Schwächere Kurse zum Wochenausklang!
18.02.2008 | Mirko Schmidt
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die Verkürzung der Öffnungszeiten des Goldschalters in München bleibt weiterhin in Kraft. Unser Goldschalter ist wie folgt geöffnet: Mo-Fr 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Freitag zusätzlich von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Nur so können wir gewährleisten, dass die von unseren Kunden bestellten Waren zeitnah ausgeliefert werden. Wir bitten um Ihr Verständnis. Zudem ändern sich auch die Öffnungszeiten in Berlin wie folgt: Mo, Di, Do, Fr 9:00 bis 13:00 Uhr, 14:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch 9:00 bis 13:00 Uhr. Nachmittags geschlossen. Die Öffnungszeiten in Wien und Zürich bleiben unverändert!
Zum Wochenschluss mussten Gold und Silber per Saldo etwas Terrain abgeben. Platin und Palladium konnten gegen den Trend zulegen. Hier machen sich einige Marktteilnehmer wohl Sorgen, dass aufgrund der mangelnden Stromversorgung in Südafrika die Produktion nicht in erwartetem Maß aufrecht erhalten werden kann. Das Platin erreicht heute Morgen mit 2.088 US$ pro Feinunze ein neues Allzeithoch. Der Goldpreis startete am Freitag mit rund 907 US$ pro Feinunze in den Tag und konnte sich zuerst etwas verbessern. Die freundliche Tendenz hielt zunächst auch in Europa an. Zu Mittag pendelte die Notierung bei 912 US$. Kurz nach der Eröffnung des New Yorker Geschäfts kamen zuerst noch einmal Käufer in den Markt und sorgten für ein Tagenshoch um 15:00 Uhr MEZ mit 916 US$. Hier machten aber einige institutionelle Adressen „Kasse“ und der Goldpreis begann zu bröckeln. Binnen zwei Stunden ermäßigte sich die Goldunze bis auf 897 US$. Die anschließende Korrektur führte das gelbe Metall auf 904 US$. Der Goldpreis gegen Euro schwächte sich ebenfalls ab. Der Kilobarren verbilligte sich um rund 150 Euro auf aktuell 20.164 Euro. Dagegen legten die Goldminenaktien leicht zu. Der Goldminenindex HUI beendet den Tag mit einem Plus von 0,18% bei 435,06 Punkten. Das Gold/Silber-Ratio steigt auf 52,9 während das Gold/Öl-Ratio leicht auf 9,5 fällt. Das Dow Jones/Gold-Ratio zeigt sich stabil bei 13,6. Die Anzahl der virtuellen Besucher auf unseren Webseiten fällt im Vergleich zu den Vortagen marginal.
Angesichts der extremen Bewegungen bei den Edelmetallen und den hohen Schwankungsbreiten verbieten sich derzeit kurzfristige Tradingpositionen. Unsere langfristigen Bestände zur Vermögenssicherung bleiben unangetastet in unseren Tresoren.
Die neueste Analyse der offenen Kontrakte an der New Yorker Futuresbörse Comex bringt auch diesmal wenig neue Argumente. Hier haben die eher spekulativ orientierten Fonds in der Woche zum 12.Februar ihre Longpositionen nur marginal ausgeweitet. Zum Stichtag verfügten sie über 219.147 Kontrakte long (Futures und Optionen kombiniert) - ein Zuwachs von lediglich 1.304 Kontrakten im Vergleich zur Vorwoche. Insgesamt sitzen die Fonds auf einem "Goldberg" von 681 Tonnen im Gegenwert von aktuell rund 13,5 Mrd. Euro. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe liegt zum Tage der Erhebung bei 10,3:1. Nach wie vor ist das Engagement der Fonds historisch betrachtet sehr groß. Die so genannten "Kleinen Spekulanten" sind ebenfalls long. Dagegen halten unverändert die "Kommerziellen Händler". Hierunter versteht man große Goldhandelsbanken sowie Produzenten. Beim Silber liegt das Verhältnis der Longpositionen zu Shortpositionen bei den Fonds derzeit bei 6,1:1 zwar nicht so hoch wie beim Gold, trotzdem ist hier auch in den kommenden Wochen mit einer hohen Volatilität zu rechnen.
