Dipl.-Wirtschaftsmathematiker Eugen Weinberg ist in Russland geboren und aufgewachsen und kam nach Deutschland im Jahre 1999 für ein MBA-Studium. Danach war er fünf Jahre lang als Fondsmanager und Rohstoffanalyst (Energie, Metalle, Unternehmen) bei der BW-Bank in Stuttgart beschäftigt, wo er an mehreren Produkten und Publikationen mitgewirkt hat. Bis März 2007 war er als Rohstoffexperte bei der DZ BANK in Frankfurt tätig und widmete sein Interesse einem breiten Rohstoffspektrum. Seit April diesen Jahres ist er Senior Commodity Analyst bei der Commerzbank AG in Frankfurt
Die Rohölpreise geben zum Wochenauftakt im Einklang mit den anderen Rohstoffen nach. Grund hierfür ist der deutlich festere US-Dollar, welcher auf handelsgewichteter Basis auf ein 7-Wochenhoch gestiegen ist. Durch die besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten haben die Hoffnungen auf eine nochmalige quantitative Lockerung der [...]
Der Brentölpreis handelt am Morgen bei 125 USD je Barrel. Neben der weiterhin schwelenden Irankrise dürften heute die US-Arbeitsmarktdaten im Blickpunkt stehen. Eine Aufhellung der Einkommensperspektiven könnte Hoffnungen auf eine anziehende Nachfrage im weltgrößten Ölverbrauchsland USA schüren und somit dem Ölpreis weiteren Auftrieb geben.
Dank einer Stimmungsaufhellung an den Finanzmärkten haben die Ölpreise seit gestern Nachmittag kräftige Zugewinne verzeichnen können. Die Verluste aus der ersten Wochenhälfte konnten dadurch wieder wettgemacht werden. Der Brentölpreis steigt am Morgen auf 125,5 USD je Barrel. WTI wird bei 107 USD je Barrel gehandelt. Die Preisdifferenz zwischen den [...]
Die Ölpreise sind gestern mit in den allgemeinen Abwärtssog geraten. Verglichen mit den Verlusten bei anderen Rohstoffen hielten sich die Abschläge mit 1,5% bei Brent und 1,9% bei WTI aber in Grenzen. Am Morgen können sowohl Brent als auch WTI einen Teil der gestrigen Verluste bereits wieder wettmachen.
Der Brentölpreis konnte sich gestern gegen den allgemeinen Trend fallender Rohstoffpreise behaupten und leicht auf 123,8 USD je Barrel steigen. Die von der Iran-Krise ausgehenden Angebotsrisiken sorgen weiterhin für Unterstützung. Der israelische Ministerpräsident Netanjahu hat bei einem Treffen mit US-Präsident Obama seine harte Haltung gegenüber [...]
Der Brentölpreis fällt am Morgen auf 123,5 USD je Barrel. Damit wurde der Preisanstieg vom Donnerstag vollständig rückgängig gemacht. Die spekulativen Finanzanleger setzen angesichts der Iran-Krise auf weiter steigende Ölpreise und tragen damit maßgeblich zum Preisanstieg bei. Die spekulativen Netto-Long-Positionen bei WTI wurden in der Woche zum [...]
Der Brentölpreis ist gestern Abend um 5 USD nach oben gesprungen und hat zwischenzeitlich mit 128,4 USD je Barrel das höchste Niveau seit Juli 2008 erreicht. Auslöser war ein iranischer Medienbericht, wonach es zu einer Explosion an einer Ölpipeline in Saudi-Arabien gekommen sein soll. Diese Meldung wurde von Saudi-Arabien dementiert, woraufhin der [...]
Der Brentölpreis konnte nach zwei Verlusttagen in Folge auf 123 USD je Barrel steigen. Dass der Ölmarkt derzeit vor allem von Ängsten vor Angebotsausfällen bestimmt wird und nicht von tatsächlichen Knappheiten, machten gleich zwei Datenveröffentlichungen gestern deutlich. So hat die OPEC ihre Ölproduktion einer Reuters-Umfrage zufolge im Februar [...]
Nach zwei Verlusttagen in Folge können die Ölpreise dank einer allgemein positiven Marktstimmung im Einklang mit den anderen Rohstoffpreisen am Morgen leicht zulegen. Brent steigt auf 122,5 USD je Barrel, WTI auf 107 USD. In den USA mehren sich angesichts der hohen Benzinpreise die Stimmen, die strategischen Reserven anzuzapfen. Nach Finanzminister [...]
Zunehmende Befürchtungen, dass der hohe Ölpreis zur einer Abschwächung der Weltwirtschaft und damit zu einer sinkenden Ölnachfrage führen könnte, ließen den Brentölpreis gestern zum ersten Mal seit 7 Tagen wieder leicht auf 124 USD je Barrel fallen. Heute Morgen setzt sich der Preisrückgang fort. Eine starke und länger anhaltende Preiskorrektur ist [...]
Der Ölpreisanstieg der vergangenen Wochen auf ein 10-Monatshoch von mehr als 125 USD je Barrel bei Brent bzw. knapp 110 USD je Barrel bei WTI ist maßgeblich auf spekulative Finanzanleger zurückzuführen. Diese setzen angesichts der Angebotsrisiken im Zuge der Iran-Krise verstärkt auf steigende Preise. Die spekulativen Netto-Long-Positionen bei WTI [...]
Die Irankrise treibt die Ölpreise immer weiter in die Höhe. Gestern stieg der Brentölpreis über die Marke von 124 USD je Barrel und erreichte damit das höchste Niveau seit fast 10 Monaten. In Euro gerechnet verzeichnete der Brentölpreis mit 93,5 EUR je Barrel sogar ein Rekordhoch. Auch der WTI-Preis erreichte mit