Tageskommentar 14.04.04
14.04.2004 | Robert Hartmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
Der Edelmetallmarkt erlebte am gestrigen Handelstag ein kleines Desaster. Dabei kamen insbesondere das Gold und das Silber unter Druck. Auslöser waren besser als erwartet ausgefallene Einzelhandelsumsätze in Amerika. Kurz nach Veröffentlichung der Zahlen befestigte sich der Dollar markant gegen alle anderen Währungen. Die Bondmärkte reagierten mit kräftigen Kursverlusten. Im Handelsverlauf gab der Dow Jones knapp 1,5 Prozent nach. Viele Händler erwarten nun eine Anhebung der Zinsen in der nächsten Sitzung der FED. Das Gold verlor bis zum Handelsschluss über 12 US$ pro Feinunze oder knapp drei Prozent. Beim Goldpreis gegen den Euro fiel der Kursverfall wegen des gestiegenen Dollars etwas geringer aus. Derzeit befinden wir uns am unteren Rand der Konsolidierungszone zwischen 11.000 Euro und 11.200 Euro pro Kilogramm. Auf diesem Niveau bieten sich durchaus wieder erste Käufe an.
Das Silber büßte gestern bis zum Schluss des New Yorker Handels 58 Cent pro Feinunze oder umgerechnet 7,25 Prozent ein. Heute Morgen ging die Talfahrt weiter. Momentan kostet eine Feinunze 7,25 US$. Das Volumen an der Comex betrug unglaubliche 255 Millionen Unzen. Unser Stoppkurs bei 7,75 US$ wurde natürlich ausgeführt. Wir planen einen Rückkauf unserer Position in drei Tranchen. Den ersten Teil kaufen wir knapp oberhalb von 7 US$.
Platin und Palladium konnten sich gut behaupten. Die anziehende amerikanische Konjunktur nährt die Hoffnungen vieler Marktteilnehmer, dass die industrielle Nachfrage nach diesen Metallen weiter erhöht.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag.
Robert Hartmann
pro aurum GmbH & Co. KG, Edelmetallhandel
Der Edelmetallmarkt erlebte am gestrigen Handelstag ein kleines Desaster. Dabei kamen insbesondere das Gold und das Silber unter Druck. Auslöser waren besser als erwartet ausgefallene Einzelhandelsumsätze in Amerika. Kurz nach Veröffentlichung der Zahlen befestigte sich der Dollar markant gegen alle anderen Währungen. Die Bondmärkte reagierten mit kräftigen Kursverlusten. Im Handelsverlauf gab der Dow Jones knapp 1,5 Prozent nach. Viele Händler erwarten nun eine Anhebung der Zinsen in der nächsten Sitzung der FED. Das Gold verlor bis zum Handelsschluss über 12 US$ pro Feinunze oder knapp drei Prozent. Beim Goldpreis gegen den Euro fiel der Kursverfall wegen des gestiegenen Dollars etwas geringer aus. Derzeit befinden wir uns am unteren Rand der Konsolidierungszone zwischen 11.000 Euro und 11.200 Euro pro Kilogramm. Auf diesem Niveau bieten sich durchaus wieder erste Käufe an.
Das Silber büßte gestern bis zum Schluss des New Yorker Handels 58 Cent pro Feinunze oder umgerechnet 7,25 Prozent ein. Heute Morgen ging die Talfahrt weiter. Momentan kostet eine Feinunze 7,25 US$. Das Volumen an der Comex betrug unglaubliche 255 Millionen Unzen. Unser Stoppkurs bei 7,75 US$ wurde natürlich ausgeführt. Wir planen einen Rückkauf unserer Position in drei Tranchen. Den ersten Teil kaufen wir knapp oberhalb von 7 US$.
Platin und Palladium konnten sich gut behaupten. Die anziehende amerikanische Konjunktur nährt die Hoffnungen vieler Marktteilnehmer, dass die industrielle Nachfrage nach diesen Metallen weiter erhöht.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag.
Robert Hartmann
pro aurum GmbH & Co. KG, Edelmetallhandel