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Kauforders nehmen wieder zu!

08.05.2008  |  Mirko Schmidt
Sehr geehrte Damen und Herren,

zur Wochenmitte setzte eine Konsolidierung an den Edelmetallmärkten ein. Die Gewinne der Vortage wurden ausgelotet. So startete der Goldpreis in Asien bei 875 US$ pro Feinunze in den Tag. In Fernost überwogen zunächst die Optimisten. Die Käufe institutioneller Adressen führten in Fernost zu einem Tageshoch bei 881 US$. Die Europäer waren da schon skeptischer. Nachdem sich der Dollar etwas befestigen konnte, stießen einige Händler ihre Goldpositionen ab. Dies führte bis zum Mittag zu markant schwächeren Kursen. Um 12:00 Uhr MEZ kostete die Feinunze Gold gerade noch 867 US$. Nach einer kurzen Erholung kam nochmals Druck auf die Notierung. Praktisch zur Eröffnung des New Yorker Geschäfts war ein Tagestief mit 664 US$ erreicht. Von hier aus ging es zunächst wieder steil nach oben Richtung 873 US$. Zum Handelsende kostete die Feinunze 667 US$. Es bleibt ein Tagesverlust von rund 1%. Der Goldpreis gegen Euro konnte dagegen leicht zulegen. Der Dollar stieg also etwas mehr, als der Goldpreis fiel. Der Kilobarren verteuert sich um rund 40 Euro auf aktuell 18.556 Euro. Dagegen verloren die Goldminenaktien an Boden. Das Minus des Goldminenindex HUI betrug gestern 1,52% auf nunmehr 407,49 Punkten. Das Gold/Silber-Ratio erhöhte sich leicht auf 52,4 während das Gold/Öl-Ratio weiter auf 7,1 fiel. Die Anzahl der Besucher auf unseren Webseiten blieb in etwa auf Vortagesniveau.

Die bayerische Landesregierung soll einem Medienbericht zufolge weit früher als bisher eingestanden über hohe Risiken der Landesbank informiert gewesen sein. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" wusste die Regierung bereits im August 2007 von drohenden Ausfällen von 420 Mio. Euro. Dies sei bei einer Sondersitzung in der Bank Ende August für "streng vertraulich" erklärt worden. Anschließend sollten brisante Unterlagen zu den Risiken vernichtet werden, wie die Zeitung berichtet. Wie wir wissen haben sich die offiziell bestätigten Verluste bis heute auf 4,3 Mrd. Euro erhöht. Man kann zu Technologie des Transrapid stehen wie man will. Aber allein mit den Verlusten der Bayern LB hätte dieses Vorhaben realisiert werden können.


München aktuell:

Wir haben uns in drei Tranchen in das Gold eingekauft und sind nun long bei 865 US$ pro Feinunze. Den Stoppkurs für diese Position belassen wir bei 836 US$. Bei Silber haben wir unsere Bestände bei 16,59 US$ aufgestockt. Hier liegt der Stopp bei 15,76 US$. Leider haben wir unsere Dollars gestern zu früh verkauft. Mittelfristig sind wir optimistisch, was den Greenback angeht. Wir suchen uns in den nächsten tagen ein geeignetes Einstiegsniveau. Die Performance im kurzfristigen Tradingbereich summiert sich nach den letzten Transaktionen auf 34% im Jahr 2008.

Das Schaltergeschäft belebte sich gestern in München deutlich. Gesucht waren dabei insbesondere Goldbarren 20 Gramm und 50 Gramm, gefolgt von Unzenmünzen Philharmoniker und Maple Leaf. Im Silberbereich erreichte uns gestern eine größere Lieferung an Philharmonikern. Mit dieser Tranche konnten alle ausstehenden Lieferungen an Kunden erfüllt werden. Die Lieferzeit für Neubestellungen reduzierte sich somit auf eine Woche. Bei den anderen Unzeneinheiten American Eagle und Maple Leaf beträgt die Lieferzeit für neue Orders dagegen 2 Wochen. Wir freuen uns auch über eine wachsende Nachfrage nach dem Erwerb von Silberbarren in unser Zollfreilager in Zürich Albisrieden.


Berlin aktuell:

Vom Umsatzvolumen her, reiht sich der gestrige Mittwoch nahtlos in die vorangegangenen Handelstage ein. Und wieder waren es überwiegend die Unzen Krügerrand und Philharmoniker, die neben den größeren Barreneinheiten ab 100 Gramm aufwärts am meisten geordert wurden. Allerdings verzeichnen wir in den letzten Tagen auch einen Trend hin zum Kauf von alternativen Anlagemünzen, wie zum Beispiel die 100 Kronen Stück aus Österreich. Liegt hier doch der Preis (auf Grammbasis) nur geringfügig über dem der Unze Krügerrand, jedoch preiswerter als die anderen gängigen Anlagemünzen. Beim Silber erwarten wir heute eine größere Nachlieferung, so dass wir bei den Unzenmünzen wieder lieferfähig sind. Zudem können wir nun endlich die Cook Islands Münzbarren ausliefern - hier warteten unsere Kunden zum Teil bis zu 4 Wochen. Wir möchten uns an dieser Stelle für Ihre Geduld bedanken.


Wien aktuell:

"Gold-Großinvestoren in den Startlöchern - Starke Resonanz in Sachen Zollfreilager"

Der Dienstag war, wie der Vortag, von vielen kleinen Orders geprägt. So haben nun zahlreiche Einheiten der 1/10 Unzen Kruger Rand und der Philharmoniker in Silber neue Eigentümer. Während der direkte Handel den Zahlen der letzten Wochen weiterhin deutlich hinterherhinkt, kommt es nunmehr zu größeren Limitordererteilungen im Goldbereich. Die bevorzugten Niveaus dieser "neuen Welle" an Limitaufträgen liegen im Bereich von 545 € - 555 € für die physische Unze Gold. Die gestern neu abgegebenen Orders verdoppelten die bisherige "size" unserer Bücher. Während im Silber keine nennenswerten Neulimite getätigt wurden, scheint es als würden "Herr und Frau Österreicher" schön langsam Gefallen an unserem Zollfreilager und dem damit verbundenen mehrwertsteuerfreien Investment in dieses Metall finden. So konnten wir heute mehrere Abschlüsse tätigen und eine weiterhin steigende Zahl an Anfragen zu diesem Thema deutet darauf hin, dass dieses Produkt für viele eine Lösung der Steuerproblematik (20%) in Österreich darstellt. Nähere Informationen zu dem Zollfreilager der pro aurum Gruppe finden Sie auf unserer Homepage Die Lagerbestände der Platingruppen-Metalle wurden Ende letzter Woche aufgestockt, somit ist auch hier eine rasche Verfügbarkeit für Freunde dieses Investments ab sofort gewährleistet.

Anmerkung: Auch Platin und Palladium können per Zollfreilager steuerfrei erworben werden!

Sollten Sie etwaige Fragen an uns haben, so würden wir uns freuen, Ihnen Auskunft geben zu dürfen.


Zürich aktuell:

Die Umsatztätigkeit in Zürich belebte sich am Mittwoch deutlich. Dabei stand der Silberbereich wieder klar im Fokus der Investoren. Gesucht waren neben den Barreneinheiten 1.000 Gramm und 5.000 Gramm insbesondere die Unzenmünzen Maple Leaf. Das Verhältnis von Käufern zu Verkäufern betrug beachtliche 7:1.


Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum


© Mirko Schmidt

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