20 Euro "Heimische Vögel"
20 Euro "Heimische Vögel"
Deutschland
2016 - 2021
Gold
9999
1/8 oz
jährlich wechselnd
DE: 0 %, AT: 0 %, CH: 0 %
k.A.
Im Mai 2015 beschloss die Bundesregierung Deutschland, dass ab dem Folgejahr eine zweite deutsche Goldmünzenserie im Nennwert von 20 Euro erscheinen wird. Damit bestätigte sich die (Meldung) der VfS vom November 2014.
Die Serie schließt an die 20-Euro-Goldmünzenserie "Deutscher Wald" an, die nach sechs Ausgaben im Jahr 2015 ausgelaufen war. Großen Wert legten die Verantwortlichen auf die naturbezogene Thematik, die fortgeführt werden sollte.
Ab dem Jahr 2016 bis 2021 werden insgesamt sechs Goldgedenkmünzen im Nennwert von 20 Euro zum Thema "Heimische Vögel" auszugeben. Die Bildseiten der Münzen zeigen folgende Motive: Nachtigall (2016), Pirol (2017), Uhu (2018), Wanderfalke (2019), Weißstorch (2020) und Schwarzspecht (2021). Der Seriencharakter wird durch die einheitliche Wertseite, bei der nur das Ausgabejahr angepasst wird, unterstützt.
Die Münzmotive der neuen Goldserie "Heimische Vögel" wurden auf der Grundlage eines von dem deutschen Zoologen Prof. Dr. Josef H. Reichholf, erstellten Konzepts zu typischen heimischen Vogelarten in einem künstlerischen Wettbewerb entwickelt. Die drei Künstler: Bodo Broschat, Frantisek Chochola und Adelheid Fuss konnten sich jeweils mit zwei Motive im künstlerischen Wettbewerb durchsetzen.
Die sechs Goldgedenkmünzen "Heimische Vögel" werden aus 24-Karat-Feingold (999,9 Tausendteile) bestehen und in Stempelglanzausführung geprägt. Neben dem Feingewicht in Höhe von 3,89 g (1/8 Unze) Gold wurde auch der Durchmesser von 17,5 mm im Vergleich zur Vorgängerserie beibehalten. Der Münzrand wird geriffelt ausgeführt.
Die voraussichtliche jährliche Auflagehöhe soll analog zur Vorgängerserie 200.000 Stück betragen. Bedingt durch die Prägung zu gleichen Teilen in den fünf deutschen Münzprägestätten (Berlin, München, Stuttgart, Karlsruhe und Hamburg), würde die Teilauflage auf 40.000 Stück je Prägestätte fallen.
Zukünftige Wertsteigerungen allein aus Gründen der Auflagenhöhe, können nicht erwartet werden, da die Auflage für eine Gedenk- oder Sammlermünze viel zu hoch ist. Der enorm hohe Ausgabeaufschlag von 50 Euro im Verhältnis zum relativ niedrigen Materialwert (Goldpreis bzw. Rechner) ist ebenfalls nachteilig. Aus Sicht eines Anlageinvestors sind daher die 20-Euro-Goldmünzen "Heimische Vögel" kein lohnendes Investment. Was bleibt ist eine schöne, kleine Minigoldmünze, die man jederzeit zum Materialpreis verkaufen kann.
Die erste Münze der neuen 20-Euro-Goldmünzenserie "Heimische Vögel" wird voraussichtlich Mitte 2016 ausgegeben. Die Verkaufsstelle für Sammlermünzen der Bundesrepublik Deutschland (VfS) wird im Vorfeld rechtzeitig über die konkreten Bestellmodalitäten und den Preis der Münze informieren.
Die Serie schließt an die 20-Euro-Goldmünzenserie "Deutscher Wald" an, die nach sechs Ausgaben im Jahr 2015 ausgelaufen war. Großen Wert legten die Verantwortlichen auf die naturbezogene Thematik, die fortgeführt werden sollte.
Ab dem Jahr 2016 bis 2021 werden insgesamt sechs Goldgedenkmünzen im Nennwert von 20 Euro zum Thema "Heimische Vögel" auszugeben. Die Bildseiten der Münzen zeigen folgende Motive: Nachtigall (2016), Pirol (2017), Uhu (2018), Wanderfalke (2019), Weißstorch (2020) und Schwarzspecht (2021). Der Seriencharakter wird durch die einheitliche Wertseite, bei der nur das Ausgabejahr angepasst wird, unterstützt.
Die Münzmotive der neuen Goldserie "Heimische Vögel" wurden auf der Grundlage eines von dem deutschen Zoologen Prof. Dr. Josef H. Reichholf, erstellten Konzepts zu typischen heimischen Vogelarten in einem künstlerischen Wettbewerb entwickelt. Die drei Künstler: Bodo Broschat, Frantisek Chochola und Adelheid Fuss konnten sich jeweils mit zwei Motive im künstlerischen Wettbewerb durchsetzen.
Die sechs Goldgedenkmünzen "Heimische Vögel" werden aus 24-Karat-Feingold (999,9 Tausendteile) bestehen und in Stempelglanzausführung geprägt. Neben dem Feingewicht in Höhe von 3,89 g (1/8 Unze) Gold wurde auch der Durchmesser von 17,5 mm im Vergleich zur Vorgängerserie beibehalten. Der Münzrand wird geriffelt ausgeführt.
Die voraussichtliche jährliche Auflagehöhe soll analog zur Vorgängerserie 200.000 Stück betragen. Bedingt durch die Prägung zu gleichen Teilen in den fünf deutschen Münzprägestätten (Berlin, München, Stuttgart, Karlsruhe und Hamburg), würde die Teilauflage auf 40.000 Stück je Prägestätte fallen.
Zukünftige Wertsteigerungen allein aus Gründen der Auflagenhöhe, können nicht erwartet werden, da die Auflage für eine Gedenk- oder Sammlermünze viel zu hoch ist. Der enorm hohe Ausgabeaufschlag von 50 Euro im Verhältnis zum relativ niedrigen Materialwert (Goldpreis bzw. Rechner) ist ebenfalls nachteilig. Aus Sicht eines Anlageinvestors sind daher die 20-Euro-Goldmünzen "Heimische Vögel" kein lohnendes Investment. Was bleibt ist eine schöne, kleine Minigoldmünze, die man jederzeit zum Materialpreis verkaufen kann.
Die erste Münze der neuen 20-Euro-Goldmünzenserie "Heimische Vögel" wird voraussichtlich Mitte 2016 ausgegeben. Die Verkaufsstelle für Sammlermünzen der Bundesrepublik Deutschland (VfS) wird im Vorfeld rechtzeitig über die konkreten Bestellmodalitäten und den Preis der Münze informieren.
20-Euro-Goldmünzenserie "Heimische Vögel" (2016-2021)
Produzent
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Aufgrund steigenden Sammlerinteresses an deutschen Gedenk- und Umlaufmünzen wurde 1967 die damalige Bundesschuldenverwaltung vom BMF mit der Einrichtung der Verkaufsstelle für Sammlermünzen der BRD beauftragt. Diese übernahm Verkauf und Versand der Münzen für die deutschen Prägestätten. Seit 2020 ist die Münze Deutschland dafür verantwortlich.Staatliche Münzprägestätte, Deutschland