Silberpreis liebäugelt mit 50-Dollar-Marke im Jahr 2025
08.11.2024 | Redaktion
Silber hatte im vergangenen Jahr Mühe, mit Gold Schritt zu halten, da das gelbe Metall mehrere neue Rekordhöhen erreichte, während sein graues Pendant weitgehend unter 30 Dollar je Unze verharrte. Einem Analysten zufolge könnte sich dies jedoch im Jahr 2025 ändern, und das Gold-Silber-Verhältnis wird sich von seinen jüngsten Höchstständen abschwächen, berichtet Kitco News.
"Gold ist nach wie vor ein beliebtes Instrument der Anleger zur Absicherung von Portfolios gegen verschiedene Risiken, aber der Übergang von einer 'weichen Landung' zu 'keiner Landung' spricht für ein ausgewogeneres Verhältnis zwischen Defensivität und Engagement im Wirtschaftswachstum", schreibt Julian Wee, Finanzmarktstratege bei UBS. "Silber war in der Vergangenheit stark mit Gold korreliert, konnte aber besser von der wachsenden industriellen Nachfrage profitieren."
Wee reihte sich in die Liste der Analysten ein, die davor warnten, dass Gold nach monatelangem Aufwärtstrend vor einer Korrektur stehe. Die jüngsten Kursgewinne seien "auf die wachsenden Erwartungen eines Sieges von Donald Trump im US-Präsidentschaftswahlkampf zurückzuführen, insbesondere auf Handelszölle, ein höheres US-Finanzdefizit, ein potenziell langsameres BIP-Wachstum und eine höhere Inflation".
"Während Gold wahrscheinlich das Hauptinstrument zur Risikoabsicherung bleiben wird, dürfte Silber als weiteres Edelmetall ebenfalls profitieren", so Wee. "Darüber hinaus profitiert Silber aber auch in höherem Maße als Gold von einem robusten Wirtschaftswachstum und einer wachsenden industriellen Nachfrage, was für die Positionierung von Portfolios nützlich sein könnte, um von der robusten Weltwirtschaft zu profitieren und gleichzeitig eine gewisse Isolierung gegen Ereignisrisiken in den kommenden Monaten zu erhalten." Die stärkere industrielle Nachfrage nach Silber wird den Preis des Metalls nach oben treiben, meint er.
© Redaktion GoldSeiten.de
"Gold ist nach wie vor ein beliebtes Instrument der Anleger zur Absicherung von Portfolios gegen verschiedene Risiken, aber der Übergang von einer 'weichen Landung' zu 'keiner Landung' spricht für ein ausgewogeneres Verhältnis zwischen Defensivität und Engagement im Wirtschaftswachstum", schreibt Julian Wee, Finanzmarktstratege bei UBS. "Silber war in der Vergangenheit stark mit Gold korreliert, konnte aber besser von der wachsenden industriellen Nachfrage profitieren."
Wee reihte sich in die Liste der Analysten ein, die davor warnten, dass Gold nach monatelangem Aufwärtstrend vor einer Korrektur stehe. Die jüngsten Kursgewinne seien "auf die wachsenden Erwartungen eines Sieges von Donald Trump im US-Präsidentschaftswahlkampf zurückzuführen, insbesondere auf Handelszölle, ein höheres US-Finanzdefizit, ein potenziell langsameres BIP-Wachstum und eine höhere Inflation".
"Während Gold wahrscheinlich das Hauptinstrument zur Risikoabsicherung bleiben wird, dürfte Silber als weiteres Edelmetall ebenfalls profitieren", so Wee. "Darüber hinaus profitiert Silber aber auch in höherem Maße als Gold von einem robusten Wirtschaftswachstum und einer wachsenden industriellen Nachfrage, was für die Positionierung von Portfolios nützlich sein könnte, um von der robusten Weltwirtschaft zu profitieren und gleichzeitig eine gewisse Isolierung gegen Ereignisrisiken in den kommenden Monaten zu erhalten." Die stärkere industrielle Nachfrage nach Silber wird den Preis des Metalls nach oben treiben, meint er.
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