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Silber kurzzeitig über 18 US$!

22.02.2008  |  Mirko Schmidt
Sehr geehrte Damen und Herren,

die Verkürzung der Öffnungszeiten des Goldschalters in München bleibt weiterhin in Kraft. Unser Goldschalter ist wie folgt geöffnet: Mo-Fr 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Freitag zusätzlich von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Nur so können wir gewährleisten, dass die von unseren Kunden bestellten Waren zeitnah ausgeliefert werden. Wir bitten um Ihr Verständnis. Zudem ändern sich auch die Öffnungszeiten in Berlin wie folgt: Mo, Di, Do, Fr 9:00 bis 13:00 Uhr, 14:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch 9:00 bis 13:00 Uhr. Nachmittags geschlossen. Die Öffnungszeiten in Wien und Zürich bleiben unverändert!

Die Rallye am Edelmetallmarkt setzte sich auch am Donnerstag fort. Das Silber übersprang kurzfristig die Marke von 18 US$ pro Feinunze und markierte damit ein neues Allzeithoch. Das Platin zog nach einer kurzen Schwächephase ebenfalls an, und pendelt um das neue Allzeithoch bei 2.160 US$ pro Feinunze. Das Gold startete in Asien noch recht verhalten bei rund 935 US$. In Europa kamen dann erste Käufer auf. Schnell verteuerte sich die Feinunze auf 948 US$. Nach einer kurzen Konsolidierung begann das gelbe Metall in den USA erneut zu steigen. Um 18:00 Uhr MEZ war schließlich ein neues Allzeithoch bei 953,50 US$ pro Feinunze Gold erreicht. Die anschließende Konsolidierung führte die Notierung wieder auf 946 US$ zurück. Gegen Euro wirkte sich der Preisanstieg kaum aus. Der steigende Euro gegenüber dem US$ neutralisierte den Goldpreis gegen Euro. Der Kilobarren stagniert bei 20.842 Euro. Die Goldminenaktien schlossen mit leichten Verlusten. Der Goldminenindex HUI geht mit einem Minus von 0,1% bei 465,80 Punkten aus dem Handelstag. Zwischenzeitlich wurden hier 477,73 Punkte erreicht. Diese Gewinne konnten allerdings nicht gehalten werden. Das Gold/Silber-Ratio steigt leicht auf 52,6 und das Gold/Öl-Ratio auf 9,8. Dagegen fällt das Dow Jones/Gold-Ratio erstmals seit Jahren unter die Marke von 13. Wenn auch mit 12,99 denkbar knapp! Die Anzahl der Besucher auf unseren Webseiten hat sich um über 20% im Vergleich zum Vortag erhöht.

Angesichts der extremen Bewegungen bei den Edelmetallen und den hohen Schwankungsbreiten verbieten sich derzeit kurzfristige Tradingpositionen. Unsere langfristigen Bestände zur Vermögenssicherung bleiben unangetastet in unseren Tresoren.

Nach monatelangem Ringen um die Zukunft der britischen Hypothekenbank Northern Rock will die Londoner Regierung das angeschlagene Institut nun vorübergehend verstaatlichen. In der gegenwärtigen Marktlage sei es nicht im besten Interesse der Steuerzahler, die Bank in den Privatsektor zu verkaufen, sagte Finanzminister Alistair Darling. Langfristig sei ein öffentlicher Besitz von Northern Rock jedoch keine Option. Die derzeit vorliegenden Gebote seien aber nicht ausreichend. Favorit unter den Bietern für Northern Rock war die Virgin-Group des Milliardärs Richard Branson an. Eine Offerte lag auch noch von Managern der Bank vor. Wenn sich die Lage auf den Finanzmärkten stabilisiert habe, solle Northern Rock in den Privatsektor zurückkehren, sagte Darling weiter. Die gegenwärtige Lage der Finanzmärkte sei beispiellos. Die Bank werde ihren Betrieb aufrechterhalten, und die Regierung werde einen angemessenen Abstand wahren. Das Direktorium werde alle Entscheidungen treffen, ohne dass die Regierung darauf Einfluss nehme. Die bereits vier Monate andauernde Krise der Bank hat dem Ansehen von Premierminister Gordon Brown schwer geschadet. Northern Rock war im Zuge der weltweiten Kreditmarktkrise ins Schlingern geraten und hatte Not-Darlehen bei der Bank of England aufnehmen müssen. Zum ersten Mal seit mehr als hundert Jahren hatten die Kunden einer großen britischen Bank binnen kürzester Zeit ihre Konten geräumt. Seitdem wurde ein Käufer zur Rettung des Instituts gesucht. Es soll mit rund 24 Milliarden Pfund (32 Milliarden Euro) in der Kreide stehen.

Das Orderaufkommen hat sich gestern auf sehr ansprechendem Niveau gehalten. Dabei hat das Verhältnis der Kundenkäufe zu Kundenverkäufen deutlich abgenommen. So erreichte uns auf zwei Kauforders eine Verkaufsorder. In der Vergangenheit betrug dieses Verhältnis oftmals 6:1 und mehr! Meistgehandelte Artikel waren Unzenmünzen Krügerrand und American Buffalo. Bei Silber bleibt der Philharmoniker ganz oben auf den Kaufzetteln. Zudem wurden auch die Unzenmünzen Maple Leaf und American Eagle gekauft.

Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Team von pro aurum


© Mirko Schmidt

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