Amerikanischer Dollar
Der US-Dollar (United States Dollar) ist die offizielle Währungseinheit der Vereinigten Staaten von Amerika. Außerdem wird der Dollar in einigen anderen Ländern und Regionen als gesetzliches Zahlungsmittel bzw. Zweitwährung anerkannt, unter anderem zum Beispiel im südamerikanischen Ecuador oder dem afrikanischen Simbabwe. In Panama gibt es die dort heimische Währung, den Balboa, nur in Münzform. Banknoten sind hier in Form des Dollars erhältlich. Der US-Dollar gilt als Leit- und Reservewährung und ist die am meisten gehandelte Währung der Welt. Somit ist der Dollar eines der wichtigsten Zahlungsmittel überhaupt weltweit.
Der amerikanische Dollar wurde eingeführt nach der Unabhängigkeitserlangung der amerikanischen Kolonien. Innerhalb der Kolonien gab es zunächst unterschiedliche Währungen. Um Handel untereinander betreiben zu können, wurde dann auf spanische oder niederländische Zahlungsmittel zurückgegriffen. Im Jahr 1785 wurde zur Stärkung der Wirtschaft der Dollar eingeführt als Währung für die gesamte USA. 1792 wurde das Währungssystem auch gesetzlich festgelegt.
Urspünglich war der Wert des US-Dollars an den Silberpreis gebunden. Im Jahr 1900 wurde der Silberstandard durch den Goldstandard abgelöst, welcher bis in das Jahr 1971 Bestand hatte. Danach wurde ein freier Wechselkurs etabliert.
Die amerikanische Währung wird in Dollar und Cent unterteilt, wobei ein US-Dollar 100 Cents entspricht. Es gibt Münzen und Banknoten. Münzen gibt es in den Größenordnungen von 1 Dollar und 1 bis 50 Cents. Banknoten gibt es im Wert von 1 bis 100 Dollar. Banknoten mit höherem Wert werden nicht mehr gedruckt, sind aber teilweise noch im Umlauf und gültig. Auf Grund seiner grünen Farbgebung wird der amerikanische Dollar auch als Greenback bezeichnet. Für den Druck verantwortlich ist das Bureau of Engraving and Printing und die Münzprägung geschieht durch die United States Mint.