Tendenz weiterhin freundlich
30.06.2008 | Heiko Ganß
Sehr geehrte Damen und Herren,
zum Wochenende zeigten sich die Edelmetalle erneut freundlich. Der Goldpreis startete im asiatischen Handel bei 917 USD und gab im Handelsverlauf bis 910,50 USD nach. Am Freitagvormittag übernahmen dann die europäischen Händler das Ruder und kauften die Feinunze Gold bis zum Handelsende auf 931 USD. Als Hauptgründe wurde der weiter schwache US$ sowie sinkende Aktienmärkte genannt. Der EUR/USD ging mit einem Schlusskurs von 1,5790 in das Wochenende. Der Kilogramm Goldbarren legte um weitere 255 Euro auf 19.200,- Euro zu.
Das Gold/Öl-Ratio liegt aktuell bei 6,55. Im Wochenverlauf konnte der Goldpreis in USD um knapp 25 USD zulegen.
Die neuesten Daten zu den offenen Kontrakten an der New Yorker Futuresbörse spiegeln den Kursverlauf der der vorletzten Woche wieder. So haben die eher spekulativ orientierten Fonds ihr Engagement bei Gold weiter ausgebaut. Zum Stichtag der Erhebung (24. Juni) verfügen die Fonds über 190.698 Kontrakte a 100 Unzen Gold (Futures und Optionen kombiniert). Dies entspricht einer Menge von 593 Tonnen gold im Gegenwert von aktuell 11,27 Mrd. Euro. Im Vergleich zur Vorwoche halten die Fonds somit 9.006 Kontrakte mehr. In dieser Zeit verteuerte sich der Goldpreis per Wochensaldo um 35 USD. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe steigt weiter auf 5,4:1.
In eigener Sache: Wie bereits in einigen Marktkommentaren angekündigt, erscheint uns Gold und Palladium bereits in einigen Währungen aus der jeweiligen Konsolidierungsformation ausgebrochen. Bei Interesse erhalten Sie die Analyse bei Herr Michael Gasteiner, kostenlos per PDF-Datei. Er ist bei pro aurum in München unter der Telefonnummer 089/ 550 548 48 erreichbar.
München aktuell:
Wir haben unsere Goldposition bei 867 US$ pro Feinunze erworben. Aufgrund der gestiegenen Kurse ziehen wir unseren Stoppkurs weiter auf 907 USD je Feinunze nach. Silber sind wir long bei 16,50 US$. Der Stoppkurs wird hier auf 17 US$ angepasst. Somit sind bereits Gewinne für diese Positionen sicher. Wir halten unsere strategische Position auf ein steigendes Gold/Öl-Ratio. Der durchschnittliche Einstandskurs liegt bei 6,65. Diese Position ist langfristig angelegt und deshalb verzichten wir hier auf eine Stopporder. Unsere langfristigen Edelmetallpositionen zur Vermögenssicherung (über 2/3) bleiben unangetastet in den Tresoren. Die Performance im kurzfristigen Tradingbereich liegt seit der letzten Transaktion bei 43% im Jahr 2008.
Das Orderaufkommen passte sich den steigenden Kursen an den Märkten an. So verzeichneten wir gegenüber dem Vortag einen Anstieg um 30%. Unsere beide Sonderaktionen 20 Mark Wilhelm I und 1 Dukat Österreich wurden heute Vormittag leer gekauft. Wir bemühen uns um eine neue Sonderaktion. Im Gold war wieder einmal der Krügerrand unser Topseller. Im Silber dominierte weiter die Silbermünze Wiener Philharmoniker. Aktuell haben wir alle Silbermünzen in ausreichender Stückzahl prompt vorrätig.
Ein Hinweis in eigener Sache: Nachdem sich die Lage an den Märkten beruhigt hat, können wir unsere Öffnungszeiten des Goldschalters in München wieder ausweiten. Wir haben geöffnet:
Mo-Fr von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr und am Mo, Di, und Fr. von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Telefonisch sind wir von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr erreichbar. Unser Onlineshop bleibt wie gewohnt von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet.
Berlin aktuell:
Den letzten Tag der vergangenen Handelswoche erlebte unsere Berliner Niederlassung mit einem ähnlich hohen Umsatzvolumen wie den Donnerstag davor.
