Dirk Müller über Gold, Handelskrieg und Aktienmärkte
Ein unter den Erwartungen ausgefallenes Wirtschaftswachstum in China hatte kürzlich die Sorgen um den Zustand der Weltwirtschaft angeheizt – „Mister Dax“ alias Dirk Müller warnt im Gespräch mit pro aurum TV vor den Folgen: „Die Risiken für die Wirtschaft sind extrem hoch, vor allem für die deutsche Wirtschaft, die davon ausgeht, dass es mit einer kleinen Konjunkturdelle getan ist“, erklärt Müller. Deutschland sei eines der Länder, die am meisten exportabhängig seien: „Und wir sind überhaupt nicht darauf vorbereitet und während die einen ihre Schiffe auf einen Handelskrieg vorbereiten, reißen wir die Planken aus unserem Narrenschiff und zerstören unsere eigene Industrie“, schimpft der Investment-Experte.
Im Gespräch mit pro aurum TV beschäftigt sich Dirk Müller auch mit den Rekordhochs an den Finanzmärkten, welche vor dem Hintergrund des Handelskrieges erstaunlich sind: „Wir haben massiv manipulierte Aktienmärkte“, stellt Müller klar und verweist auf die Kritik an US-Präsident Donald Trump, der mit seinen Tweets nach Gutdünken die Märkte beeinflusst: „ Es wird in jedem Fall ein sehr volatiles Jahr 2020 und es ist noch vollkommen offen, wer am Ende die Oberhand behält“, warnt Müller mit Blick auf die US-Präsidentschaftswahl.
Entspannung für Anleger und Sparer erwartet Dirk Müller also keinesfalls – im Gegenteil: „Die Anleger müssen sich bis auf weiteres von steigenden Realzinsen verabschieden, wir werden weiterhin negative Zinsen und auch negative Realzinsen haben. Man wird einen Vermögensverlust haben, wenn man auf den Geldwerten sitzt“, sagt Dirk Müller. Zudem sei Bargeld zunehmend von staatlichen Repressionen bedroht: „Wir werden über kurz oder lang das Bargeld abgeschafft und aus dem Markt gedrängt sehen. Denn dann gibt es keine Möglichkeit mehr, in Bargeld zu flüchten. Die EZB könnte dann die Zinsen noch stärker senken“, befürchtet Dirk Müller und rät dazu, dass sich Anleger auf den Worst Case einstellen „in diesen verrückten Zeiten“.
Müller empfiehlt Anlegern, sich mit Gold zu schützen: „Früher wurde tatsächlich gern gesagt: Gold bringt keine Zinsen. Heute kann man im Brustton der Überzeugung sagen: Aber es kostet auch keine Zinsen. Der Negativzins hilft dem Gold natürlich“, resümiert Dirk Müller und verweist darauf, dass sich immer mehr Anleger auf Gold einstellen.
Im Gespräch mit pro aurum TV beschäftigt sich Dirk Müller auch mit den Rekordhochs an den Finanzmärkten, welche vor dem Hintergrund des Handelskrieges erstaunlich sind: „Wir haben massiv manipulierte Aktienmärkte“, stellt Müller klar und verweist auf die Kritik an US-Präsident Donald Trump, der mit seinen Tweets nach Gutdünken die Märkte beeinflusst: „ Es wird in jedem Fall ein sehr volatiles Jahr 2020 und es ist noch vollkommen offen, wer am Ende die Oberhand behält“, warnt Müller mit Blick auf die US-Präsidentschaftswahl.
Entspannung für Anleger und Sparer erwartet Dirk Müller also keinesfalls – im Gegenteil: „Die Anleger müssen sich bis auf weiteres von steigenden Realzinsen verabschieden, wir werden weiterhin negative Zinsen und auch negative Realzinsen haben. Man wird einen Vermögensverlust haben, wenn man auf den Geldwerten sitzt“, sagt Dirk Müller. Zudem sei Bargeld zunehmend von staatlichen Repressionen bedroht: „Wir werden über kurz oder lang das Bargeld abgeschafft und aus dem Markt gedrängt sehen. Denn dann gibt es keine Möglichkeit mehr, in Bargeld zu flüchten. Die EZB könnte dann die Zinsen noch stärker senken“, befürchtet Dirk Müller und rät dazu, dass sich Anleger auf den Worst Case einstellen „in diesen verrückten Zeiten“.
Müller empfiehlt Anlegern, sich mit Gold zu schützen: „Früher wurde tatsächlich gern gesagt: Gold bringt keine Zinsen. Heute kann man im Brustton der Überzeugung sagen: Aber es kostet auch keine Zinsen. Der Negativzins hilft dem Gold natürlich“, resümiert Dirk Müller und verweist darauf, dass sich immer mehr Anleger auf Gold einstellen.
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