Gold und Euro marschieren im Gleichschritt!
29.01.2008 | Mirko Schmidt
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die extreme Auftragslage der letzten Handelstage macht es notwendig, die Öffnungszeiten unseres Münchner Goldschalters temporär zu verkürzen. Neben den Kunden, die persönlich in unser Münchner Handelshaus kommen, betreiben wir noch eine bundesweite Versandschiene. Durch den Zustrom von Schalterkunden verzögern sich die Konfektion und der Versand an unsere Onlinekunden. Um einen zeitnahen Versand zu gewährleisten, schließen wir unser Münchner Büro von Montag bis Donnerstag bereits um 12:00 Uhr. Unsere Handelshäuser in Berlin, Wien und Zürich bleiben davon ausgenommen. Selbstverständlich sind wir per Onlineshop, Telefon, Fax und eMail weiterhin erreichbar. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis. Sobald sich die Orderlage wieder beruhigt hat, werden wir die Öffnungszeiten wieder verlängern.
Zum Wochenstart konnten die Edelmetalle wieder auf breiter Front zulegen. Getragen von einer Erholung der Aktienbörsen und einem festen Euro erreichte der Goldpreis wieder neue Rekordhochs. Dabei verlief der Start in Asien noch recht verhalten. Hier pendelte die Feinunze innerhalb einer Bandbreite von 5 US$ zwischen 912 US$ und 917 US$. In Europa kamen dann aber wieder Käufer aus und sorgten für Kurse knapp oberhalb von 920 US$. Nach der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse kam es wie so oft zu Gewinnmitnahmen. In der Folge musste das gelbe Metall einen Großteil seiner Gewinne wieder abgeben. Nachdem sich aber die Europäer aus dem Handel verabschiedet hatten, ging es in den USA nochmals richtig zur Sache. Zum Handelschluss zog die Feinunze wieder an und ging schließlich in der Nähe des Tageshochs bei 928 US$ aus dem Tag.
Angesichts der extremen Bewegungen bei den Edelmetallen und den hohen Schwankungsbreiten verbieten sich derzeit kurzfristige Tradingpositionen. Unsere langfristigen Bestände zur Vermögenssicherung bleiben unangetastet in unseren Tresoren.
Der Verkauf des angeschlagenen US-Baufinanzierers Countrywide an die Bank of America ist einem Zeitungsbericht zufolge zumindest teilweise auf die Angst vor einem Zusammenbruch der Branche zurückzuführen. Wie das "Wall Street Journal" am Montag auf seiner Internetseite berichtete, sah sich Countrywide im Dezember nicht nur wegen seiner Verluste veranlasst, Kontakt mit der zweitgrößten US-Bank aufzunehmen. Ein weiterer wichtiger Grund sei der Druck durch Regulierer, Politiker und Ratingagenturen gewesen. Von Countrywide gab es zu dem Bericht zunächst keine Stellungnahme.
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hat die Finanzmärkte vor Überreaktionen wegen der von den USA ausgehenden Kreditkrise gewarnt. Auch die möglichen Folgen einer Rezession der amerikanischen Wirtschaft für Europa dürften nicht überbewertet werden, sagte der SPD-Politiker am Montagabend beim Neujahresempfang der Deutschen Börse in Frankfurt. Die wesentlichen Ursachen für die Turbulenzen der letzten Wochen seien Fehlentwicklungen, die nicht erst im vergangenen Jahr ihren Anfang genommen hätten. Derzeit vollziehe sich eine "notwendige Korrektur der Exzesse, Übertreibungen und Maßlosigkeiten, die sich über die vergangenen Monate und Jahre aufgebaut haben", sagte Steinbrück. Wir werden die Äußerungen Steinbrücks zu diesem Thema weiter verfolgen und sind uns sicher, dass er seine Meinung diesbezüglich noch revidieren wird!
