Who is Morgan Stanley Smith Barney?
14.01.2009 | Michael Gasteiner
Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte erlauben Sie uns zunächst einen Veranstaltungshinweis in eigener Sache: Erstmalig ist pro aurum auf der führenden Finanzmesse Ostdeutschlands in Dresden vertreten. An unserem Verkaufsstand bieten wir allen Besuchern einige ausgewählte Produkte unseres Edelmetallsortiments zum Messeverkauf gegen Barzahlung. Der Dresdner Börsentag wird von einem ansprechenden Vortragsprogramm begleitet und ist für Sie als Besucher kostenfrei. Wir freuen uns auf den persönlichen Kontakt mit Ihnen am 17. Januar 2009 von 09:30 - 18:00 Uhr in im Kongresszentrum an der Elbe und wünschen eine gute Anreise.
USA: Größtes Brokerhaus anstelle eines Finanz-Supermarkts
Die beiden US-Banken Citigroup und Morgan Stanley hätten einem Bericht in der Financial Times Deutschland zufolge ihr Handelsgeschäft zu einem Gemeinschaftsunternehmen und somit zu einem der größten Broker der Welt zusammengelegt. Im Detail werde Morgan Stanley der Citigroup 2,7 Mrd. USD in bar bezahlen und würde dafür im Gegenzug einen 51-prozentigen Anteil an besagtem Joint-Venture erhalten. Weitere Teile könnten dann nach Ablauf von drei Jahren übernommen werden.
Das gemeinsame Unternehmen werde den Namen Morgan Stanley Smith Barney tragen, soll zukünftig Arbeitgeber für mehr als 20.000 Händler und Finanzberater sein und werde somit das größte US-Brokerhaus beziehungsweise eines der größten weltweit sein.
Mit diesem Schritt weiche der nun seit mehr als einem Jahr amtierende Citigroup-Chef Vikram Pandit von der Idee seiner Vorgänger, den Finanzkonzern Citigroup in einen "Finanz-Supermarkt" (zit.) umzuwandeln, ab. Pandit beabsichtige nämliche rund ein Drittel seiner Bank abzustoßen, und das sei deutlich mehr als ursprünglich geplant. (Quelle: Financial Times Deutschland)
Welche Kursbewebungen sah man am 13. Januar im Gold, Silber, EUR/USD und im HUI?
Das Gold startete mit rund 823 USD in den gestrigen Tag, und markierte im frühen Londoner Handel sein Tagestief bei ca. 815 USD je Feinunze. Im Anschluss daran stieg das gelbe Edelmetall bis auf knapp unter 830 USD, um zu guter Letzt den restlichen Handelstag in eine Trading-Range zwischen 820 und 825 USD überzugehen.
Silber tendierte zunächst moderat abwärts und fiel in diesem Zusammenhang von 10,65 bis knapp über 10,40 USD je Feinunze. Dieser Preis wurde schließlich von einigen kurzfristig agierenden Marktteilnehmern zu einem Einstieg genutzt. Jenes Käuferinteresse sorgte während der New Yorker Handelssitzung für ein Tageshoch von 10,80 USD. Auf diesem Niveau setzte eine Seitwärtsbewegung ein, die die Silberpreisnotierung zwischen 10,70 und 10,80 USD pendeln ließ. Heute Vormittag waren Händler bereit, 10,80 USD für die an der Börse gehandelte Feinunze Silber zu bezahlen.
Das Währungspaar EUR/USD war von einem gegenüber der Europäischen Gemeinschaftswährung aufwertenden USD geprägt, welcher für einen gegen 20:00 Uhr (MEZ) bis auf 1,3145 sinkenden Wechselkurs im Tagestief sorgte. In den heutigen frühen Morgenstunden ergab sich bis jetzt ein konträres Bild. So sah man EUR/USD kurzzeitig bereits bei 1,3336 über den Ticker laufen.
Spannend zu beobachten ist, ob die für morgen Donnerstag anstehende EZB-Zinssitzung für zusätzliche Kursbewegungen sorgen wird, oder aber der Markt bereits auf sämtliche Szenarien vorbereitet ist und diese somit eingepreist hat.
Der HUI (= Amex Gold Bugs Index) konnte gestern einen Zuwachs um 2,48 Prozent beziehungsweise 6,43 Punkte verzeichnen.