Am Freitag erreichten uns erneut viele Kundenorders - überwiegend von Privatkunden. Weiterhin dominieren die Kauforders klar. Gesucht waren im Goldbereich insbesondere Unzenmünzen Krügerrand und Maple Leaf sowie unsere Sonderaktion 100 Euro Weimar. Bei Silber konzentriert sich die Nachfrage weiterhin auf die günstigste Münze im Unzenbereich, den silbernen Philharmoniker. Gekauft wurden darüber hinaus auch Maple Leaf und American Eagle. Diese Münzen sind allesamt prompt lieferbar.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt
Die Verkürzung der Öffnungszeiten des Goldschalters in München bleibt weiterhin in Kraft. Unser Goldschalter ist wie folgt geöffnet: Mo-Fr 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Freitag zusätzlich von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Nur so können wir gewährleisten, dass die von unseren Kunden bestellten Waren zeitnah ausgeliefert werden. Wir bitten um Ihr Verständnis. Zudem ändern sich auch die Öffnungszeiten in Berlin wie folgt: Mo, Di, Do, Fr 9:00 bis 13:00 Uhr, 14:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch 9:00 bis 13:00 Uhr. Nachmittags geschlossen. Die Öffnungszeiten in Wien und Zürich bleiben unverändert!
Zum Wochenschluss mussten Gold und Silber per Saldo etwas Terrain abgeben. Platin und Palladium konnten gegen den Trend zulegen. Hier machen sich einige Marktteilnehmer wohl Sorgen, dass aufgrund der mangelnden Stromversorgung in Südafrika die Produktion nicht in erwartetem Maß aufrecht erhalten werden kann. Das Platin erreicht heute Morgen mit 2.088 US$ pro Feinunze ein neues Allzeithoch. Der Goldpreis startete am Freitag mit rund 907 US$ pro Feinunze in den Tag und konnte sich zuerst etwas verbessern. Die freundliche Tendenz hielt zunächst auch in Europa an. Zu Mittag pendelte die Notierung bei 912 US$. Kurz nach der Eröffnung des New Yorker Geschäfts kamen zuerst noch einmal Käufer in den Markt und sorgten für ein Tagenshoch um 15:00 Uhr MEZ mit 916 US$. Hier machten aber einige institutionelle Adressen „Kasse“ und der Goldpreis begann zu bröckeln. Binnen zwei Stunden ermäßigte sich die Goldunze bis auf 897 US$. Die anschließende Korrektur führte das gelbe Metall auf 904 US$. Der Goldpreis gegen Euro schwächte sich ebenfalls ab. Der Kilobarren verbilligte sich um rund 150 Euro auf aktuell 20.164 Euro. Dagegen legten die Goldminenaktien leicht zu. Der Goldminenindex HUI beendet den Tag mit einem Plus von 0,18% bei 435,06 Punkten. Das Gold/Silber-Ratio steigt auf 52,9 während das Gold/Öl-Ratio leicht auf 9,5 fällt. Das Dow Jones/Gold-Ratio zeigt sich stabil bei 13,6. Die Anzahl der virtuellen Besucher auf unseren Webseiten fällt im Vergleich zu den Vortagen marginal.
Angesichts der extremen Bewegungen bei den Edelmetallen und den hohen Schwankungsbreiten verbieten sich derzeit kurzfristige Tradingpositionen. Unsere langfristigen Bestände zur Vermögenssicherung bleiben unangetastet in unseren Tresoren.
Die neueste Analyse der offenen Kontrakte an der New Yorker Futuresbörse Comex bringt auch diesmal wenig neue Argumente. Hier haben die eher spekulativ orientierten Fonds in der Woche zum 12.Februar ihre Longpositionen nur marginal ausgeweitet. Zum Stichtag verfügten sie über 219.147 Kontrakte long (Futures und Optionen kombiniert) - ein Zuwachs von lediglich 1.304 Kontrakten im Vergleich zur Vorwoche. Insgesamt sitzen die Fonds auf einem "Goldberg" von 681 Tonnen im Gegenwert von aktuell rund 13,5 Mrd. Euro. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe liegt zum Tage der Erhebung bei 10,3:1. Nach wie vor ist das Engagement der Fonds historisch betrachtet sehr groß. Die so genannten "Kleinen Spekulanten" sind ebenfalls long. Dagegen halten unverändert die "Kommerziellen Händler". Hierunter versteht man große Goldhandelsbanken sowie Produzenten. Beim Silber liegt das Verhältnis der Longpositionen zu Shortpositionen bei den Fonds derzeit bei 6,1:1 zwar nicht so hoch wie beim Gold, trotzdem ist hier auch in den kommenden Wochen mit einer hohen Volatilität zu rechnen.
Am Freitag erreichten uns erneut viele Kundenorders - überwiegend von Privatkunden. Weiterhin dominieren die Kauforders klar. Gesucht waren im Goldbereich insbesondere Unzenmünzen Krügerrand und Maple Leaf sowie unsere Sonderaktion 100 Euro Weimar. Bei Silber konzentriert sich die Nachfrage weiterhin auf die günstigste Münze im Unzenbereich, den silbernen Philharmoniker. Gekauft wurden darüber hinaus auch Maple Leaf und American Eagle. Diese Münzen sind allesamt prompt lieferbar.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt