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Gold & Silber behauptet!

15.02.2008  |  Mirko Schmidt
Sehr geehrte Damen und Herren,

Die Verkürzung der Öffnungszeiten des Goldschalters in München bleibt weiterhin in Kraft. Unser Goldschalter ist wie folgt geöffnet: Mo-Fr 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Freitag zusätzlich von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Nur so können wir gewährleisten, dass die von unseren Kunden bestellten Waren zeitnah ausgeliefert werden. Wir bitten um Ihr Verständnis. Zudem ändern sich auch die Öffnungszeiten in Berlin wie folgt: Mo, Di, Do, Fr 9:00 bis 13:00 Uhr, 14:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch 9:00 bis 13:00 Uhr. Nachmittags geschlossen. Die Öffnungszeiten in Wien und Zürich bleiben unverändert!

Am Donnerstag schwankten die Edelmetalle in recht breiten Bahnen. Weiterhin blicken die Marktteilnehmer auf die Entwicklung an den Devisen- und Aktienmärkten als wichtige Grundlage für eine etwaige Positionierung. Der Goldpreis startete mit rund 905 US$ pro Feinunze in den Tag und konnte sich in Fernost bis auf ein Tageshoch bei 914 US$ verbessern. Im Gegensatz zu den Vortagen waren die Europäer gestern skeptischer. So bröckelte die Notierung bis zum Mittag wieder ab. In den USA setzte sich die Schwäche zunächst fort. Um 15:00 Uhr MEZ war schließlich ein Tagestief bei 901 US$ erreicht. Binnen zwei Stunden konnte die Feinunze getragen von einem festeren Euro gegenüber dem Dollar wieder auf 912 US$ zulegen. In der letzten Handelsstunde konsolidierte das gelbe Metall, bevor es bei 909 US$ aus dem Handel ging. Der Goldpreis gegen Euro zeigt sich heute Morgen kaum verändert. Der Kilobarren kostet aktuell 20.351 Euro und ist somit rund 30 Euro teuerer als gestern zur gleichen Zeit. Die Goldminenaktien verloren weiter an Boden. Der Goldminenindex HUI schließt mit einem Minus von 0,98% bei 434,27 Punkten. Das Gold/Silber-Ratio bleibt stabil deutlich unter 53 während das Gold/Öl-Ratio erneut den Rückwärtsgang einschaltete und mit 9,6 deutlich unter der Marke von 10 schließt. Nach den Kursverlusten an der Wall Street fällt das Dow Jones/Gold-Ratio auf 13,6. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite fällt um rund 10%.

Angesichts der extremen Bewegungen bei den Edelmetallen und den hohen Schwankungsbreiten verbieten sich derzeit kurzfristige Tradingpositionen. Unsere langfristigen Bestände zur Vermögenssicherung bleiben unangetastet in unseren Tresoren.

Der Fall von Postchef Klaus Zumwinkel, gegen den ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung angelaufen ist, ist nach Informationen des "Handelsblatts" nur der Auftakt für eine ganze Serie von Ermittlungen. In den nächsten Tagen würden in ganz Deutschland Razzien anlaufen, hieß es laut "Handelsblatt" in Ermittlerkreisen. Hunderte von Tätern seien bereits enttarnt. Die Fahnder haben nach diesen Informationen offenbar massenhaft Unterlagen aus der LGT-Bank, der Bank der liechtensteinischen Fürstenfamilie, erhalten. Woher die Datensätze stammen, sei noch nicht klar. Bei den Steuersündern handele es sich meist um reiche und prominente Deutsche. Namen seien noch nicht bekannt, schreibt das "Handelsblatt".

Die Anzahl unserer Kundenorders war auch gestern wieder leicht rückläufig. Es scheint, als würde sich die extreme Situation, die uns seit Mitte August 2007 wirklich in Atem gehalten hat, langsam abflauen. Es dominieren unverändert die Kaufaufträge unserer Privatkunden. So stehen einem Verkauf rund 5 Käufe gegenüber. Meistgehandelte Gattungen waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Philharmoniker sowie Goldbarren 20 Gramm und 100 Gramm. Bei Silber bleibt die neue Unzenmünze Philharmoniker der Umsatzspitzenreiter gefolgt vom kanadischen Maple Leaf. Gefragt bleiben Silberbarren 1.000 Gramm und 5.000 Gramm.

Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Team von pro aurum


© Mirko Schmidt

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