Bei den Ratios basierend auf den Futures-Kontrakten ergaben sich folgende Änderungen: Das Gold/Silber-Ratio stieg leicht auf 76,84. Das Gold/Öl-Ratio hingegen gab um 2,54 Prozent auf 18,33 nach.
München aktuell:
Versorgungslage: Was die Versorgungslage an physischen Edelmetallen anbelangt, sind wir bemüht, Ihnen wieder gegen Monatsende ein umfangreicheres Sortiment u.a. an Silberanlagemünzen (Australische Münzen, Wiener Philharmoniker,...) anbieten zu können.
Tradingpositionen von pro aurum München: Silber haben wir zu zwei Tranchen mit einem Durchschnittskurs von 10,84 USD gekauft. Im Gold sind wir seit gestern mit einem durchschnittlichen Einstandskurs von 829 USD spekulativ engagiert.
Nach wie vor setzen wir auf ein fallendes Gold/Öl-Ratio. Diese Position wurde bei einem Ratio-Wert von 20,75 geöffnet. Dargestellt wird diese "Wette" einerseits über einen Long-Future auf den Ölpreis der Sorte WTI (= West Texas Intermediate), anderseits über einen Short-Future auf das Gold. Wir gehen von einer kurzfristigen Outperformance des Ölpreises gegenüber Gold aus.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag.
Ihr Team von pro aurum
© Michael Gasteiner
www.proaurum.de
Disclaimer: Alle in dieser Analyse und Prognose veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die gesamte Abhandlung stellt weder ein Verkaufsangebot noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf dar. Die gesamte Analyse und die daraus abgeleiteten Schlussfolgerungen spiegeln lediglich die Meinung und Ansicht des Autors (Michael Gasteiner) wider und dürfen NICHT als Empfehlung, Anlageberatung o.ä. verstanden werden. Sämtliche veröffentlichte Prognosen können sich als richtig oder falsch herausstellen. Die Haftung für Vermögensschäden, die nach Heranziehen dieser Analyse/Prognose für die eigene Anlageentscheidung möglicherweise resultieren können, ist zur Gänze ausgeschlossen.
bitte erlauben Sie uns zunächst einen Veranstaltungshinweis in eigener Sache: Erstmalig ist pro aurum auf der führenden Finanzmesse Ostdeutschlands in Dresden vertreten. An unserem Verkaufsstand bieten wir allen Besuchern einige ausgewählte Produkte unseres Edelmetallsortiments zum Messeverkauf gegen Barzahlung. Der Dresdner Börsentag wird von einem ansprechenden Vortragsprogramm begleitet und ist für Sie als Besucher kostenfrei. Wir freuen uns auf den persönlichen Kontakt mit Ihnen am 17. Januar 2009 von 09:30 - 18:00 Uhr in im Kongresszentrum an der Elbe und wünschen eine gute Anreise.
USA: Größtes Brokerhaus anstelle eines Finanz-Supermarkts
Die beiden US-Banken Citigroup und Morgan Stanley hätten einem Bericht in der Financial Times Deutschland zufolge ihr Handelsgeschäft zu einem Gemeinschaftsunternehmen und somit zu einem der größten Broker der Welt zusammengelegt. Im Detail werde Morgan Stanley der Citigroup 2,7 Mrd. USD in bar bezahlen und würde dafür im Gegenzug einen 51-prozentigen Anteil an besagtem Joint-Venture erhalten. Weitere Teile könnten dann nach Ablauf von drei Jahren übernommen werden.
Das gemeinsame Unternehmen werde den Namen Morgan Stanley Smith Barney tragen, soll zukünftig Arbeitgeber für mehr als 20.000 Händler und Finanzberater sein und werde somit das größte US-Brokerhaus beziehungsweise eines der größten weltweit sein.
Mit diesem Schritt weiche der nun seit mehr als einem Jahr amtierende Citigroup-Chef Vikram Pandit von der Idee seiner Vorgänger, den Finanzkonzern Citigroup in einen "Finanz-Supermarkt" (zit.) umzuwandeln, ab. Pandit beabsichtige nämliche rund ein Drittel seiner Bank abzustoßen, und das sei deutlich mehr als ursprünglich geplant. (Quelle: Financial Times Deutschland)
Welche Kursbewebungen sah man am 13. Januar im Gold, Silber, EUR/USD und im HUI?
