Korrektur!
13.02.2008 | Mirko Schmidt
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die Verkürzung der Öffnungszeiten des Goldschalters in München bleibt weiterhin in Kraft. Unser Goldschalter ist wie folgt geöffnet: Mo-Fr 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Freitag zusätzlich von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Nur so können wir gewährleisten, dass die von unseren Kunden bestellten Waren zeitnah ausgeliefert werden. Wir bitten um Ihr Verständnis. Zudem ändern sich auch die Öffnungszeiten in Berlin wie folgt: Mo, Di, Do, Fr 9:00 bis 13:00 Uhr, 14:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch 9:00 bis 13:00 Uhr. Nachmittags geschlossen. Die Öffnungszeiten in Wien und Zürich bleiben unverändert!
Am Dienstag kam es bei den Edelmetallen zu einer kräftigen Korrektur. Dabei sah es erst gar nicht danach aus. In Asien startete der Goldpreis bei rund 922 US$ pro Feinunze in den Tag und pendelte in vergleichsweise engen Bahnen. Die europäischen Händler kauften dann wie in den Vortagen erst einmal zu. So war das Tageshoch um 9:00 Uhr MEZ bei Kursen um 926 US$ erreicht. Von hier aus ging es dann erst einmal Richtung "Süden". Kurz vor der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse kostete die Feinunze noch 912 US$. In den USA folgten zunächst wieder Käufe, die das gelbe Metall Richtung 912 US$ steigen ließen. Danach kam es aber zu einem jähen Absturz. Bis 21:00 Uhr MEZ verbilligte sich die Notierung bis auf 904 US$. Was war geschehen? Der Milliardär Warren Buffet hatte angekündigt, bei zwei Kreditversicherern einzusteigen. Die Börsen drehten danach vehement ins Plus, der Euro stieg deutlich gegenüber dem Dollar an. Mehr dazu später. Der Goldpreis gegen Euro sackte deutlich ab. Der Kilobarren verliert 500 Euro auf nunmehr 20.299 Euro.
Noch ärger erwischte es die Goldminenaktien. Der Goldminenindex schließt mit einem Minus von 3,51% bei 429,94 Punkten. Das Gold/Silber-Ratio steigt leicht auf 52,9 während das Gold/Öl-Ratio erneut auf 9,7 sinkt. Das Dow Jones/Gold-Ratio stieg nach den Kursgewinnen an den Börsen deutlich auf 13,8. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite fiel um rund 15 Prozent.
Angesichts der extremen Bewegungen bei den Edelmetallen und den hohen Schwankungsbreiten verbieten sich derzeit kurzfristige Tradingpositionen. Unsere langfristigen Bestände zur Vermögenssicherung bleiben unangetastet in unseren Tresoren.
Der Milliardär Warren Buffett bietet den Bond-Versicherern Ambac, MBIA und FGIC an, Gemeindeanleihen im Wert von 800 Milliarden Dollar zu versichern. Damit würden die Versicherer Liquidität erhalten und ihr Kreditrating sichern. Allerdings würden sie die riskanten Subprime-Anleihen behalten, während Buffett eine dicke Prämie kassieren würde. Einer der Versicherer hat bereits abgelehnt, und Experten erwarten nicht, dass das Geschäft zustande kommen wird. Die Aktien von MBIA haben um 15,5 Prozent nachgegeben, die von Ambac um 16,3 Prozent. Selbst wenn das Angebot den Bond-Versicherern nicht helfen dürfte, so hat es zumindest für gute Stimmung an den Märkten gesorgt. Die Gewinner sind die Finanzinstitute, die aber auch aus eigener Kraft stiegen. Sechs Finanzinstitute haben zusammen mit dem Finanzministerium einen Plan entwickelt, nach dem das Zwangsräumungsverfahren von Eigentümern, die mehr als drei Monate mit den Zahlungen in Verzug geraten sind, angehalten werden sollen. Die Banken und Hausbesitzer haben dann einen Monat Zeit, neue Kreditbedingungen auszuhandeln. Die beteiligten Unternehmen sind Citigroup, J.P. Morgan Chase, Washington Mutual, Bank of America, Countrywide Financial und Wells Fargo.
Das Orderaufkommen war gestern erstmals seit Wochen wieder leicht rückläufig. Einige Anleger warteten wohl auf eine Korrektur, die nun ja schneller als gedacht eingetreten ist. Wir sind gespannt, wie die Investoren heute agieren. Umsatzstärkste Gattungen waren Goldunzen Maple Leaf und American Eagle sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 100 Gramm Bei den Silbermünzen konzentriert sich das Anlegerinteresse weiter auf die Unzenmünze Philharmoniker. Langsam aber sicher neigt sich unser Bestand hier zu Ende. Wir erwarten eine nächste Lieferung am kommenden Montag. Lieferbar sind noch die Unzenmünzen Maple Leaf und American Eagle sowie die Barreneinheit 5.000 Gramm.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt
Die Verkürzung der Öffnungszeiten des Goldschalters in München bleibt weiterhin in Kraft. Unser Goldschalter ist wie folgt geöffnet: Mo-Fr 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Freitag zusätzlich von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Nur so können wir gewährleisten, dass die von unseren Kunden bestellten Waren zeitnah ausgeliefert werden. Wir bitten um Ihr Verständnis. Zudem ändern sich auch die Öffnungszeiten in Berlin wie folgt: Mo, Di, Do, Fr 9:00 bis 13:00 Uhr, 14:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch 9:00 bis 13:00 Uhr. Nachmittags geschlossen. Die Öffnungszeiten in Wien und Zürich bleiben unverändert!
