Goldpreis deutlich schwächer
15.04.2005 | Robert Hartmann
Wie erwartet kam es gestern zu erheblichen Schwankungen an den Finanzmärkten. Die Börsen verloren weiter deutlich an Boden. Gleichzeitig büßten sowohl das Gold als auch der Euro kräftig ein. Was den Euro angeht, haben wir uns im Vorfeld schon richtig positioniert. Unsere Prognose, dass der Euro schneller fällt als der Goldpreis gegen Dollar hat sich dagegen (noch) nicht bewahrheitet. Unterm Strich verbilligte sich der Kilobarren Gold gestern um rund 70 Euro. Weiterhin bleibt das Orderaufkommen sehr zufrieden stellend. Die Kauforders unserer Kunden überwiegen die Verkäufe im Verhältnis fünf zu eins. Im Fokus der Anleger standen neben den Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und 20 CHF Vreneli (Sonderaktion) auch Goldbarren in den Gewichtseinheiten 100 Gramm und 250 Gramm.
Unsere Strategie bleibt unverändert. Wir haben den Euro zum Dollar bei 1,29 US$ verkauft und belassen den Stoppkurs bei 1,3225 US$. Gold, das von Kunden geordert wird, decken wir uns unverzüglich wieder ein und halten somit eine vergleichsweise große Risikoposition. Auch beim Silber bleiben wir bei unserer positiven Einschätzung und halten unsere Lagerbestände hoch. Derzeit kämpft das weiße Metall mit der psychologisch wichtigen Unterstützunglinie bei 7 US$ pro Feinunze. Für Kunden, die Silberbarren mit möglichst geringem Agio erwerben möchten haben wir derzeit Standardbarren mit der Feinheit 999,9 vorrätig. Diese Barren bringen es auf ca. 30 Kg Gewicht.
Die Lage bei Palladium bleibt weiterhin spannend. Ein Teil der Überproduktion wurde in den vergangenen Monaten abgebaut. In chinesischen Schaufenstern ist auch erstmals Schmuck zu bewundern, der aus hochgradigem Palladium erzeugt wurde. Langfristig glauben wir an deutlich höhere Palladiumkurse. Das erste positive Anzeichen wäre ein Überschreiten der Marke von 210 US$ pro Feinunze.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
© Robert Hartmann
Unsere Strategie bleibt unverändert. Wir haben den Euro zum Dollar bei 1,29 US$ verkauft und belassen den Stoppkurs bei 1,3225 US$. Gold, das von Kunden geordert wird, decken wir uns unverzüglich wieder ein und halten somit eine vergleichsweise große Risikoposition. Auch beim Silber bleiben wir bei unserer positiven Einschätzung und halten unsere Lagerbestände hoch. Derzeit kämpft das weiße Metall mit der psychologisch wichtigen Unterstützunglinie bei 7 US$ pro Feinunze. Für Kunden, die Silberbarren mit möglichst geringem Agio erwerben möchten haben wir derzeit Standardbarren mit der Feinheit 999,9 vorrätig. Diese Barren bringen es auf ca. 30 Kg Gewicht.
Die Lage bei Palladium bleibt weiterhin spannend. Ein Teil der Überproduktion wurde in den vergangenen Monaten abgebaut. In chinesischen Schaufenstern ist auch erstmals Schmuck zu bewundern, der aus hochgradigem Palladium erzeugt wurde. Langfristig glauben wir an deutlich höhere Palladiumkurse. Das erste positive Anzeichen wäre ein Überschreiten der Marke von 210 US$ pro Feinunze.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
© Robert Hartmann