Silber übersteigt die Marke von 17 US$!

Sehr geehrte Damen und Herren,

Die Verkürzung der Öffnungszeiten des Goldschalters in München bleibt weiterhin in Kraft. Unser Goldschalter ist wie folgt geöffnet: Mo-Fr 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Freitag zusätzlich von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Nur so können wir gewährleisten, dass die von unseren Kunden bestellten Waren zeitnah ausgeliefert werden. Wir bitten um Ihr Verständnis. Zudem ändern sich ab kommender Woche auch die Öffnungszeiten in Berlin wie folgt: Mo, Di, Do, Fr 9:00 bis 13:00 Uhr, 14:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch 9:00 bis 13:00 Uhr. Nachmittags geschlossen. Die Öffnungszeiten in Wien und Zürich bleiben unverändert!

Zum Wochenausklang konnten die Edelmetalle erneut zulegen. Das Silber überstieg dabei die Marke von 17 US$ pro Feinunze auf Basis des Wochenschlusskurses. Aus charttechnischer Sicht ein sehr gutes Zeichen! Der Goldpreis startete bei 907 US$ pro Feinunze in den Tag. In Fernost konnte die Feinunze bereits leicht zulegen. Diese freundliche Tendenz setzte sich zunächst auch in Europa weiter fort. Gegen Mittag mussten hier 916 US$ für die Feinunze Gold bezahlt werden. Nach einer kurzen Korrektur zur Eröffnung der New Yorker Futuresbörse übernahmen dann aber schnell wieder die Bullen das Ruder. Das gelbe Metall geht schließlich unweit der Tageshochs bei 919 US$ pro Feinunze aus dem Tag. Der Goldpreis gegen Euro legt ebenfalls weiter zu. Der Kilobarren verteuert sich um 150 Euro auf aktuell 20.755 Euro. Die Goldminenaktien haussierten. Der Goldminenindex HUI stieg um 3,55 auf 443,66 Punkte. Das Gold/Silber-Ratio sinkt auf 53,6 und das Gold/Öl-Ratio kann sich weiter über der Marke von 10 behaupten. Das Dow Jones/Gold-Ratio sinkt auf 13,2. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite stieg am Freitag um rund 10 Prozent im Vergleich zu den Vortagen an.

Angesichts der extremen Bewegungen bei den Edelmetallen und den hohen Schwankungsbreiten verbieten sich derzeit kurzfristige Tradingpositionen. Unsere langfristigen Bestände zur Vermögenssicherung bleiben unangetastet in unseren Tresoren.

Die Analyse der offenen Kontrakte an der New Yorker Futuresbörse gibt wenig neue Anhaltspunkte. Die eher spekulativ orientierten Fonds haben ihre Longposition in der Woche zum 5.Februar marginal verringert. Zum Stichtag verfügten sie über 217.843 Kontrakte a 100 Unzen long (Futures und Optionen kombiniert). Dies entspricht einer Menge von 677 Tonnen Gold im Gegenwert von 13,7 Mrd. Euro. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe fällt leicht auf nunmehr 11,7:1. Bei den kommerziellen Händlern und den so genannten „Kleinen Spekulanten“ gab es sowohl auf der Longseite als auch bei den Shortpositionen größere Bewegungen, die sich aber mehr oder weniger neutralisierten. Es bleibt dabei: Die Fonds sind historisch betrachtet über Gebühr engagiert. Sollten einige Fondsmanager den Verkaufsknopf betätigen, ist mit einer ausgedehnten Korrektur zu rechnen.

Weiterhin erreichen uns sehr viele Oders. Dabei dominieren die Kaufaufträge unserer Privatkunden klar. Sie übersteigen die Verkaufsaufträge im Verhältnis 6:1. Gesucht waren am Freitag insbesondere Goldunzen Maple Leaf und American Eagle. Bei den Barren dominierten die Gewichtseinheiten 50 Gramm und 100 Gramm. Bei Silber fokussiert sich das Interesse auf die neue Bullionmünze 1 Unze Philharmoniker. Bei den Investoren ist diese Münze sehr beliebt, da das Aufgeld im Vergleich zu den anderen Unzenmünzen deutlich niedriger ausfällt. Wir sind gespannt, ob die Münze Österreich als Hersteller der aktuell sehr großen Nachfrage Rechnung tragen kann und genügend Kapazitäten für die Produktion freihält.

Unser Büro in Wien wird vermehrt von österreichischen Kunden frequentiert. Die Besucherzahlen auf unserer österreichischen Webseite ( www.proaurum.at ) steigen täglich an. Hier handelt es sich bereits um unsere neu gestaltete Webseite. Diese Webseite wird voraussichtlich Ende März auch in Deutschland eingeführt. Vorher wird die Seite in der Schweiz online gehen.

Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
Das Team von pro aurum


© Mirko Schmidt