Drache - Lunar Kalender (Serie II)
Drache - Lunar Kalender
2012
Gold
9999
10.000 g, 1.000 g, 10 oz, 2 oz, 1 oz, 1/2 oz, 1/4 oz, 1/10 oz, 1/20 oz
jährlich wechselnd
DE: 0 %, AT: 0 %, CH: 0 %
k.A.
Die australische Lunar-Münzserie wird seit 1996 von der staatlichen Prägeanstalt The Perth Mint mit Sitz in East Perth geprägt. Als Vorlage dienen die 12 Tierkreiszeichen des chinesischen Lunarkalenders, der stets mit dem Sternbild der Maus (oder auch Ratte) beginnt und mit dem Schwein endet.
Im Jahr 2007 waren 12 Tierkreiszeichen komplett. Der große Erfolg und die Beliebtheit bewog die Australier eine zweite Lunar-Serie erneut in Gold und Silber aufzulegen. Als fünfte Ausgabe dieser zweiten Serie erschien das Motiv des Drachen (engl.: Dragon) in 2012, exakt 12 Jahre nach der Jahrtausendwende 2000.
Das "Year of the Dragon" begann nach chinesischer Zeitrechnung am ersten Vollmond nach der Wintersonnenwende, dem 23. Januar 2012 und endet am 9. Februar 2013. Obwohl in der östlichen Kultur zwischen guten, bösen und göttlichen Drachen unterschieden wird, verkörpert der Drache kein bösartiges, Feuer speiendes Wesen - so wie wir es in der westlichen Welt verstehen.
Menschen, die im Tierkreiszeichen des Drachen geboren wurden, gelten als zuverlässig, ehrlich und mutig. Sie streben nach Rechtschaffenheit und Harmonie, sind die Perfektionisten und Vorbild für andere. Das Jahr selbst steht für sehr gute Geschäfte, für Glück und Wohlstand. Kein Wunder, dass es für alle Chinesen ein ganz besonderes Jahr ist.
Die chinesische Darstellung eines Drachen ähnelt einer Schlangenform, die sich insbesondere in der ersten Lunar-Serie (Jahr 2000, 2001) als kleines Handicap erwies, da sie zu Verwechselungen führen konnte. Das aktuelle Drachenmotiv unterscheidet sich jedoch deutlicher von der Schlange die in 2013 erscheint und zeigt einen auf zwei Füßen rennenden, feuerspeienden Drachen.
Das goldene Drachenmotiv ist wie immer nicht identisch mit dem Pendant in Silber. Im unteren Halbkreis ist das aktuelle Lunarjahr "Year of the Dragon" angegeben, darüber befindet sich das chinesische Schriftzeichen 龍 für Drache. Der unscheinbare Buchstabe "P", am äußeren rechten Rand, steht für australische Prägeanstalt "The Perth Mint". Alle Goldmünzen besitzen einen gekerbten Münzrand.
Die englische Königin Elisabeth II. ziert die Wertseite. Das Bildnis stammt von dem britischen Künstler und Bildhauer Ian Rank-Broadley, der es im Jahre 1998 erschuf. Rund um das Portrait sind das Ausgabeland Australien, das Feingewicht, die Feinheit in Höhe von ".9999", die Edemetallart, das Prägejahr "2012" sowie der jeweilige Nennwert in Australischen Dollars aufgeprägt.
Die Lunar-Goldmünzen werden wie in jedem Jahr in verschiedenen Größen geprägt, die von der 1/20-Unze bis zum 1-kg-Exemplar reichen. Theoretisch gibt es noch eine 10-kg-Goldmünze, die praktisch jedoch ganz selten geprägt wird. Analog zu den Vorjahren ist nur die 1-Unzen-Goldmünze des Drachen auf 30.000 Stück begrenzt. Eine Privy Mark-Ausgabe, wie sie sie erstmalig 2012 in Silber gibt, gibt es in Gold nicht.
Im Ausgabejahr sind die 1-Unzen-Exemplare im Vergleich zum Känguru mit einem zusätzlichen Aufgeld behaftet, die anderen Stückelungen tendenziell nicht. Als Schutz vor Beschädigung wird jede Bullionmünze gekapselt ausgeliefert. Sofern bereits veröffentlicht, können die Auflagehöhen auf dieser Seite als PDF herunter geladen werden.
Bis dato sind in der zweiten Lunar-Serie die Maus (2008), der Ochse bzw. Büffel (2009), der Tiger (2010) und der Hase (2011) erschienen. Nach dem Drachen erscheint im Folgejahr die Schlange (2013), dem das Pferd (2014), die Ziege (2015), der Affe (2016), der Hahn (2017), der Hund (2018) und zuletzt das Schwein (2019) folgen werden.
Im Jahr 2007 waren 12 Tierkreiszeichen komplett. Der große Erfolg und die Beliebtheit bewog die Australier eine zweite Lunar-Serie erneut in Gold und Silber aufzulegen. Als fünfte Ausgabe dieser zweiten Serie erschien das Motiv des Drachen (engl.: Dragon) in 2012, exakt 12 Jahre nach der Jahrtausendwende 2000.
