RTE Toronto - (www.emfis.com) - Eine der besten Möglichkeiten, durch die Betrugsvorwürfe eventuell verloren gegangenes Anleger-Vertrauen wieder aufzubauen, sind Aktienkäufe und genau das hat der Chef des kanadischen Silber-Unternehmens Silvercorp Metals gemacht.
Am Dienstag vergangener Woche erwarb der Silvercorp-CEO Rui Feng 100.000 Aktien der Gesellschaft für 7,87 Dollar. Nunmehr besitzt der Firmen-Lenker des Unternehmens, das operativ stark auf China fokussiert ist, 3.854.500 Anteilsscheine.
Gutes Zeichen
Aktienkäufe durch Insider sind grundsätzlich tendenziell eher ein gutes als ein schlechtes Zeichen. Wäre an den Betrugsvorwürfen etwas dran, würde der CEO sicherlich nicht insgesamt rund 30 Millionen Euro in Papieren des Unternehmens halten. Denn über kurz oder lang kämen die Ungereimtheiten heraus und dann wäre Holland in Not. Insgesamt darf man also auf Grund dieser Nachricht zuversichtlich sein, dass es sich bei Silvercorp Metals nicht um eine zweite Sino Forrest handelt.
Die Vorstands-Käufe sowie das angekündigte Aktien-Rückkaufprogramm zeigen, dass das Unternehmen seine Aktien als unterbewertet erachtet. Bedenkt man, dass sich die Aktie von ihren Hochs fast halbiert hat, während der Silberpreis seitwärts tendierte, könnte an dieser Einschätzung durchaus etwas dran sein.
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