Lediglich die Verkäufe seitens unserer Kunden gingen gegenüber den Käufen leicht auf ein Verhältnis von 1 zu 5 zurück. So konstant wie das Umsatzvolumen, so konstant liest sich auch die Top Ten der gekauften Gattungen: Das Silber ist nach wie vor der ungeschlagene Favorit und hier insbesondere die Unze Wiener Philharmoniker. Aber auch die australischen Kilo–Münzen Kookaburra sowie die Cook Island Münzbarren waren wieder überaus begehrt. Erst dann folgt das Gold: Hier griffen die Investoren überwiegend zu den Goldmünzen eine Unze Krügerrand und den Goldbarren in den Gewichtseinheiten 100 und 250 Gramm. Angesichts der nun offiziellen Meldungen, wonach wir mittlerweile die höchste Teuerungsrate seit fast 15 Jahren erleben, ist es nicht verwunderlich, dass wieder verstärkt kleinere Münzeinheiten in den Fokus der Kapitalanleger gelangen. So beobachten wir in den letzten Tagen wieder eine verstärkte Nachfrage nach ¼ und 1/10 Unzen der modernen Anlagemünzen, sowie nach Alternativen aus dem Bereich der klassischen Anlagemünzen, wie dem Schweizer Vreneli oder den 20 Goldmark.
Wien aktuell:
In der Fußball-Stadt dominierten neben den Sonderaktionen 20 Schweizer Franken Vreneli und die ¼ Unze Philharmoniker die Klassiker der Kapitalanlage, der 100 Gramm Barren in Gold und die 1/1 Unze Krügerrand. Die Umsätze nahmen im Tagesverlauf mit den Kursen zu. Bei den Investments in Silber konzentrierte sich die Nachfrage auf den Philharmoniker am Schalter und die Silberbarren zur Einlagerung in das Zollfreilager. Nähere Informationen zu aktuellen Sonderaktionen erhalten Sie unter: https://www.proaurum.at/edelmetallshop/sonderaktionen.jsp?action=showSpecialProduct
Zürich aktuell:
Die Silberbarren a 5 kg erfreuen sich gegenüber den 1 kg Barren immer größerer Beliebtheit und wurden wieder rege an unserem Kassenschalter, als auch ins Zollfreilager geordert. Aber auch der Silber Standard Barren (etwa 30 kg) wird immer beliebter. Bei den Silbermünzen sind wie üblich die Maples und Eagles am gefragtesten.
Interessant ist es auch, dass über die letzten 2 Wochen das Palladium vermehrt gekauft wird hier insbesondere die 1 oz und 100 gr. Barre und vereinzelt auch die 1 oz Emu Münze. Im Gold sind im Moment die 250 gr Barren am beliebtesten hier in Zürich.
Wir wünschen Ihnen eine erfolgreiche Handelswoche
Ihr Team von pro aurum
© Heiko Ganß
pro aurum Berlin
zum Wochenende zeigten sich die Edelmetalle erneut freundlich. Der Goldpreis startete im asiatischen Handel bei 917 USD und gab im Handelsverlauf bis 910,50 USD nach. Am Freitagvormittag übernahmen dann die europäischen Händler das Ruder und kauften die Feinunze Gold bis zum Handelsende auf 931 USD. Als Hauptgründe wurde der weiter schwache US$ sowie sinkende Aktienmärkte genannt. Der EUR/USD ging mit einem Schlusskurs von 1,5790 in das Wochenende. Der Kilogramm Goldbarren legte um weitere 255 Euro auf 19.200,- Euro zu.
Das Gold/Öl-Ratio liegt aktuell bei 6,55. Im Wochenverlauf konnte der Goldpreis in USD um knapp 25 USD zulegen.
Die neuesten Daten zu den offenen Kontrakten an der New Yorker Futuresbörse spiegeln den Kursverlauf der der vorletzten Woche wieder. So haben die eher spekulativ orientierten Fonds ihr Engagement bei Gold weiter ausgebaut. Zum Stichtag der Erhebung (24. Juni) verfügen die Fonds über 190.698 Kontrakte a 100 Unzen Gold (Futures und Optionen kombiniert). Dies entspricht einer Menge von 593 Tonnen gold im Gegenwert von aktuell 11,27 Mrd. Euro. Im Vergleich zur Vorwoche halten die Fonds somit 9.006 Kontrakte mehr. In dieser Zeit verteuerte sich der Goldpreis per Wochensaldo um 35 USD. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe steigt weiter auf 5,4:1.
In eigener Sache: Wie bereits in einigen Marktkommentaren angekündigt, erscheint uns Gold und Palladium bereits in einigen Währungen aus der jeweiligen Konsolidierungsformation ausgebrochen. Bei Interesse erhalten Sie die Analyse bei Herr Michael Gasteiner, kostenlos per PDF-Datei. Er ist bei pro aurum in München unter der Telefonnummer 089/ 550 548 48 erreichbar.
