100 Euro - Stadt Quedlinburg
100 Euro - Stadt Quedlinburg
Deutschland
2003
Gold
9999
1/2 oz
DE: 0 %, AT: 0 %, CH: 0 %
k.A.
Nach dem großen Erfolg der 1-DM-Goldmünze sowie der beiden 100 Euro & 200 Euro Goldmünzen anläßlich der Währungsumstellung erscheint seit 2003 eine neue Münzreihe unter dem Motto "Weltkulturerbe-Städte" der UNESCO.
Die Goldmünzen besitzen jeweils einen Nennwert von 100 € und ein Gewicht von einer halben Unze Gold. Die erste Goldmünze dieser Serie erschien am 1. November 2003 und würdigt die Stadt Quedlinburg, deren historische Innenstadt mit Schloss und Stiftskirche im Dezember 1994 in die Liste der UNESCO aufgenommen wurde.
Die Bildseite 100 Euro Goldmünze "UNESCO-Weltkulturerbe Stadt Quedlinburg" weist auf die Geschichte der Stadtentstehung hin, indem die Künstlerin Agatha Kill in origineller Weise im oberen Teil die Elemente des Siegels Heinrichs I. mit der Abbildung der Stiftskirche aufgegriffen hat. Diese sind mit dem unteren Teil des zentralen Schriftzeichens kombiniert, in dem die Namen herausragender sakraler Bauten des Flächendenkmals Quedlinburg Erwähnung finden.
Die Rückseite zieren der Bundesadler, der Schriftzug "Bundesrepublik Deutschland", die zwölf Europa-Sterne, das Prägejahr "2003" und der Nennwert in Euro. Das Feingewicht bzw. die Feinheitsangabe in Höhe von 99,99% sind auf der Goldmünze nicht vorhanden. Der Rand ist wie immer geriffelt.
Die Goldmünze sollte zuerst in einer Auflage von 500.000 Stück erscheinen, jedoch wurde diese kurz vor Prägebeginn auf 400.000 reduziert. Alle fünf Prägeanstalten prägten die Münze zu gleichen Teilen (Prägestätten: (A, D, F, G, J) in Stempelglanz Qualität.
Der offizielle Ausgabepreis lag bei 190,00 €. Die Beschaffenheit der 100-€-Goldmünze erfüllt die Bedingungen einer Anlagemünze, bedingt durch die deutlichen Aufgelder und die einmalige Ausgabe muss sie jedoch als Sammlermünze eingestuft werden.
Die Goldmünzen besitzen jeweils einen Nennwert von 100 € und ein Gewicht von einer halben Unze Gold. Die erste Goldmünze dieser Serie erschien am 1. November 2003 und würdigt die Stadt Quedlinburg, deren historische Innenstadt mit Schloss und Stiftskirche im Dezember 1994 in die Liste der UNESCO aufgenommen wurde.
Die Bildseite 100 Euro Goldmünze "UNESCO-Weltkulturerbe Stadt Quedlinburg" weist auf die Geschichte der Stadtentstehung hin, indem die Künstlerin Agatha Kill in origineller Weise im oberen Teil die Elemente des Siegels Heinrichs I. mit der Abbildung der Stiftskirche aufgegriffen hat. Diese sind mit dem unteren Teil des zentralen Schriftzeichens kombiniert, in dem die Namen herausragender sakraler Bauten des Flächendenkmals Quedlinburg Erwähnung finden.
Die Rückseite zieren der Bundesadler, der Schriftzug "Bundesrepublik Deutschland", die zwölf Europa-Sterne, das Prägejahr "2003" und der Nennwert in Euro. Das Feingewicht bzw. die Feinheitsangabe in Höhe von 99,99% sind auf der Goldmünze nicht vorhanden. Der Rand ist wie immer geriffelt.
Die Goldmünze sollte zuerst in einer Auflage von 500.000 Stück erscheinen, jedoch wurde diese kurz vor Prägebeginn auf 400.000 reduziert. Alle fünf Prägeanstalten prägten die Münze zu gleichen Teilen (Prägestätten: (A, D, F, G, J) in Stempelglanz Qualität.
Der offizielle Ausgabepreis lag bei 190,00 €. Die Beschaffenheit der 100-€-Goldmünze erfüllt die Bedingungen einer Anlagemünze, bedingt durch die deutlichen Aufgelder und die einmalige Ausgabe muss sie jedoch als Sammlermünze eingestuft werden.
Eckdaten der 100-Euro-Goldmünze "Stadt Quedlinburg"
Feingewicht | Nennwert | Bezeichnung | Prägejahr | Herstellungsart | Feinheit | Gesamt | Abmaße |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1/2 oz | 100,00 € | 100 Euro - Stadt Quedlinburg | 2003 | geprägt | 9999 | 15,552 g | Ø 28,00 x 1,65 mm |
Durchschnittliche Kauf- & Verkaufspreise
Produzent
-
Aufgrund steigenden Sammlerinteresses an deutschen Gedenk- und Umlaufmünzen wurde 1967 die damalige Bundesschuldenverwaltung vom BMF mit der Einrichtung der Verkaufsstelle für Sammlermünzen der BRD beauftragt. Diese übernahm Verkauf und Versand der Münzen für die deutschen Prägestätten. Seit 2020 ist die Münze Deutschland dafür verantwortlich.Staatliche Münzprägestätte, Deutschland