100 Euro - Stadt Würzburg
100 Euro - Stadt Würzburg
Deutschland
2010
Gold
9999
1/2 oz
gleichbleibend
DE: 0 %, AT: 0 %, CH: 0 %
k.A.
Die im Jahr 2010 geprägte 100-Euro-Goldmünze “UNESCO Welterbe - Würzburger Residenz und Hofgarten“ ist die siebte Ausgabe im Rahmen der mehrjährigen Serie zur Würdigung von UNESCO-Weltkulturerbestätten in Deutschland.
Der künstlerische Entwurf der Münze stammt von dem 77-jährigen Berliner Grafiker Dietrich Dorfstecher, der bereits im Jahre 2006 die 100-Euro-Goldmünze "UNESCO-Weltkulturerbe Stadt Weimar" gestaltet hatte.
Die Würzburger Residenz und die sie umgebende Parkanlage wurden Mitte des 18. Jahrhunderts unter der Leitung Balthasar Neumanns ersonnen und erbaut. Der damals noch junge Ausnahme-Architekt scharte eine Künstlergruppe aus ganz Europa um sich, um das imposante Bauwerk und das weitläufige Anwesen bis 1780 zu vollenden.
Die im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigte Residenz wurde in über 40-jähriger Arbeit vorbildlich wieder aufgebaut und restauriert und ist heute eine Attraktion. 1981 wurde die Palastanlage samt Hofgärten als eines der ersten deutschen Ensembles von der UNESCO in die Liste des Kulturerbes der Welt aufgenommen.
Auf der anderen Münzseite ist der Bundesadler abgebildet, der in der künstlerischen Umsetzung wie immer nicht dem Original entspricht. In der Rundschrift sind das Herkunftsland die "Bundesrepublik Deutschland", die zwölf Europasterne und das Prägejahr "2010" zu finden. Unterhalb des Adlers ist der Nominalwert in Euro sowie am rechten Flügel das jeweilige Münzstättezeichen vorhanden. Der Münzrand ist wie immer geriffelt.
Die 320.000er Auflage wurde zu gleichen Teilen in den fünf deutschen Münzprägestätten (A, D, F, G und J) in Stempelglanzausführung geprägt. Der offizielle Erstausgabepreis wurde am 01. Oktober 2010 mit 505,00 Euro (zzgl. Versandkosten) festgesetzt. Die Beschaffenheit der 100-€-Goldmünze erfüllt die Bedingungen einer Anlagemünze, bedingt durch die deutlichen Aufgelder und die einmalige Ausgabe muss sie jedoch als Sammlermünze eingestuft werden.
Der künstlerische Entwurf der Münze stammt von dem 77-jährigen Berliner Grafiker Dietrich Dorfstecher, der bereits im Jahre 2006 die 100-Euro-Goldmünze "UNESCO-Weltkulturerbe Stadt Weimar" gestaltet hatte.
Die Würzburger Residenz und die sie umgebende Parkanlage wurden Mitte des 18. Jahrhunderts unter der Leitung Balthasar Neumanns ersonnen und erbaut. Der damals noch junge Ausnahme-Architekt scharte eine Künstlergruppe aus ganz Europa um sich, um das imposante Bauwerk und das weitläufige Anwesen bis 1780 zu vollenden.
Die im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigte Residenz wurde in über 40-jähriger Arbeit vorbildlich wieder aufgebaut und restauriert und ist heute eine Attraktion. 1981 wurde die Palastanlage samt Hofgärten als eines der ersten deutschen Ensembles von der UNESCO in die Liste des Kulturerbes der Welt aufgenommen.
Auf der anderen Münzseite ist der Bundesadler abgebildet, der in der künstlerischen Umsetzung wie immer nicht dem Original entspricht. In der Rundschrift sind das Herkunftsland die "Bundesrepublik Deutschland", die zwölf Europasterne und das Prägejahr "2010" zu finden. Unterhalb des Adlers ist der Nominalwert in Euro sowie am rechten Flügel das jeweilige Münzstättezeichen vorhanden. Der Münzrand ist wie immer geriffelt.
Die 320.000er Auflage wurde zu gleichen Teilen in den fünf deutschen Münzprägestätten (A, D, F, G und J) in Stempelglanzausführung geprägt. Der offizielle Erstausgabepreis wurde am 01. Oktober 2010 mit 505,00 Euro (zzgl. Versandkosten) festgesetzt. Die Beschaffenheit der 100-€-Goldmünze erfüllt die Bedingungen einer Anlagemünze, bedingt durch die deutlichen Aufgelder und die einmalige Ausgabe muss sie jedoch als Sammlermünze eingestuft werden.
Eckdaten der 100-Euro-Goldmünze "Stadt Würzburg"
Feingewicht | Nennwert | Bezeichnung | Prägejahr | Herstellungsart | Feinheit | Gesamt | Abmaße |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1/2 oz | 100,00 € | 100 Euro - Stadt Würzburg | 2010 | geprägt | 9999 | 15,56 g | Ø 28,00 x 1,65 mm |
Durchschnittliche Kauf- & Verkaufspreise
Produzent
-
Aufgrund steigenden Sammlerinteresses an deutschen Gedenk- und Umlaufmünzen wurde 1967 die damalige Bundesschuldenverwaltung vom BMF mit der Einrichtung der Verkaufsstelle für Sammlermünzen der BRD beauftragt. Diese übernahm Verkauf und Versand der Münzen für die deutschen Prägestätten. Seit 2020 ist die Münze Deutschland dafür verantwortlich.Staatliche Münzprägestätte, Deutschland