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Silber legt kräftig zu!

17.06.2008  |  Robert Hartmann
Sehr geehrte Damen und Herren,

zunächst ein Hinweis in eigener Sache: Nachdem sich die Lage an den Märkten wieder etwas beruhigt hat, können wir unsere Öffnungszeiten des Goldschalters in München wieder ausweiten. Ab Montag, den 16. Juni 2006 haben wir wie folgt geöffnet: Mo-Fr 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr und am Mo, Di, und Fr. 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr.

Telefonisch sind wir von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr erreichbar. Unser Onlineshop bleibt wie gewohnt von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet.


Zum Wochenbeginn kam es bei den Edelmetallen zu einer Erholung auf breiter Front. Getrieben von einem etwas stärkeren Euro gegenüber dem Dollar beschleunigte sich der Anstieg am Nachmittag. In Fernost herrschte dagegen noch Tristesse. Nachdem die Feinunze bei 870 US$ in den Tag gestartet war, kam es zunächst zu kleineren Verlusten. Um 10:00 Uhr MEZ war schließlich um 10:00 Uhr MEZ ein Tagestief mit 866 US$ erreicht. Von hier aus ging es bis zur Eröffnung der New Yorker Futuresbörse nach oben. Um 14:30 MEZ kostete die Feinunze bereits 879 US$. Nach kleineren Gewinnmitnahmen kam es in den USA zur nächsten Kaufwelle, die zu Kursen von 894,50 US$ je Feinunze führte. Dies war dann aber des Guten zu viel. Die Feinunze geht am Ende bei 883 US$ aus dem Handel. Der Goldpreis gegen Euro legt ebenfalls zu. Der Kilobarren verteuert sich um 100 Euro auf aktuell 18.607 Euro. Das Plus beim Goldminenindex HUI betrug am Schluss 1,61% auf nunmehr 404,73 Punkte. Das Gold/Silber-Ratio fiel markant auf 51,33. Das Silber konnte vom tagestief bei 16,40 US$ in der Spitze bis auf 17,42 US$ zulegen und stieg damit proportional deutlich mehr als das gelbe Metall. Das Gold/Öl-Ratio stieg leicht auf 6,57. Der Kursanstieg brachte uns am Nachmittag ein deutliches Wachstum bei den Zugriffszahlen unserer Webseiten.

Die (offiziellen) Verbraucherpreise in der Eurozone sind im Mai noch stärker gestiegen als bisher angenommen. Nach Angaben von Eurostat lagen die Lebenshaltungskosten gemessen am harmonisierten Verbraucherpreisindex auf Jahressicht um 3,7 Prozent höher. In einer Vorabschätzung hatten die Statistiker eine Teuerung von 3,6 Prozent ausgewiesen. Die Inflation erreichte damit ihr höchstes Niveau seit dem Bestehen der Europäischen Währungsunion. Gegenüber April stiegen die Preise zudem vor dem Hintergrund der anhaltend kräftigen Verteuerung von Energie und Nahrungsmitteln um 0,6 Prozent. In der aktuellen Ausgabe der Wirtschaftswoche wurden indes andere Zahlen genannt. Hier spricht man von einer gefühlten Inflation in Höhe von 11,6%. Dies dürfte der Wahrheit schon näher kommen.


München aktuell:

Wir haben eine erste Tranche Gold bei 867 US$ pro Feinunze erworben. Weitere Zukäufe sind bei 857 US$ und 847 US$ geplant. Der Stoppkurs liegt bei 827 US$. Silber sind wir long bei 16,50 US$. Der Stoppkurs liegt hier bei 15,65 US$. Wir halten unsere strategische Position auf ein steigendes Gold/Öl-Ratio. Der durchschnittliche Einstandskurs liegt bei 6,65. Diese Position ist langfristig angelegt und deshalb verzichten wir hier auf eine Stopporder. Unsere langfristigen Edelmetallpositionen zur Vermögenssicherung bleibenunangetastet in den Tresoren. Die Performance im kurzfristigen Tradingbereich reduziert sich nach der letzten Transaktion auf 43% im Jahr 2008.

Das Orderaufkommen hat sich am Nachmittag belebt. Viele Investoren sprangen auf den fahrenden Zug auf und investierten sich vor allem in Goldunzen Krügerrand und Philharmoniker. Im Silberbereich wurden die Unzenmünzen American Eagle und Philharmoniker gekauft. Im Barrenbereich dominierten die Gewichtseinheiten 1.000 Gramm und 5.000 Gramm.

Das Orderbuch füllt sich täglich weiter. Die nächsten bedeutenden Orders liegen im Bereich 18.200 für das Kilo Gold sowie 370 Euro (netto) für das Kilogramm Silber.


Berlin aktuell:

Am Montag verzeichneten wir in unserer Berliner Niederlassung gegenüber den letzten Tagen der vergangenen Handelswoche leicht rückläufige Umsatzzahlen. Wir vermuten, dass sich diese Entwicklung wieder umkehren wird, sobald ersichtlich ist, ob der derzeitige Aufwärtstrend bei den Edelmetallen nachhaltig ist oder nur vorübergehender Natur. Allerdings zogen die Kundenverkäufe deutlich an. Kamen in den letzten Tagen auf einen Verkauf ca. 4 Käufe, so verringerte sich der Abstand gestern auf 1:2,5. Hier scheint es, als ob die Kunden, die sich mit Verkaufsgedanken tragen, schneller auf einen Trend reagieren als die Käufer, die länger den Markt sondieren um das für sie günstigste Einstiegsniveau zu erreichen. Gekauft wurden im Goldbereich vornehmlich Barren in den Gewichten 100 und 250 Gramm, sowie Bullioncoins a 1 und ½ Unze. Beim Silber konnten wir neben den Unzen- und Kilo-Münzen auch eine verstärkte Nachfrage nach den Barren a 1.000 Gramm beobachten.


Wien aktuell:

Nach der gestrigen Niederlage beim Fußballspiel gegen Deutschland hat uns heute Morgen noch kein Kommentar aus Wien erreicht. Wir gehen dieser Sache noch auf den Grund….


Zürich aktuell:

Heute waren wir in Zürich wieder sehr beschäftigt. Im Goldbereich gingen wieder beidseitig über 500 Goldmünzen 20 CHF Vreneli über die Tresen. Auch die Krügerrands und 1 Unzen Philharmoniker waren sehr gefragt. Bei den Goldbarren bleibt die Gewichtseinheit von 250 Gramm der "Renner". Im Silber liefen vor allem die Unzen Maple und die verschiedenen Lunare. Bei den Barren haben wir heute sämtliche Silberbarren 5.000 Gramm verkauft und sind daran, neue Barren zu bestellen.


Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum


© Robert Hartmann

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