Bereits seit 2000 befinden sich die Rohstoffmärkte in einem neuen Aufwärtszyklus, der sich erfahrungsgemäß über 15 bis 25 Jahre erstreckt. Getrieben durch den weltweit steigenden Ressourcenbedarf und die in vielen Bereichen fundamentalen Angebotsengpässe haben sich die Preise bei nahezu allen Rohstoffen deutlich nach oben entwickelt.
Langfristig versprechen wir uns jedoch vom Edelmetallsektor sowie bei Agrarrohstoffen und im Energiebereich das größte Potenzial. Daher bilden diese Sektoren die Kerninvestments innerhalb der STABILITAS-Rohstofffonds-Familie. Basismetalle dienen der Beimischung. Eine weitere Besonderheit der STABILITAS-Fonds liegt in der Fokussierung auf Junior Unternehmen und Explorationswerte, also im Nebenwerte-Bereich des Rohstoffsektors, welche erfahrungsgemäß die Kursentwicklung großer Produzenten zeitverzögert deutlich übertreffen.
Abb. 1: Vergleich der Aktienkursentwicklung von Explorationsunternehmen und Produzenten - ausgehend von einem Musterportfolio mit 1,0 Mio. $ Startkapital:
Die Aktienkurse der Explorer stiegen um ca. 615 Prozent an, die Aktien der Produzenten nahmen dagegen nur um 57 Prozent an Wert zu.
Abb. 2: Vergleich Gewinnwachstum von Majors und Junior-Produzenten p. a. von 2004 bis 2010e:
Anlagestrategie Rohstoff-Nebenwerte
Vereinigung von Substanz und Hebel
Minenaktien zeichnen sich durch einen erheblichen Hebel zum Rohstoffpreis aus, wenn man die Förderkosten als Basispreis versteht. Tatsächlich haben zum Beispiel Goldminenaktien in den letzten Jahren den Goldpreis deutlich outperformed. So hat sich der HUIIndex, als Maß für große Goldproduzenten, von 2001 bis heute um mehr als 500 Prozent besser entwickelt als der Goldpreis.
Abb. 3: Entwicklung HUI-Index vs. Goldpreis vom 05.01.2001 bis 08.08.2008:
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