hohe Orderaufkommen hat am Dienstag erneut zu teils deutlichen Verzögerungen bei der Auftragserfassung und Verarbeitung geführt. Heute Morgen werden die letzten Aufträge verarbeitet, die uns nach 18:00 Uhr erreicht haben. Wir bitten für die Wartezeiten um Verständnis. Zudem konnten nicht alle ankommenden Telefongespräche angenommen werden. Bitte senden Sie uns Ihre Orders per eMail, Fax oder über unseren Onlineshop. Wir können erneut über ein starkes Kundeninteresse auf beiden Seiten berichten. Das Verhältnis von Kundenkäufen zu Verkäufen verringerte sich leicht auf 3:1. Das Schaltergeschäft in München und Berlin belebte sich deutlich und so kam es wieder zu kleineren Wartezeiten. Meistgehandelte Artikel waren Goldunzen Krügerrand und die Barreneinheiten 50 Gramm. Im Silberbereich hat sich noch keine echte Entspannung bei der Lieferfähigkeit einiger Produkte eingestellt. Die Barreneinheiten 1.000 Gramm und 5.000 Gramm sind prompt verfügbar. Die Lieferzeit für die Unzenmünzen: American Eagle 1 Woche, Maple Leaf 4 Wochen, Kookaburra und Lunarserie rund 4 Wochen.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt
Am Dienstag präsentierten sich die Edelmetalle äußerst volatil. Die Zeihen standen klar auf „Korrektur“. So startete der Goldpreis in Asien bei 903 US$ pro Feinunze als die ersten Käufer in den Markt traten. Schnell war ein Kursgewinn von 10 US$ pro Feinunze erreicht, bevor es in Europa zu Gewinnmitnahmen kam. Nachdem die Marke von 900 US$ standhielt begann das gelbe Metall nach der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse wieder zu steigen. In der Spitze kostete die Feinunze 914 US$, konnte aber das bisherige Hoch vom Montag bei 914,35 US$ nicht überschreiten. Analysten sprachen kurz darauf von einem kurzfristigen Doppeltop und rieten zu Gewinnmitnahmen. Nachdem gleichzeitig die Aktienbörsen ins Minus drehten begannen einige Fondsadressen mit der Liquidierung ihrer Positionen. In der Folge befestigte sich der Dollar und der Goldpreis geriet unter Druck. Um 17:00 Uhr MEZ war schließlich ein temporäres Tief bei 893 US$ erreicht. Nach einer kurzen Erholung auf 903 US$ kam es zu einer zweiten Verkaufswelle. Diese führte die Notierung auf ein Tagestief bei 887 US$. Der Goldpreis ging schließlich nahe dieser Tiefs aus dem Tag. Das Gold verliert auch gegen Euro deutlich. Der Kilobarren kostet heute Morgen mit 19.702 Euro rund 300 Euro weniger als gestern zur gleichen Zeit. Die Goldminen erwischte es noch deutlicher. Der Goldminenindex beendet den Handelstag mit einem Minus von 3,89 Prozent bei 462,29 Punkten. Das Gold/Silber-Ratio erhöht sich leicht auf 55,6 während sich das Gold/Öl-Ratio bei Werten von knapp 10 behaupten konnte. Interessant ist die Entwicklung beim Verhältnis des Dow Jones zum Goldpreis. Musste man 2002 noch rund 40 Unzen für einen Indexstand von rund 10.500 aufbringen, so genügen heute 14 Unzen. Gegen Gold befindet sich die Leitbörse folglich schon seit über fünf Jahren in einer Baisse. Dieser Trend dürfte sich in den kommenden Jahren weiter fortsetzen. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite reduzierte sich von den Rekordwerten des Vortags um ca. 10 Prozent.
Wir nutzen den Kursrückgang und kaufen uns eine halbe Position bei aktuell 889 US$ pro Feinunze. Zudem kaufen wir uns bei Kursen knapp unter 16 US$ in das Silber ein. Die jeweiligen Stoppkurse liegen bei 870 US$ respektive 15,50 US$. Unsere langfristigen Bestände zur Vermögenssicherung bleiben unangetastet in unseren Tresoren.
Die Subprime-Belastungen führten dazu, dass die Citigroup das vierte Quartal mit einem Verlust von 9,8 Milliarden Dollar beendete. Das ist der erste Quartalsverlust der Bank seit ihrer Gründung 1998. Das Finanzinstitut reagierte auf die Krise mit einer drastischen Kürzung der Dividende. Sie soll von 54 auf 32 Cent reduziert werden. Gleichzeitig besorgte sich die Citigroup 14,5 Milliarden Dollar frisches Kapital. 12,5 Milliarden wurden von Investoren eingesammelt, darunter aus Singapur, Kuwait und Saudi-Arabien. Weitere zwei Milliarden sollen über eine am Markt platzierte Wandelanleihe hereinkommen Über Stellenstreichungen äußerte sich die Citigroup vorerst nicht. Nach Angaben von CNBC könnten 20.000 Jobs gestrichen werden. Es ist aus unserer Sicht schon erstaunlich, wie lapidar heutzutage über Milliardenverluste bei Großbanken berichtet wird. Wir rechnen auch in den kommenden Wochen mit weiteren gravierenden Ereignissen dieser Art.
Das hohe Orderaufkommen hat am Dienstag erneut zu teils deutlichen Verzögerungen bei der Auftragserfassung und Verarbeitung geführt. Heute Morgen werden die letzten Aufträge verarbeitet, die uns nach 18:00 Uhr erreicht haben. Wir bitten für die Wartezeiten um Verständnis. Zudem konnten nicht alle ankommenden Telefongespräche angenommen werden. Bitte senden Sie uns Ihre Orders per eMail, Fax oder über unseren Onlineshop. Wir können erneut über ein starkes Kundeninteresse auf beiden Seiten berichten. Das Verhältnis von Kundenkäufen zu Verkäufen verringerte sich leicht auf 3:1. Das Schaltergeschäft in München und Berlin belebte sich deutlich und so kam es wieder zu kleineren Wartezeiten. Meistgehandelte Artikel waren Goldunzen Krügerrand und die Barreneinheiten 50 Gramm. Im Silberbereich hat sich noch keine echte Entspannung bei der Lieferfähigkeit einiger Produkte eingestellt. Die Barreneinheiten 1.000 Gramm und 5.000 Gramm sind prompt verfügbar. Die Lieferzeit für die Unzenmünzen: American Eagle 1 Woche, Maple Leaf 4 Wochen, Kookaburra und Lunarserie rund 4 Wochen.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt