Markus Schiml studierte Volkswirtschaftslehre, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Sportwissenschaften, Mathematik (Nebenfach) sowie Erziehungswissenschaften an der Universität Bayreuth. Der Dipl.-Volkswirt (Univ.) promoviert am Lehrstuhl von Prof. Dr. Bernhard Herz zum Thema Asset-Price-Bubbles. Er ist Gründer und Leiter des Instituts für ökonomische Bildung campus², Verleger (Verlag für ökonomische Bildung) und Herausgeber der Zeitschrift "oeconomy² - für mündige wirtschaftsbürger". Bei campus² lehrt er Volkswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre. Nebenberuflich ist er Lehrbeauftragter an der Universität Bayreuth (Außenwirtschaft und Dynamische Makroökonomie bzw. Wachstumstheorie). Er gründete das Ludwig-von-Mises-Forum (www.mises-forum.de) und ist als Währungsspezialist Fachreferent zu währungs- und geldpolitischen Fragestellungen. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Inflation, Geldtheorie und Geldpolitik, Wachstumstheorie und Wachstumspolitik, Rohstoffökonomie sowie Wirtschaftskrisen und Wirtschafts- bzw. Dogmengeschichte. Neben seinen didaktischen Lehrbüchern (Mikroökonomie, Makroökonomie, Spieltheorie, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, Wachstumstheorie), seinen Kolumnen und journalistischen Beiträgen, veröffentlichte er wissenschaftliche Beiträge zu den Themen Geld, Inflation, Wachstum und Wachstumstheorie sowie Asset-Price-Bubbles.
Die Reaktionen der US-Notenbanken auf die Subprime-Krise haben seit dem Sommer 2007 die Ängste an den internationalen Aktienmärkten kaum nachhaltig eindämmen können. Zu viele Hiobsbotschaften kamen weltweit scheibchenweise an die Öffentlichkeit. Und die Krise ist aktuell auf dem besten Weg die Realwirtschaft zu beeinflussen. Dabei überschlagen sich [...]
Bereits zum Wochenanfang machte die BIZ, also die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, in ihrem Jahresbericht auf sich aufmerksam, als sie entgegen so mancher Beschwichtigungstaktiken anderer Ökonomen einen weiteren Konjunktureinbruch befürchteten und erneut Krisenangst schürten. Vor allem, da dieser dramatischer ausfallen könnte als [...]
"Gewinne privatisieren, Verluste verstaatlichen!" Das ist die freie Übersetzung der jüngsten Aufforderung von Deutsche-Bank-Chef Ackermann, als die Subprime-Krise letzte Woche mit Bear Stears in eine neue Runde ging. Er fordert die staatlichen Entscheidungsträger auf, dem Bankensystem beizustehen. Allerdings heißt dies nichts anderes, als dass der [...]
In den letzten Jahren ist die Akzeptanz des aktuellen Wirtschaftssystems aus mehreren Richtungen in starke Bedrängnis geraten. Vor allem das Geld- und Weltwährungssystem sieht sich durch die spekulativen Übertreibungen, die Verschuldungsproblematik der Dritten Welt, die global ebenfalls sehr hohe Staatsverschuldung in den Industrieländern, die [...]