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Gold nähert sich der "magischen" Marke!

13.03.2008  |  Mirko Schmidt
Sehr geehrte Damen und Herren,

die Verkürzung der Öffnungszeiten des Goldschalters in München bleibt weiterhin in Kraft. Unser Goldschalter ist wie folgt geöffnet: Mo-Fr 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Freitag zusätzlich von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Nur so können wir gewährleisten, dass die von unseren Kunden bestellten Waren zeitnah ausgeliefert werden. Wir bitten um Ihr Verständnis. Zudem ändern sich auch die Öffnungszeiten in Berlin wie folgt: Mo, Di, Do, Fr 9:00 bis 13:00 Uhr, 14:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch 9:00 bis 13:00 Uhr. Nachmittags geschlossen. Die Öffnungszeiten in Wien und Zürich bleiben unverändert!

Zur Wochenmitte konnten die Edelmetalle etwas zulegen. Der Hauptgrund für die positive Entwicklung ist sicherlich der rekordhohe Euro gegenüber dem US$. So schickt sich der Euro an, erstmals die Marke von 1,56 US$ zu testen. Nach der alten US$/DEM-Ralation bedeutet dies Kurse von 1,2530 DEM! Der Goldpreis startete in Fernost recht ruhig zwischen 973 US$ und 975 US$ pro Feinunze. In Europa wurden zunächst Gewinne mitgenommen und so erreichte das gelbe Metall um 10:00 Uhr MEZ ein Tagestief bei 967 US$. Von hier aus ging es dann bis zum Mittag wieder Richtung 976 US$. Nach der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse kamen vermehrt Kauforders von institutionellen Adressen. Dies führte natürlich zu weiter steigenden Goldkursen. Die Feinunze erreichte ihr Tageshoch um 17:00 Uhr MEZ mit 983 US$ und ging unweit dieser Marke aus dem tag. Durch die Rallye des Euros bewegte sich der Goldpreis gegen Euro kaum. Der Kilobarren verliert sogar leicht im Vergleich zu gestern Morgen. Aktuell kostet dieser Barren 20.659 Euro. Bei den Goldminenaktien wirkte sich der Kursanstieg der Feinunze ebenfalls nicht aus. So verliert der Goldminenindex HUI am Ende 0,24% auf 489,44 Punkte. Das Gold/Silber-Ratio sinkt leicht auf 48,6 und das Gold/Öl-Ratio auf 9,3. Nach den leichten Kursverlusten an der Wall Street fällt das Dow Jones-Ratio wieder auf 12,3 zurück. Die Anzahl der Besucher auf unseren Webseiten stabilisierte sich auf hohem Niveau.

Wir halten noch die Hälfte unserer Shortposition bei Silber (20,80 US$ pro Feinunze) und Platin (2.220 US$ pro Feinunze). Die Performance unserer Tradingpositionen in diesem Jahr beträgt 17%. Die Stoppkurse für den Rest belassen wir bei 20,35 US$ und 2.110 US$. Somit sind Gewinne bereits sicher! Unsere Bestände zur Vermögenssicherung im Bereich Gold und Silber bleiben unangetastet in den Tresoren. Im Goldbereich ging unser gestriges Szenario nicht auf. Wir bleiben daher heute neutral.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat den Einsatz von Steuergeldern zur Eindämmung der Krise an den Kreditmärkten gefordert. Zum Schutz des Finanzsystems müssten alle Optionen auf den Tisch - auch die eventuelle Nutzung von Steuergeldern", so der Vize-Direktor des IWF, John Lipsky. In einer Rede vor Wirtschaftsexperten in Washington sagte Lipsky, er rate zwar nicht dazu, einzelnen Banken mit Steuergeldern gezielt unter die Arme zu greifen. Allerdings spreche er sich klar für eine sachgemäße Einmischung der öffentlichen Hand aus, wenn die Möglichkeiten des Marktes ausgeschöpft seien. "Derzeit gibt es kaum Zweifel daran, dass die Risiken für eine Ausweitung der Kreditmarktkrise steigen", sagte Lipsky. Deshalb seien maßgebliche politische Schritte erforderlich, um das weltweite Finanzsystem und die Wirtschaft wieder auf eine festere Basis zu stellen. Maßnahmen der Geldpolitik allein würden dabei möglicherweise nicht ausreichen.

Die Anleger waren am Mittwoch etwas zurückhaltender als an den Vortagen. Gekauft wurden vor allem Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren 1 Unze und 250 Gramm. Bei Silber konzentrierten sich die Orders auf die Unzenmünzen Philharmoniker und Kilomünzen Kookaburra. Diese Kilomünzen sind derzeit die günstigste Form des Silbererwerbs (514,67 Euro/Kg). Im Vergleich hierzu die Philharmoniker mit 516 Euro/Kg). Der Vorteil bei dem Philharmoniker ist dagegen sicherlich die Tatsache, dass es sich hier um wesentlich kleinere Einheiten handelt. So kann man sich hier zukünftig öfters von Teilbeträgen trennen.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum


© Mirko Schmidt

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