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Gold und Silber weiter freundlich!

15.02.2005  |  Robert Hartmann
Der Start in die neue Woche verlief für die Edelmetalle sehr ermutigend. Das Gold pendelte innerhalb einer Handelsspanne von 5 US$ pro Feinunze zwischen 421,50 US$ und 426,50 US$. Sehr erfreulich ist die Tatsache, dass das gelbe Metall nahe den Tageshochs aus dem New Yorker Geschäft ging. Vielleicht trug auch eine Studie von Morgan Stanley zu dieser positiven Performance bei. Geht es nach den Analysten dieser Investmentbank, wird der Internationale Währungsfonds keine Goldreserven für die Entschuldung einiger afrikanischer Staaten veräußern. Hierzu sind nämlich 85% der Stimmen notwendig. Die Länder mit einer bedeutenden Goldproduktion wie z.B. Kanada und Südafrika sind gegen Goldverkäufe, und haben zusammen mit Amerika genügend Stimmen, das ganze Vorhaben zu stoppen. Im Übrigen sind starke Preisrückgänge auch für den Fall tatsächlicher IWF-Verkäufe nicht zu erarten. Zwischen 1976 und 1980 verkaufte der IWF 23,50 Mio. Unzen Gold im Rahmen von vorab kommunizierter Auktionen. Wie wir alle wissen, stieg der Preis in dieser Zeit sogar stark an.

Die Aktivitäten unserer Kunden haben sich gestern erneut belebt. Auf dem Kaufzettel standen neben den Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Wiener Philharmoniker vor allem unsere Sonderaktionen. So sind heute nur noch einige Reststücke der Aktion „20 FRF Marianne“ vorrätig. Bei den Goldbarren waren die Gewichtseinheiten 250 Gramm und 1000 Gramm gesucht.

Das Silber legte in den letzten vier Handelstagen rund 70 Cents pro Feinunze oder umgerechnet knapp 12% zu. Die Nachfrage nach Silberbarren 1000 Gramm und 5000 Gramm zog dabei sprunghaft an. Viele Anleger hatten wohl letzte Woche vergeblich auf niedrigere Kurse gewartet. Ähnlich erging es auch uns. So mussten wir gestern unsere Handelsbestände auf einem Niveau von 7,25 US$ aufstocken. Wir platzieren den Stoppkurs für diese Position bei 6,90 US$. Gewinnmitnahmen werden wir ab 7,50 US$ pro Feinunze beginnen.

Unsere Strategie bleibt also unverändert. Wir sichern die Gewinne aus unserer Dollarposition bei 1,3020 ab. Das Gold kaufen wir nach wie vor nur gegen den Euro. Hier haben wir die steigenden Goldkurse genutzt, um unsere Risikobestände zu halbieren.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag.


© Robert Hartmann

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