Am Dienstag kam es bei den Edelmetallen zu einer kräftigen Korrektur. Dabei sah es erst gar nicht danach aus. In Asien startete der Goldpreis bei rund 922 US$ pro Feinunze in den Tag und pendelte in vergleichsweise engen Bahnen. Die europäischen Händler kauften dann wie in den Vortagen erst einmal zu. So war das Tageshoch um 9:00 Uhr MEZ bei Kursen um 926 US$ erreicht. Von hier aus ging es dann erst einmal Richtung "Süden". Kurz vor der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse kostete die Feinunze noch 912 US$. In den USA folgten zunächst wieder Käufe, die das gelbe Metall Richtung 912 US$ steigen ließen. Danach kam es aber zu einem jähen Absturz. Bis 21:00 Uhr MEZ verbilligte sich die Notierung bis auf 904 US$. Was war geschehen? Der Milliardär Warren Buffet hatte angekündigt, bei zwei Kreditversicherern einzusteigen. Die Börsen drehten danach vehement ins Plus, der Euro stieg deutlich gegenüber dem Dollar an. Mehr dazu später. Der Goldpreis gegen Euro sackte deutlich ab. Der Kilobarren verliert 500 Euro auf nunmehr 20.299 Euro.
Noch ärger erwischte es die Goldminenaktien. Der Goldminenindex schließt mit einem Minus von 3,51% bei 429,94 Punkten. Das Gold/Silber-Ratio steigt leicht auf 52,9 während das Gold/Öl-Ratio erneut auf 9,7 sinkt. Das Dow Jones/Gold-Ratio stieg nach den Kursgewinnen an den Börsen deutlich auf 13,8. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite fiel um rund 15 Prozent.
Angesichts der extremen Bewegungen bei den Edelmetallen und den hohen Schwankungsbreiten verbieten sich derzeit kurzfristige Tradingpositionen. Unsere langfristigen Bestände zur Vermögenssicherung bleiben unangetastet in unseren Tresoren.
Der Milliardär Warren Buffett bietet den Bond-Versicherern Ambac, MBIA und FGIC an, Gemeindeanleihen im Wert von 800 Milliarden Dollar zu versichern. Damit würden die Versicherer Liquidität erhalten und ihr Kreditrating sichern. Allerdings würden sie die riskanten Subprime-Anleihen behalten, während Buffett eine dicke Prämie kassieren würde. Einer der Versicherer hat bereits abgelehnt, und Experten erwarten nicht, dass das Geschäft zustande kommen wird. Die Aktien von MBIA haben um 15,5 Prozent nachgegeben, die von Ambac um 16,3 Prozent. Selbst wenn das Angebot den Bond-Versicherern nicht helfen dürfte, so hat es zumindest für gute Stimmung an den Märkten gesorgt. Die Gewinner sind die Finanzinstitute, die aber auch aus eigener Kraft stiegen. Sechs Finanzinstitute haben zusammen mit dem Finanzministerium einen Plan entwickelt, nach dem das Zwangsräumungsverfahren von Eigentümern, die mehr als drei Monate mit den Zahlungen in Verzug geraten sind, angehalten werden sollen. Die Banken und Hausbesitzer haben dann einen Monat Zeit, neue Kreditbedingungen auszuhandeln. Die beteiligten Unternehmen sind Citigroup, J.P. Morgan Chase, Washington Mutual, Bank of America, Countrywide Financial und Wells Fargo.
Das Orderaufkommen war gestern erstmals seit Wochen wieder leicht rückläufig. Einige Anleger warteten wohl auf eine Korrektur, die nun ja schneller als gedacht eingetreten ist. Wir sind gespannt, wie die Investoren heute agieren. Umsatzstärkste Gattungen waren Goldunzen Maple Leaf und American Eagle sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 100 Gramm Bei den Silbermünzen konzentriert sich das Anlegerinteresse weiter auf die Unzenmünze Philharmoniker. Langsam aber sicher neigt sich unser Bestand hier zu Ende. Wir erwarten eine nächste Lieferung am kommenden Montag. Lieferbar sind noch die Unzenmünzen Maple Leaf und American Eagle sowie die Barreneinheit 5.000 Gramm.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt