Münze Deutschland
Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) mit Sitz in Berlin ist für die Herausgabe von Münzen der Bundesrepublik Deutschland verantwortlich. Dieses entscheidet, welche neuen Münzen mit welchem Motiv, Nennwert, Auflage, Prägequalität, etc. herausgegeben werden. Die Münzmotive werden dabei grundsätzlich über einen künstlerischen Wettbewerb ermittelt.
Das Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen (BADV) vergibt als Vertreter des BMF die Prägeaufträge an die staatlichen Prägestätten, wobei Deutschland das einzige Euro-emittierende Land ist, das mehr als eine Prägestätte mit der Münzherstellung beauftragt.
Im Zuge der Übernahme der Münzhoheit durch das Deutsche Reich ab 1871 wurde von A beginnend allen deutschen Prägestätten ein Buchstabe zugeteilt. Heute existieren noch fünf staatliche Münzprägestätten in ganz Deutschland. Auf jeder deutschen Münze ist ein Buchstabe aufgeprägt, der den Herstellungsort bzw. die Prägestätte verrät.
Als Prägebuchstabe bzw. Münzstättenzeichen stehen: "A" für die Staatliche Münze Berlin, "D" für das Bayerische Hauptmünzamt in München, "F" für (Stuttgart) und "G" für (Karlsruhe) für die Staatlichen Münzen Baden-Württemberg sowie "J" für die Hamburgische Münze.
Aufgrund eines steigenden Sammlerinteresses an deutschen Gedenk- und Umlaufmünzen wurde 1967 die damalige Bundesschuldenverwaltung vom BMF mit der Einrichtung der Verkaufsstelle für Sammlermünzen der Bundesrepublik Deutschland (VfS) beauftragt. Diese übernahm bis Anfang 2020 den Verkauf und den Versand der Münzen für die deutschen Prägestätten.
Seit Februar 2020 ist die "Münze Deutschland", eine offizielle Marke des Bundes, für den Vertrieb und die Vermarktung der herausgegebenen deutschen Sammlermünzen, zuständig. Sie löst den VfS ab, der Sitz bleibt in Weiden. (siehe Meldung)
Die Bundesrepublik Deutschland hat erstmalig im Jahr 2001 die erste und letzte 1-DM-Goldmünze ausgegeben. Anlässlich der Euro-Einführung folgten die 1-Unzen- und 1/2-Unzen-Goldmünzen "Einführung des Euro". Letztere war zugleich Auftakt für die 100-Euro-Goldmünzen-Serie. Im Jahr 2010 startete die fünfteilige 20-Euro-Goldmünzen-Serie "Deutscher Wald"., die von "Heimische Vögel" abgelöst wurde. Ab dem Jahr 2020 folgte die erste 50-Euro-Goldmünzen-Serie "Musikinstrumente".
Hinweis: Zur besseren Unterscheidung und Darstellung sind alle Münzen, die vor 1948 geprägt wurden, mit dem Datensatz "Deutsche Münzprägestätten" verknüpft. Alle anderen deutschen DM- und Euro-Münzen mit diesem der Verkaufsstelle für Sammlermünzen der BRD. Ferner listen wir nur Goldmünzen, da die Silbermünzen keine klassischen Anlagemünzen darstellen.
Das Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen (BADV) vergibt als Vertreter des BMF die Prägeaufträge an die staatlichen Prägestätten, wobei Deutschland das einzige Euro-emittierende Land ist, das mehr als eine Prägestätte mit der Münzherstellung beauftragt.
Im Zuge der Übernahme der Münzhoheit durch das Deutsche Reich ab 1871 wurde von A beginnend allen deutschen Prägestätten ein Buchstabe zugeteilt. Heute existieren noch fünf staatliche Münzprägestätten in ganz Deutschland. Auf jeder deutschen Münze ist ein Buchstabe aufgeprägt, der den Herstellungsort bzw. die Prägestätte verrät.
Als Prägebuchstabe bzw. Münzstättenzeichen stehen: "A" für die Staatliche Münze Berlin, "D" für das Bayerische Hauptmünzamt in München, "F" für (Stuttgart) und "G" für (Karlsruhe) für die Staatlichen Münzen Baden-Württemberg sowie "J" für die Hamburgische Münze.
Aufgrund eines steigenden Sammlerinteresses an deutschen Gedenk- und Umlaufmünzen wurde 1967 die damalige Bundesschuldenverwaltung vom BMF mit der Einrichtung der Verkaufsstelle für Sammlermünzen der Bundesrepublik Deutschland (VfS) beauftragt. Diese übernahm bis Anfang 2020 den Verkauf und den Versand der Münzen für die deutschen Prägestätten.
Seit Februar 2020 ist die "Münze Deutschland", eine offizielle Marke des Bundes, für den Vertrieb und die Vermarktung der herausgegebenen deutschen Sammlermünzen, zuständig. Sie löst den VfS ab, der Sitz bleibt in Weiden. (siehe Meldung)
Die Bundesrepublik Deutschland hat erstmalig im Jahr 2001 die erste und letzte 1-DM-Goldmünze ausgegeben. Anlässlich der Euro-Einführung folgten die 1-Unzen- und 1/2-Unzen-Goldmünzen "Einführung des Euro". Letztere war zugleich Auftakt für die 100-Euro-Goldmünzen-Serie. Im Jahr 2010 startete die fünfteilige 20-Euro-Goldmünzen-Serie "Deutscher Wald"., die von "Heimische Vögel" abgelöst wurde. Ab dem Jahr 2020 folgte die erste 50-Euro-Goldmünzen-Serie "Musikinstrumente".
Hinweis: Zur besseren Unterscheidung und Darstellung sind alle Münzen, die vor 1948 geprägt wurden, mit dem Datensatz "Deutsche Münzprägestätten" verknüpft. Alle anderen deutschen DM- und Euro-Münzen mit diesem der Verkaufsstelle für Sammlermünzen der BRD. Ferner listen wir nur Goldmünzen, da die Silbermünzen keine klassischen Anlagemünzen darstellen.
Staatliche Münzprägestätte, Deutschland
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Nachrichten
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24.04.
20-Euro-Sammlermünze "Biber" aus der Goldmünzenserie "Rückkehr der Wildtiere"
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08.02.
20-Euro-Sammlermünze "125. Geburtstag Bertolt Brecht"
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02.01.
25-Euro-Sammlermünze "Erzgebirgischer Schwibbogen"
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19.09.
Vorstellung der 20-Euro-Münze "1200 Jahre Kloster Corvey"
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13.09.
20-Euro-Sammlermünze "1200 Jahre Kloster Corvey"