Die Orderlage bleibt unverändert angespannt. Wir schaffen es kaum mehr, die eintreffenden Aufträge zeitnah in unsere Systeme zu erfassen. Für die Verzögerungen möchten wir uns bei unseren Kunden entschuldigen. Seien Sie versichert, dass wir alle Kräfte bündeln, um die Wartezeiten so gering wie möglich zu halten. Im Goldbereich konzentrierte sich das Interesse auf Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und American Buffalo sowie Goldbarren ab einem Gewicht von 1 Unze. Bei den Silbermünzen sind noch Restposten des Unzenstücks American Eagle lieferbar. Die Unzen Maple Leaf sind bereits wieder ausverkauft. Wir planen noch diese Woche eine Sonderaktion im Unzenbereich. Die Bestände an Kilomünzen der Lunarserie sind ebenfalls nur noch teilweise gefüllt. Die Barreneinheiten 1.000 Gramm und 5.000 Gramm sind prompt verfügbar.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt
Die extreme Auftragslage der letzten Handelstage macht es notwendig, die Öffnungszeiten unseres Münchner Goldschalters temporär zu verkürzen. Neben den Kunden, die persönlich in unser Münchner Handelshaus kommen, betreiben wir noch eine bundesweite Versandschiene. Durch den Zustrom von Schalterkunden verzögern sich die Konfektion und der Versand an unsere Onlinekunden. Um einen zeitnahen Versand zu gewährleisten, schließen wir unser Münchner Büro von Montag bis Donnerstag bereits um 12:00 Uhr. Unsere Handelshäuser in Berlin, Wien und Zürich bleiben davon ausgenommen. Selbstverständlich sind wir per Onlineshop, Telefon, Fax und eMail weiterhin erreichbar. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis. Sobald sich die Orderlage wieder beruhigt hat, werden wir die Öffnungszeiten wieder verlängern.
Zum Wochenstart konnten die Edelmetalle wieder auf breiter Front zulegen. Getragen von einer Erholung der Aktienbörsen und einem festen Euro erreichte der Goldpreis wieder neue Rekordhochs. Dabei verlief der Start in Asien noch recht verhalten. Hier pendelte die Feinunze innerhalb einer Bandbreite von 5 US$ zwischen 912 US$ und 917 US$. In Europa kamen dann aber wieder Käufer aus und sorgten für Kurse knapp oberhalb von 920 US$. Nach der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse kam es wie so oft zu Gewinnmitnahmen. In der Folge musste das gelbe Metall einen Großteil seiner Gewinne wieder abgeben. Nachdem sich aber die Europäer aus dem Handel verabschiedet hatten, ging es in den USA nochmals richtig zur Sache. Zum Handelschluss zog die Feinunze wieder an und ging schließlich in der Nähe des Tageshochs bei 928 US$ aus dem Tag.
Angesichts der extremen Bewegungen bei den Edelmetallen und den hohen Schwankungsbreiten verbieten sich derzeit kurzfristige Tradingpositionen. Unsere langfristigen Bestände zur Vermögenssicherung bleiben unangetastet in unseren Tresoren.
Der Verkauf des angeschlagenen US-Baufinanzierers Countrywide an die Bank of America ist einem Zeitungsbericht zufolge zumindest teilweise auf die Angst vor einem Zusammenbruch der Branche zurückzuführen. Wie das "Wall Street Journal" am Montag auf seiner Internetseite berichtete, sah sich Countrywide im Dezember nicht nur wegen seiner Verluste veranlasst, Kontakt mit der zweitgrößten US-Bank aufzunehmen. Ein weiterer wichtiger Grund sei der Druck durch Regulierer, Politiker und Ratingagenturen gewesen. Von Countrywide gab es zu dem Bericht zunächst keine Stellungnahme.
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hat die Finanzmärkte vor Überreaktionen wegen der von den USA ausgehenden Kreditkrise gewarnt. Auch die möglichen Folgen einer Rezession der amerikanischen Wirtschaft für Europa dürften nicht überbewertet werden, sagte der SPD-Politiker am Montagabend beim Neujahresempfang der Deutschen Börse in Frankfurt. Die wesentlichen Ursachen für die Turbulenzen der letzten Wochen seien Fehlentwicklungen, die nicht erst im vergangenen Jahr ihren Anfang genommen hätten. Derzeit vollziehe sich eine "notwendige Korrektur der Exzesse, Übertreibungen und Maßlosigkeiten, die sich über die vergangenen Monate und Jahre aufgebaut haben", sagte Steinbrück. Wir werden die Äußerungen Steinbrücks zu diesem Thema weiter verfolgen und sind uns sicher, dass er seine Meinung diesbezüglich noch revidieren wird!
Die Orderlage bleibt unverändert angespannt. Wir schaffen es kaum mehr, die eintreffenden Aufträge zeitnah in unsere Systeme zu erfassen. Für die Verzögerungen möchten wir uns bei unseren Kunden entschuldigen. Seien Sie versichert, dass wir alle Kräfte bündeln, um die Wartezeiten so gering wie möglich zu halten. Im Goldbereich konzentrierte sich das Interesse auf Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und American Buffalo sowie Goldbarren ab einem Gewicht von 1 Unze. Bei den Silbermünzen sind noch Restposten des Unzenstücks American Eagle lieferbar. Die Unzen Maple Leaf sind bereits wieder ausverkauft. Wir planen noch diese Woche eine Sonderaktion im Unzenbereich. Die Bestände an Kilomünzen der Lunarserie sind ebenfalls nur noch teilweise gefüllt. Die Barreneinheiten 1.000 Gramm und 5.000 Gramm sind prompt verfügbar.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt