Dr. Nomi Prins: Warum Uran, Gold und Silber die wahren Wahlsieger sind
18.11.2024 | Redaktion
Dr. Nomi Prins, Finanzexpertin und Bestsellerautorin, führte ein Gespräch mit Palisades Gold über die Auswirkungen der US-Wahlen auf die Märkte und die Aussichten für die Wirtschaft. Dr. Prins wies auf die Diskrepanz zwischen den florierenden Finanzmärkten und der stagnierenden Realwirtschaft hin, in der die Verschuldung hoch ist und die Inflation das Lohnwachstum übersteigt. Die Wahl hat die Aufmerksamkeit auf die wirtschaftlichen Sorgen der Wähler gelenkt, obwohl keiner der beiden Kandidaten substanzielle Pläne zur Lösung der Schulden- und Defizitprobleme vorgelegt hat. Trumps Versprechen in Bezug auf Einwanderung und Inflation haben einige beruhigt, aber das Fehlen einer umfassenden Wirtschaftsstrategie bleibt für Dr. Prins ein Grund zur Sorge.
Die Gesprächspartner untersuchten die wirtschaftlichen Auswirkungen von Zöllen und konzentrieren sich dabei auf Trumps Plan, Zölle auf Importe zu erheben. Eine Verknappung des Angebots aufgrund von Zöllen führe zu Preissteigerungen und Inflation, was der heimischen Wirtschaft potenziell schaden kann, es sei denn, das Land kann diese Kosten durch eine Beteiligung an mehreren Gliedern der Lieferkette ausgleichen.
Die Kernenergiebranche ist nach den Wahlergebnissen auf Wachstumskurs, heißt es. Unternehmen wie Microsoft und Amazon denken über Geschäfte mit Kernkraftwerken nach. Der Stand der Energieentwicklung in den USA wurde im Gespräch auch vor dem Hintergrund von Trumps Deregulierungsplänen untersucht. Dr. Prins diskutierte außerdem die Entwicklung des US-Dollars nach den Wahlergebnissen und das Potenzial für eine Entdollarisierung. Der US-Dollar ist nach wie vor die wichtigste Reservewährung der Welt, aber längerfristige Trends deuten auf eine Entdollarisierung durch Handelsabkommen in Nicht-Dollar-Währungen, alternative Handelswährungen und die Entwicklung der Infrastruktur hin. Das Interesse der Zentralbanken an Gold als Absicherung gegen Risiken und die steigende Verbrauchernachfrage in Ländern wie China und Indien lassen Gold in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle spielen.
© Redaktion GoldSeiten.de
Die Gesprächspartner untersuchten die wirtschaftlichen Auswirkungen von Zöllen und konzentrieren sich dabei auf Trumps Plan, Zölle auf Importe zu erheben. Eine Verknappung des Angebots aufgrund von Zöllen führe zu Preissteigerungen und Inflation, was der heimischen Wirtschaft potenziell schaden kann, es sei denn, das Land kann diese Kosten durch eine Beteiligung an mehreren Gliedern der Lieferkette ausgleichen.
Die Kernenergiebranche ist nach den Wahlergebnissen auf Wachstumskurs, heißt es. Unternehmen wie Microsoft und Amazon denken über Geschäfte mit Kernkraftwerken nach. Der Stand der Energieentwicklung in den USA wurde im Gespräch auch vor dem Hintergrund von Trumps Deregulierungsplänen untersucht. Dr. Prins diskutierte außerdem die Entwicklung des US-Dollars nach den Wahlergebnissen und das Potenzial für eine Entdollarisierung. Der US-Dollar ist nach wie vor die wichtigste Reservewährung der Welt, aber längerfristige Trends deuten auf eine Entdollarisierung durch Handelsabkommen in Nicht-Dollar-Währungen, alternative Handelswährungen und die Entwicklung der Infrastruktur hin. Das Interesse der Zentralbanken an Gold als Absicherung gegen Risiken und die steigende Verbrauchernachfrage in Ländern wie China und Indien lassen Gold in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle spielen.
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