Silvercorp Metals von Betrugsvorwürfen entlastet?
25.10.2011 | EMFIS
RTE Vancouver - (www.emfis.com) - Die Bilanz-Manipulations-Vorwürfe gegen den kanadischen Silber-Förderer Silvercorp Metals könnten demnächst verstummen, nachdem die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG einen Report veröffentlich hat, der den Zweiflern einen Großteil des Winds aus den Segeln nehmen dürfte.
In dem 20seitigen Report wurden die von den Kanadiern gemeldeten 2010er-Umsätze in Höhe von 153 Millionen Dollar als völlig korrekt beurteilt. Anzeichen dafür, dass die Erlöse fälschlicherweise um den Faktor zehn in die Höhe geschraubt wurden, entdeckten die Prüfer nicht. Auch entbehren die Anschuldigungen, dass Silvercorp Metals die Silber-Konzentration in seinen chinesischen Lagerstätten zu hoch angibt, jeglicher Grundlage.
Umfassende Untersuchung
Die Überprüfung der Vorwürfe wurde von KPMG ungewöhnlich detailliert vorgenommen. Die Wirtschafts-Experten haben die Büros der Behörde für Industrie und Handel für jede chinesische Unter-Einheit der Kanadier besucht und sich die Steuererklärungen genau angesehen. Außerdem wurden unzählige Gespräche mit involvierten Banken über vorhandenes Firmenvermögen sowie sonstige Unternehmenswerte geführt.
Im Anschluss an den erfreulichen Bericht zog die Silvercorp-Aktie um 20 Prozent an. Und auch wenn die Zukunftsaussichten für Silber möglicherweise nicht übermäßig buhlisch sind, haben die Dividenden-Papiere der Kanadier auf Grund des massiven Kurs-Crashs zumindest weiteres moderates Erholungspotenzial.
In dem 20seitigen Report wurden die von den Kanadiern gemeldeten 2010er-Umsätze in Höhe von 153 Millionen Dollar als völlig korrekt beurteilt. Anzeichen dafür, dass die Erlöse fälschlicherweise um den Faktor zehn in die Höhe geschraubt wurden, entdeckten die Prüfer nicht. Auch entbehren die Anschuldigungen, dass Silvercorp Metals die Silber-Konzentration in seinen chinesischen Lagerstätten zu hoch angibt, jeglicher Grundlage.
Umfassende Untersuchung
Die Überprüfung der Vorwürfe wurde von KPMG ungewöhnlich detailliert vorgenommen. Die Wirtschafts-Experten haben die Büros der Behörde für Industrie und Handel für jede chinesische Unter-Einheit der Kanadier besucht und sich die Steuererklärungen genau angesehen. Außerdem wurden unzählige Gespräche mit involvierten Banken über vorhandenes Firmenvermögen sowie sonstige Unternehmenswerte geführt.
Im Anschluss an den erfreulichen Bericht zog die Silvercorp-Aktie um 20 Prozent an. Und auch wenn die Zukunftsaussichten für Silber möglicherweise nicht übermäßig buhlisch sind, haben die Dividenden-Papiere der Kanadier auf Grund des massiven Kurs-Crashs zumindest weiteres moderates Erholungspotenzial.