München aktuell:
Wir haben unsere Goldposition bei 867 US$ pro Feinunze erworben. Aufgrund der gestiegenen Kurse ziehen wir unseren Stoppkurs weiter auf 907 USD je Feinunze nach. Silber sind wir long bei 16,50 US$. Der Stoppkurs wird hier auf 17 US$ angepasst. Somit sind bereits Gewinne für diese Positionen sicher. Wir halten unsere strategische Position auf ein steigendes Gold/Öl-Ratio. Der durchschnittliche Einstandskurs liegt bei 6,65. Diese Position ist langfristig angelegt und deshalb verzichten wir hier auf eine Stopporder. Unsere langfristigen Edelmetallpositionen zur Vermögenssicherung (über 2/3) bleiben unangetastet in den Tresoren. Die Performance im kurzfristigen Tradingbereich liegt seit der letzten Transaktion bei 43% im Jahr 2008.
Das Orderaufkommen passte sich den steigenden Kursen an den Märkten an. So verzeichneten wir gegenüber dem Vortag einen Anstieg um 30%. Unsere beide Sonderaktionen 20 Mark Wilhelm I und 1 Dukat Österreich wurden heute Vormittag leer gekauft. Wir bemühen uns um eine neue Sonderaktion. Im Gold war wieder einmal der Krügerrand unser Topseller. Im Silber dominierte weiter die Silbermünze Wiener Philharmoniker. Aktuell haben wir alle Silbermünzen in ausreichender Stückzahl prompt vorrätig.
Ein Hinweis in eigener Sache: Nachdem sich die Lage an den Märkten beruhigt hat, können wir unsere Öffnungszeiten des Goldschalters in München wieder ausweiten. Wir haben geöffnet:
Mo-Fr von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr und am Mo, Di, und Fr. von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Telefonisch sind wir von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr erreichbar. Unser Onlineshop bleibt wie gewohnt von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet.
Berlin aktuell:
Den letzten Tag der vergangenen Handelswoche erlebte unsere Berliner Niederlassung mit einem ähnlich hohen Umsatzvolumen wie den Donnerstag davor.
Lediglich die Verkäufe seitens unserer Kunden gingen gegenüber den Käufen leicht auf ein Verhältnis von 1 zu 5 zurück. So konstant wie das Umsatzvolumen, so konstant liest sich auch die Top Ten der gekauften Gattungen: Das Silber ist nach wie vor der ungeschlagene Favorit und hier insbesondere die Unze Wiener Philharmoniker. Aber auch die australischen Kilo–Münzen Kookaburra sowie die Cook Island Münzbarren waren wieder überaus begehrt. Erst dann folgt das Gold: Hier griffen die Investoren überwiegend zu den Goldmünzen eine Unze Krügerrand und den Goldbarren in den Gewichtseinheiten 100 und 250 Gramm. Angesichts der nun offiziellen Meldungen, wonach wir mittlerweile die höchste Teuerungsrate seit fast 15 Jahren erleben, ist es nicht verwunderlich, dass wieder verstärkt kleinere Münzeinheiten in den Fokus der Kapitalanleger gelangen. So beobachten wir in den letzten Tagen wieder eine verstärkte Nachfrage nach ¼ und 1/10 Unzen der modernen Anlagemünzen, sowie nach Alternativen aus dem Bereich der klassischen Anlagemünzen, wie dem Schweizer Vreneli oder den 20 Goldmark.
Wien aktuell:
In der Fußball-Stadt dominierten neben den Sonderaktionen 20 Schweizer Franken Vreneli und die ¼ Unze Philharmoniker die Klassiker der Kapitalanlage, der 100 Gramm Barren in Gold und die 1/1 Unze Krügerrand. Die Umsätze nahmen im Tagesverlauf mit den Kursen zu. Bei den Investments in Silber konzentrierte sich die Nachfrage auf den Philharmoniker am Schalter und die Silberbarren zur Einlagerung in das Zollfreilager. Nähere Informationen zu aktuellen Sonderaktionen erhalten Sie unter: https://www.proaurum.at/edelmetallshop/sonderaktionen.jsp?action=showSpecialProduct
Zürich aktuell:
Die Silberbarren a 5 kg erfreuen sich gegenüber den 1 kg Barren immer größerer Beliebtheit und wurden wieder rege an unserem Kassenschalter, als auch ins Zollfreilager geordert. Aber auch der Silber Standard Barren (etwa 30 kg) wird immer beliebter. Bei den Silbermünzen sind wie üblich die Maples und Eagles am gefragtesten.
Interessant ist es auch, dass über die letzten 2 Wochen das Palladium vermehrt gekauft wird hier insbesondere die 1 oz und 100 gr. Barre und vereinzelt auch die 1 oz Emu Münze. Im Gold sind im Moment die 250 gr Barren am beliebtesten hier in Zürich.
Wir wünschen Ihnen eine erfolgreiche Handelswoche
Ihr Team von pro aurum
© Heiko Ganß
pro aurum Berlin