Das Gold startete mit rund 823 USD in den gestrigen Tag, und markierte im frühen Londoner Handel sein Tagestief bei ca. 815 USD je Feinunze. Im Anschluss daran stieg das gelbe Edelmetall bis auf knapp unter 830 USD, um zu guter Letzt den restlichen Handelstag in eine Trading-Range zwischen 820 und 825 USD überzugehen.
Silber tendierte zunächst moderat abwärts und fiel in diesem Zusammenhang von 10,65 bis knapp über 10,40 USD je Feinunze. Dieser Preis wurde schließlich von einigen kurzfristig agierenden Marktteilnehmern zu einem Einstieg genutzt. Jenes Käuferinteresse sorgte während der New Yorker Handelssitzung für ein Tageshoch von 10,80 USD. Auf diesem Niveau setzte eine Seitwärtsbewegung ein, die die Silberpreisnotierung zwischen 10,70 und 10,80 USD pendeln ließ. Heute Vormittag waren Händler bereit, 10,80 USD für die an der Börse gehandelte Feinunze Silber zu bezahlen.
Das Währungspaar EUR/USD war von einem gegenüber der Europäischen Gemeinschaftswährung aufwertenden USD geprägt, welcher für einen gegen 20:00 Uhr (MEZ) bis auf 1,3145 sinkenden Wechselkurs im Tagestief sorgte. In den heutigen frühen Morgenstunden ergab sich bis jetzt ein konträres Bild. So sah man EUR/USD kurzzeitig bereits bei 1,3336 über den Ticker laufen.
Spannend zu beobachten ist, ob die für morgen Donnerstag anstehende EZB-Zinssitzung für zusätzliche Kursbewegungen sorgen wird, oder aber der Markt bereits auf sämtliche Szenarien vorbereitet ist und diese somit eingepreist hat.
Der HUI (= Amex Gold Bugs Index) konnte gestern einen Zuwachs um 2,48 Prozent beziehungsweise 6,43 Punkte verzeichnen.
Bei den Ratios basierend auf den Futures-Kontrakten ergaben sich folgende Änderungen: Das Gold/Silber-Ratio stieg leicht auf 76,84. Das Gold/Öl-Ratio hingegen gab um 2,54 Prozent auf 18,33 nach.
München aktuell:
Versorgungslage: Was die Versorgungslage an physischen Edelmetallen anbelangt, sind wir bemüht, Ihnen wieder gegen Monatsende ein umfangreicheres Sortiment u.a. an Silberanlagemünzen (Australische Münzen, Wiener Philharmoniker,...) anbieten zu können.
Tradingpositionen von pro aurum München: Silber haben wir zu zwei Tranchen mit einem Durchschnittskurs von 10,84 USD gekauft. Im Gold sind wir seit gestern mit einem durchschnittlichen Einstandskurs von 829 USD spekulativ engagiert.
Nach wie vor setzen wir auf ein fallendes Gold/Öl-Ratio. Diese Position wurde bei einem Ratio-Wert von 20,75 geöffnet. Dargestellt wird diese "Wette" einerseits über einen Long-Future auf den Ölpreis der Sorte WTI (= West Texas Intermediate), anderseits über einen Short-Future auf das Gold. Wir gehen von einer kurzfristigen Outperformance des Ölpreises gegenüber Gold aus.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag.
Ihr Team von pro aurum
© Michael Gasteiner
www.proaurum.de
Disclaimer: Alle in dieser Analyse und Prognose veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die gesamte Abhandlung stellt weder ein Verkaufsangebot noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf dar. Die gesamte Analyse und die daraus abgeleiteten Schlussfolgerungen spiegeln lediglich die Meinung und Ansicht des Autors (Michael Gasteiner) wider und dürfen NICHT als Empfehlung, Anlageberatung o.ä. verstanden werden. Sämtliche veröffentlichte Prognosen können sich als richtig oder falsch herausstellen. Die Haftung für Vermögensschäden, die nach Heranziehen dieser Analyse/Prognose für die eigene Anlageentscheidung möglicherweise resultieren können, ist zur Gänze ausgeschlossen.