Das "Year of the Dragon" begann nach chinesischer Zeitrechnung am ersten Vollmond nach der Wintersonnenwende, dem 23. Januar 2012 und endet am 9. Februar 2013. Obwohl in der östlichen Kultur zwischen guten, bösen und göttlichen Drachen unterschieden wird, verkörpert der Drache kein bösartiges, Feuer speiendes Wesen - so wie wir es in der westlichen Welt verstehen.
Menschen, die im Tierkreiszeichen des Drachen geboren wurden, gelten als zuverlässig, ehrlich und mutig. Sie streben nach Rechtschaffenheit und Harmonie, sind die Perfektionisten und Vorbild für andere. Das Jahr selbst steht für sehr gute Geschäfte, für Glück und Wohlstand. Kein Wunder, dass es für alle Chinesen ein ganz besonderes Jahr ist.
Die chinesische Darstellung eines Drachen ähnelt einer Schlangenform, die sich insbesondere in der ersten Lunar-Serie (Jahr 2000, 2001) als kleines Handicap erwies, da sie zu Verwechselungen führen konnte. Das aktuelle Drachenmotiv unterscheidet sich jedoch deutlicher von der Schlange die in 2013 erscheint und zeigt einen auf zwei Füßen rennenden, feuerspeienden Drachen.
Das goldene Drachenmotiv ist wie immer nicht identisch mit dem Pendant in Silber. Im unteren Halbkreis ist das aktuelle Lunarjahr "Year of the Dragon" angegeben, darüber befindet sich das chinesische Schriftzeichen 龍 für Drache. Der unscheinbare Buchstabe "P", am äußeren rechten Rand, steht für australische Prägeanstalt "The Perth Mint". Alle Goldmünzen besitzen einen gekerbten Münzrand.
Die englische Königin Elisabeth II. ziert die Wertseite. Das Bildnis stammt von dem britischen Künstler und Bildhauer Ian Rank-Broadley, der es im Jahre 1998 erschuf. Rund um das Portrait sind das Ausgabeland Australien, das Feingewicht, die Feinheit in Höhe von ".9999", die Edemetallart, das Prägejahr "2012" sowie der jeweilige Nennwert in Australischen Dollars aufgeprägt.
Die Lunar-Goldmünzen werden wie in jedem Jahr in verschiedenen Größen geprägt, die von der 1/20-Unze bis zum 1-kg-Exemplar reichen. Theoretisch gibt es noch eine 10-kg-Goldmünze, die praktisch jedoch ganz selten geprägt wird. Analog zu den Vorjahren ist nur die 1-Unzen-Goldmünze des Drachen auf 30.000 Stück begrenzt. Eine Privy Mark-Ausgabe, wie sie sie erstmalig 2012 in Silber gibt, gibt es in Gold nicht.
Im Ausgabejahr sind die 1-Unzen-Exemplare im Vergleich zum Känguru mit einem zusätzlichen Aufgeld behaftet, die anderen Stückelungen tendenziell nicht. Als Schutz vor Beschädigung wird jede Bullionmünze gekapselt ausgeliefert. Sofern bereits veröffentlicht, können die Auflagehöhen auf dieser Seite als PDF herunter geladen werden.
Bis dato sind in der zweiten Lunar-Serie die Maus (2008), der Ochse bzw. Büffel (2009), der Tiger (2010) und der Hase (2011) erschienen. Nach dem Drachen erscheint im Folgejahr die Schlange (2013), dem das Pferd (2014), die Ziege (2015), der Affe (2016), der Hahn (2017), der Hund (2018) und zuletzt das Schwein (2019) folgen werden.
Eckdaten Australische Lunarkalender Goldmünzenserie II, Motiv "Drache"
Feingewicht | Nennwert | Bezeichnung | Prägejahr | Herstellungsart | Feinheit | Gesamt | Abmaße |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1/20 oz | 5,00 AU$ | Lunar-Kalender Drache | 2012 | geprägt | 9999 | 1,556 g | Ø 14,60 x 1,40 mm |
1/10 oz | 15,00 AU$ | Lunar-Kalender Drache | 2012 | geprägt | 9999 | 3,111 g | Ø 18,60 x 2,00 mm |
1/4 oz | 25,00 AU$ | Lunar-Kalender Drache | 2012 | geprägt | 9999 | 7,777 g | Ø 22,60 x 2,20 mm |
1/2 oz | 50,00 AU$ | Lunar-Kalender Drache | 2012 | geprägt | 9999 | 15,554 g | Ø 30,60 x 2,50 mm |
1 oz | 100,00 AU$ | Lunar-Kalender Drache | 2012 | geprägt | 9999 | 31,111 g | Ø 39,34 x 2,50 mm |
2 oz | 200,00 AU$ | Lunar-Kalender Drache | 2012 | geprägt | 9999 | 62,215 g | Ø 41,10 x 3,90 mm |
10 oz | 1.000,00 AU$ | Lunar-Kalender Drache | 2012 | geprägt | 9999 | 311,067 g | Ø 75,60 x 6,00 mm |
1.000 g | 3.000,00 AU$ | Lunar-Kalender Drache | 2012 | geprägt | 9999 | 1.000,100 g | Ø 101,60 x 9,00 mm |
10.000 g | 30.000,00 AU$ | Lunar-Kalender Drache | 2012 | geprägt | 9999 | 10.005,000 g | Ø 180,60 x 25,00 mm |