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Goldhaus-Symposium: Cyberkriminalität, Bitcoin und die optimale Gold-Strategie

Immer mehr Marktbeobachter warnen vor einem stürmischen Herbst, denn die sportlichen Bewertungen der Aktienmärkte, die irrwitzig hohen Wertzuwächse von Kryptowährungen wie Bitcoin und die gigantische Anleiheblase dämpfen die Hoffnung auf eine Fortsetzung des Investment-Booms. Einen Vorgeschmack auf den Finanzmarktsturm gab es kürzlich in München, wo etwa 80 Edelmetall-Freunde ins Goldhaus von pro aurum gekommen waren, um nach Auswegen aus dem Anlagenotstand zu suchen. Die Firmenzentrale von pro aurum wird für immer mehr Anleger zu dem sicheren Hafen, den sie lange gesucht haben.

pro aurum begleitet seine Kunden mit umfassender Beratung und fundiert aufbereiteten Informationen - beim ersten "Goldhaus-Symposium" wurde pro aurum zu einer Plattform, auf der Anleger und Experten zusammenkommen können. Fünf hochkarätige Referenten hatte das Event-Team von pro aurum verpflichten können und das Goldhaus in ein Konferenzzentrum verwandelt.

Bereits der erste Vortrag hatte es in sich: Peter Kestner referierte über "Cyberkriminalität" - und der heutige Unternehmensberater wusste, wovon er sprach. Denn Kestner war selbst Hacker. Er machte deutlich: Überfälle passieren nicht mehr mit der Brechstange, stattdessen komme der Laptop zum Einsatz. Nach diesem bedrückenden, aber von Peter Kestner lebhaft und anschaulich vermittelten Ausflug in die digitale Welt ging es im darauffolgenden Vortrag um handfeste Sachwerte:

Der Edelmetallexperte und Geschäftsführer der Heraeus Metallhandelsgesellschaft, Hans-Günter Ritter, berichtete, wie das Gold von der Mine zu pro aurum gelangt und welche Schritte die Edelmetallproduktion üblicherweise umfasst. Ritter begeisterte die Zuschauer mit faszinierenden Zahlen: So sind nach Heraeus-Berechnungen heutzutage nur noch vier Gramm Gold in 1.000 Tonnen Gestein zu finden. Bis zu 4.000 Meter tief müssen die Minenbetreiber inzwischen graben, um überhaupt noch Goldvorkommen zu finden.

Im zweiten Teil des Goldhaus-Symposiums gab Jürgen Birner, Filialdirektor von pro aurum und Goldexperte mit 18-jähriger Erfahrung, den Zuschauern einen Crashkurs zur optimalen Anlagestrategie. "Man kann beim Edelmetall-Investment leicht Fehler machen, muss einige Details beachten“, stellte Birner klar und vermittelte innerhalb von einer Stunde das kleine Einmaleins des Edelmetall-Investments.

Während Gold in der heutigen Zeit vor allem als Vermögensschutz verstanden wird, stehen andere Anlageklassen vor allem wegen ihrer vermeintlich risikolosen Renditeaussichten im Fokus - allen voran Bitcoin. Ralph Malisch, Redakteur der Zeitschrift "Smart Investor" gab einen Einblick in Chancen und Risiken der umstrittenen Kryptowährung. Malisch wies auf die zahlreichen Skandale hin, welche in der kurzen Bitcoin-Geschichte für Aufsehen gesorgt haben. Einer Zukunft von Bitcoin als Geldersatz erteilte Malisch eine Absage: "Bitcoin erfüllt die meisten klassischen Eigenschaften von Geld nicht - Fiat Money aber auch nicht.“ Das einzige Geld ist für Malisch bis heute Gold.

Aus den vielen Nachfragen zu diesem Thema wurde dann auch eine große Skepsis der über 80 Edelmetall-Freunde deutlich, welche als Gäste zu diesem ersten Goldhaus-Symposium gekommen waren. Sie erfuhren im letzten Vortrag des Tages viel Zuspruch von Uwe Bergold, Partner von pro aurum. Er hielt ein leidenschaftliches Plädoyer für Gold: "Die Jahrhundertkrise bietet auch Jahrhundertchancen." Für Bergold besteht diese Chance vor allem in Minenaktien, die zuletzt deutlich Federn lassen mussten - völlig zu Unrecht, wie Bergold deutlich machte. Denn die Minenbetreiber hätten ihre Hausaufgaben gemacht und böten inzwischen ein spannendes Chance-Risiko-Verhältnis.




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am 30.11.2017,
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