Goldpreis über Ostern wenig verändert
30.03.2005 | Mirko Schmidt
Über die Osterfeiertage bleiben die Edelmetallmärkte ruhig und die Notierungen pendelten in den bekannten Handelspannen. So bewegte sich das Gold marginal zwischen 424 US$ und 427 US$ pro Feinunze. Wie gebannt blicken die Akteure weiterhin auf die Entwicklung des Euros gegen den US-Dollars. Nachdem die Gemeinschaftswährung am Ostermontag ein Tief bei 1,2856 US$ erreichte, sorgte der stärker als erwartete Rückgang des US-Konsumentenvetrauens für eine deutliche Erholung. Heute ist der Euro im Begriff, die Marke von 1,30 US$ zurück zu erobern. Trotz aller Unwägbarkeiten bleiben wir bei unserer Strategie. Den Stoppkurs für unsere Dollarposition vermindern wir auf 1,3275. Wir halten uns bei den Risikobeständen in Gold weiterhin zurück. Größere Zukäufe nehmen wir erst bei Kursen um 10.500 Euro pro Kilogramm Gold vor.
Unsere Kunden stehen unverändert klar auf der Käuferseite. Gesucht waren Goldbarren 10 Gramm und 100 Gramm sowie Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und 20 CHF Vreneli.
Die Analyse der offenen Kontrakte an der Futuresbörse Comex in New York verdeutlicht die Liquidierungswelle der Vorwoche. Zum 22.März 2005 verringerten sich die Longpositionen der spekulativ orientierten Fonds per Saldo um 22.608 Kontrakte auf nunmehr 119.556 Kontrakte (a 100 Unzen). Somit sind die ersten „zittrigen Hände“ aus dem Markt un der Druck auf die Goldnotierung hat in den vergangenen Handelstagen merklich abgenommen. Wir sind schon heute gespannt auf die Veröffentlichung der Zahlen zum 29.März, die am Freitag nach dem New Yorker Handelsschluss über die Ticker laufen. Sollten sich die Positionen der Funds bei gleichbleibenden Kursen weiter verringert haben, ist die Möglichkeit hoch, dass wir ein kurzfristiges Tief am Goldmarkt bereits hinter uns gelassen haben.
Das Silber kämpft derzeit mit der psychologisch wichtigen Marke von 7 US$ pro Feinunze. Die Nachfrage hat sich in den vergangenen Tagen wieder etwas belebt. Hierbei wurden vor allem Silberbarren 1000 Gramm und 5000 Gramm gekauft. Unser Kauflimit bei 6,75 US$ wurde noch nicht erreicht. Wir bleiben auch hier vorsichtig und vermeiden unnötige Handelsrisiken.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
© Mirko Schmidt
Unsere Kunden stehen unverändert klar auf der Käuferseite. Gesucht waren Goldbarren 10 Gramm und 100 Gramm sowie Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und 20 CHF Vreneli.
Die Analyse der offenen Kontrakte an der Futuresbörse Comex in New York verdeutlicht die Liquidierungswelle der Vorwoche. Zum 22.März 2005 verringerten sich die Longpositionen der spekulativ orientierten Fonds per Saldo um 22.608 Kontrakte auf nunmehr 119.556 Kontrakte (a 100 Unzen). Somit sind die ersten „zittrigen Hände“ aus dem Markt un der Druck auf die Goldnotierung hat in den vergangenen Handelstagen merklich abgenommen. Wir sind schon heute gespannt auf die Veröffentlichung der Zahlen zum 29.März, die am Freitag nach dem New Yorker Handelsschluss über die Ticker laufen. Sollten sich die Positionen der Funds bei gleichbleibenden Kursen weiter verringert haben, ist die Möglichkeit hoch, dass wir ein kurzfristiges Tief am Goldmarkt bereits hinter uns gelassen haben.
Das Silber kämpft derzeit mit der psychologisch wichtigen Marke von 7 US$ pro Feinunze. Die Nachfrage hat sich in den vergangenen Tagen wieder etwas belebt. Hierbei wurden vor allem Silberbarren 1000 Gramm und 5000 Gramm gekauft. Unser Kauflimit bei 6,75 US$ wurde noch nicht erreicht. Wir bleiben auch hier vorsichtig und vermeiden unnötige Handelsrisiken.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
© Mirko Schmidt