Palladium erwacht zu neuem Leben!
04.03.2005 | Mirko Schmidt
Der gestrige Handelstag brachte leichte Verluste für den Goldpreis. Trotz eines weiter sehr hohen Ölpreises und guter physischer Nachfrage rutschte das gelbe Metall zeitweise unter die Marke von 430 US$ pro Feinunze. Dies bedeutete einen Tagesverlust von rund einem Prozent. Auslöser war der etwas festere Dollar. Der Goldpreis gegen Euro verlor ebenfalls etwas an Boden. Das Kilogramm notiert heute morgen bei 10.717 Euro. Unsere Kunden orderten vor allem Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und unsere Sonderaktion 1 Unze Maple Leaf. Bei den Goldbarren wurden zumeist Einheiten von 100 Gramm bevorzugt.
In den kommenden Monaten werden die Verkäufe der Schweizer Nationalbank auslaufen. Die Eidgenossen haben sich seit dem Jahr 1999 von ca. 1.300 Tonnen getrennt. Im letzten Quartal 2004 traten zudem Schweden, Österreich und Frankreich als Goldverkäufer auf. Bis November veräußerte Frankreich 31,3 Tonnen Gold – seitdem herrscht Funkstille! Wir sind überzeugt, dass die Obergrenze von 500 Tonnen Gold aus dem Washingtoner Agreement von 1999 wohl kaum erreicht werden kann. Da der Markt aber fest mit dieser Menge rechnet, kann ein Ausfall zu nachhaltigen Preissteigerungen führen.
Die Goldnachfrage in China ist im Jahr 2004 unerwartet kräftig gestiegen. Nach Indien, den USA, der Türkei ist das Reich der Mitte schon auf den vierten Rang der Goldkonsumenten aufgestiegen. Die Nachfrage auf dem Festland summierte sich im Berichtszeitraum auf 234 Tonnen. Dies entspricht einem Gegenwert von 2,5 Mrd. Euro. Laut Angaben des World Gold Council ist auch dieses Jahr mit einem kräftigen Anstieg zu rechnen.
Das Palladium legte seit gestern Morgen rund 17 US$ oder rund neun Prozent auf nunmehr 205 US$ pro Feinunze zu. Russlands Präsident Putin hob die Nachrichtensperre bezüglich der Förderung und der Verwendung von Platinmetallen auf. Diese neue Transparenz wird zukünftig für mehr Anlegerinteresse sorgen. Wir haben schon seit Monaten auf die langfristigen Chancen bei Palladium hingewiesen.
Wir wünschen Ihnen einen erholsames Wochenende.
© Mirko Schmidt
In den kommenden Monaten werden die Verkäufe der Schweizer Nationalbank auslaufen. Die Eidgenossen haben sich seit dem Jahr 1999 von ca. 1.300 Tonnen getrennt. Im letzten Quartal 2004 traten zudem Schweden, Österreich und Frankreich als Goldverkäufer auf. Bis November veräußerte Frankreich 31,3 Tonnen Gold – seitdem herrscht Funkstille! Wir sind überzeugt, dass die Obergrenze von 500 Tonnen Gold aus dem Washingtoner Agreement von 1999 wohl kaum erreicht werden kann. Da der Markt aber fest mit dieser Menge rechnet, kann ein Ausfall zu nachhaltigen Preissteigerungen führen.
Die Goldnachfrage in China ist im Jahr 2004 unerwartet kräftig gestiegen. Nach Indien, den USA, der Türkei ist das Reich der Mitte schon auf den vierten Rang der Goldkonsumenten aufgestiegen. Die Nachfrage auf dem Festland summierte sich im Berichtszeitraum auf 234 Tonnen. Dies entspricht einem Gegenwert von 2,5 Mrd. Euro. Laut Angaben des World Gold Council ist auch dieses Jahr mit einem kräftigen Anstieg zu rechnen.
Das Palladium legte seit gestern Morgen rund 17 US$ oder rund neun Prozent auf nunmehr 205 US$ pro Feinunze zu. Russlands Präsident Putin hob die Nachrichtensperre bezüglich der Förderung und der Verwendung von Platinmetallen auf. Diese neue Transparenz wird zukünftig für mehr Anlegerinteresse sorgen. Wir haben schon seit Monaten auf die langfristigen Chancen bei Palladium hingewiesen.
Wir wünschen Ihnen einen erholsames Wochenende.
© Mirko Schmidt