Goldpreis nähert sich Rekordhoch, US-Daten nähren Zinssenkungswetten
15.08.2024 | Redaktion
Der Goldpreis stieg laut Investing.com am Donnerstag im asiatischen Handel an und blieb in der Nähe seines Rekordhochs, da die schwächer als erwartet ausgefallenen US-Verbraucherinflationsdaten (CPI) die Wetten auf eine Zinssenkung durch die US-Notenbank beflügelten. Der Anstieg des gelben Metalls wurde allerdings durch eine erhöhte Risikobereitschaft gebremst, da ein monatlicher Anstieg des CPI Trader dazu veranlasste, sich auf eine geringere Zinssenkung im September vorzubereiten.
Der Spotpreis für Gold erreichte in dieser Woche fast ein Rekordhoch von über 2.480 $, da die Nachfrage nach sicheren Häfen auch durch die zunehmenden geopolitischen Spannungen im Nahen Osten angeheizt wurde. Er reagierte jedoch zunächst negativ auf die CPI-Daten vom Mittwoch, da ein Anstieg der Inflation im Vergleich zum Vormonat die Trader dazu veranlasste, eine geringere Zinssenkung der Fed um 25 Basispunkte im September zu erwarten, wie CME Fedwatch zeigte.
Das Tool hatte zuvor darauf hingewiesen, dass die Trader zwischen einer Senkung um 25 Basispunkte und einer Senkung um 50 Basispunkte gespalten waren, wobei letztere einen günstigeren Ausblick für die Metallmärkte bot. Dennoch ist die Aussicht auf niedrigere Zinsen ein gutes Zeichen für Gold, da niedrigere Zinsen die Opportunitätskosten für Investitionen in das gelbe Metall senken. Dies hat dazu geführt, dass der Goldpreis in Sichtweite seiner jüngsten Höchststände geblieben ist, wobei auch die Verluste beim Dollar und bei den Renditen von Staatsanleihen für Bewegung gesorgt haben.
© Redaktion GoldSeiten.de
Der Spotpreis für Gold erreichte in dieser Woche fast ein Rekordhoch von über 2.480 $, da die Nachfrage nach sicheren Häfen auch durch die zunehmenden geopolitischen Spannungen im Nahen Osten angeheizt wurde. Er reagierte jedoch zunächst negativ auf die CPI-Daten vom Mittwoch, da ein Anstieg der Inflation im Vergleich zum Vormonat die Trader dazu veranlasste, eine geringere Zinssenkung der Fed um 25 Basispunkte im September zu erwarten, wie CME Fedwatch zeigte.
Das Tool hatte zuvor darauf hingewiesen, dass die Trader zwischen einer Senkung um 25 Basispunkte und einer Senkung um 50 Basispunkte gespalten waren, wobei letztere einen günstigeren Ausblick für die Metallmärkte bot. Dennoch ist die Aussicht auf niedrigere Zinsen ein gutes Zeichen für Gold, da niedrigere Zinsen die Opportunitätskosten für Investitionen in das gelbe Metall senken. Dies hat dazu geführt, dass der Goldpreis in Sichtweite seiner jüngsten Höchststände geblieben ist, wobei auch die Verluste beim Dollar und bei den Renditen von Staatsanleihen für Bewegung gesorgt haben.
© Redaktion GoldSeiten.de