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USA stellen russische Banken für Energietransaktionen von Sanktionsregime frei

01.11.2024  |  Folker Hellmeyer
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USA stellen russische Banken für Energietransaktionen von Sanktionsregime frei

Das Office of Foreign Assets Control der US-Treasury hat Finanztransaktionen für das gesamte Geschäft mit Energieträgern, ergo Produktion, Verarbeitung, Transport aller fossiler Träger, aber auch Uran bis zum 30 April 2025 erlaubt. Von Sanktionen befreit sind: Russische Zentralbank, Sberbank, Alfa-Bank, VTB Sovcombank und das "National Clearing Center" als auch weitere Institutionen.

Gleichzeitig: Die USA haben Sanktionen gegen rund 400 Einrichtungen und Personen in über einem Dutzend Länder erlassen, um damit die Umgehung von Sanktionen gegen Russland einzudämmen. Dies seien die bislang umfangreichsten Maßnahmen gegen Sanktions-Verstöße in Drittländern, sagte ein hochrangiger Mitarbeiter des US-Außenministeriums.

Kommentar: So sieht interessenorientierte Politik aus! Dürfen wir das auch oder müssen wir das sogar wegen Nachteilen als Standort gegenüber USA und Japan! (Sachalin)? Kann der Rest der Welt Mustererkennung. Wer arrangiert Vorteile für sich (Glaubwürdigkeit)?


Datenpotpourri der letzten 48 Handelsstunden (Teil 1)

Eurozone: BIP-Daten bis auf Italien positiv überraschend!

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Kommentar: Wir freuen uns über positive Überraschungen aus Europa. In Frankreich half die Olympiade zu dem guten BIP-Ergebnis, das aber nicht extrapolierbar ist (Einmalevent). In Spanien ist es der Tourismus, der das BIP antreibt. Portugal lieferte solide Daten. Italien enttäuschte dagegen.

Die größte Überraschung war das BIP Deutschlands. Staatlicher Konsum als auch privater Konsum sollen für das unerwartete Plus in Höhe von 0,2% imQuartalsvergleich verantwortlich zeichnen (Prognose -0,1%). Kenntnisnahme erfolgt. Erinnert sei an die Kfz-Absätze, die saldiert im 3. Quartal 2024 gegenüber dem Vorquartal um rund 31% sanken.

Wir nehmen die Erstschätzung zur Kenntnis und verweisen darauf, dass das BIP im Vorquartal im Quartalsvergleich von -0,1% auf -0,3% revidiert wurde. Das verwässert die Freude. Diese Revision in der Größenordnung von 0,2% des BIP ist für deutsche Verhältnisse ungewöhnlich und erinnert an die US-Praxis bei sensiblen Veröffentlichungen (u.a. Arbeitsmarktdaten).

Fakt ist und bleibt: Unter den genannten Ländern der Eurozone liegt Deutschland weiter mit jeweils -0,2% im Jahresvergleich hinten. Es scheint keine Trendwende bei uns zu sein, sondern eine Anomalie. Freuen wir uns, solange sie anhält.


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Eurozone: Der Economic Sentiment Index sank per Oktober von zuvor 96,3 (revidiert von 96,2) auf 95,6 Punkte (Prognose 96,3) und markierte den tiefsten Indexstand seit April 2024.

Eurozone: Die Arbeitslosenrate stellte sich per September auf 6,3% (Allzeittief, Prognose 6,4%,


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