USA stellen russische Banken für Energietransaktionen von Sanktionsregime frei
08:26 Uhr | Folker Hellmeyer
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Deutschland belastet, siehe unten!) Der Vormonatswert wurde von 6,4% auf 6,3% revidiert.Deutschland: Die Arbeitslosenquote nahm per Oktober erwartungsgemäß in der saisonal bereinigten Fassung von 6,0% auf 6,1% zu. Die Zahl der Arbeitslosen stieg um 27.000 gegenüber dem Vormonat. Die Prognose lag bei lediglich 15.000 Jobverlusten (VM -17.000).
Deutschland: Die Einzelhandelsumsätze (real) legten per September im Monatsvergleich um 1,2% (Prognose -0,5%) nach 1,2% im Vormonat (revidiert von 1,6%) zu. Im Jahresvergleich ergab sich ein Plus in Höhe von 3,8% (Prognose 1,6%) nach zuvor 2,5% (revidiert von 2,1%).
Deutschland: Die Importpreise sanken per September im Jahresvergleich um 1,3% (VM +0,2%). Im Monatsvergleich kam es zu einem Rückgang um 0,4% (Prognose -0,4%) nach zuvor -0,4%.
Datenpotpourri der letzten 48 Handelsstunden (Teil 2)
USA: ADP-Beschäftigungsreport überrascht positiv
Der ADP Beschäftigungsreport verzeichnete per Oktober in der US-Privatwirtschaft mit 233.000 neuen Jobs eine markante positive Überraschung. Die Prognose lag bei 114.000. Der Vormonatswert wurde von 143.000 auf 159.000 revidiert. Erstaunlich ... Persönliche Einkommen nahmen per Berichtsmonat September im Monatsvergleich um 0,3% (Prognose 0,3%, Vormonat 0,2%) zu. Persönliche Ausgaben legten im Monatsvergleich um 0,5% (Prognose 0,4%, Vormonat revidiert von 0,2% auf 0,3%) zu. Der viel beachtete PCE Preisindex (J) sank von 2,3% auf 2,1% (Prognose 2,1%, Tief seit 02/2021).
Die Arbeitslosenerstanträge stellten sich per 26. Oktober 216.000 (Prognose 230.000) nach zuvor 228.000 (revidiert von 227.000). Der Einkaufsmanagerindex aus Chicago verzeichnete per Oktober einen unerwarteten Rückgang von 46,6 auf 41,6 Zähler (Prognose 47,0). Der Index anhängiger Hausverkäufe (Pending Home Sales) stieg von dem historisch niedrigen Niveau bei zuvor 70,6 Punkten um 7,4% auf 75,8 Punkte . Der MBA Hypothekenmarktindex sank in der Berichtswoche per 25. Oktober 2024 unwesentlich von 214,8 auf 214,5 Zähler.
Russland: Top-Datensätze
Das BIP nahm per September im Jahresvergleich um 2,9% nach zuvor 2,4% zu. Die Einzelhandelsumsätze stiegen per September im Jahresvergleich um 6,5% (Prognose 6,0%) nach zuvor 5,1%. Die inflationsbereinigten Löhne legten per August im Jahresvergleich um 7,7% (Prognose 7,3%) nach zuvor 8,1% zu. Die Arbeitslosenrate stellte sich per September unverändert auf 2,4% (Allzeittief). Die Devisenreserven lagen per 25. Oktober 2024 bei 628,5 nach zuvor 624,9 Mrd. USD.
China: Einkaufsmanagerindices freundlicher
Japan: Durchwachsenes Datenpotpourri
Die Einzelhandelsumsätze nahmen per September im Jahresvergleich um 0,5% (Prognose 2,3%) nach zuvor 3,1% zu (revidiert von 2,8%). Die Industrieproduktion sank per September im Jahresvergleich um 2,0% nach zuvor -3,3%. Im Monatsvergleich ergab sich ein Anstieg um 1,4% (Prognose 1,0%) nach zuvor -3,3%. Der Auftragseingang der Bauindustrie sank per September im Jahresvergleich um 21,3% nach zuvor +8,7%. Neubaubeginne gaben per September im Jahresvergleich um 0,6% nach (Prognose -4,1%, Vormonat -5,1%). Der Jibun Bank PMI des Verarbeitenden Gewerbes stieg per Oktober von vorläufig 49,0 auf 49,2 Punkte (Vormonat 49,6).
Derzeit ergibt sich für den EUR gegenüber dem USD eine negative Tendenz. Ein Überschreiten der Widerstandszone bei 1.0990 – 1.1020 negiert dieses Szenario.
Viel Erfolg!
© Folker Hellmeyer
Chefvolkswirt der Netfonds Gruppe
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