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Jährliche Inflationsrate im Euroraum auf 2,6 Prozent gesunken

16.05.2012  |  Presse
Jährliche Inflationsrate im Euroraum auf 2,6% gesunken, in der EU auf 2,7% gesunken

Die jährliche Inflationsrate im Euroraum (1) lag im April 2012 bei 2,6%, gegenüber 2,7% im März (2). Ein Jahr zuvor hatte sie 2,8% betragen. Die monatliche Inflationsrate betrug 0,5% im April 2012.

Die jährliche Inflationsrate der EU (3) lag im April 2012 bei 2,7%, gegenüber 2,9% im März. Ein Jahr zuvor hatte sie 3,3% betragen. Die monatliche Inflationsrate betrug 0,5% im April 2012.

Diese Daten werden von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlicht.


Preisentwicklung in den EU-Mitgliedstaaten

Im April 2012 wurden die niedrigsten jährlichen Raten in Schweden (1,0%), Griechenland (1,5%), Irland und Rumänien (je 1,9%) gemessen und die höchsten in Ungarn (5,6%), Estland (4,3%), der Tschechischen Republik und Polen (je 4,0%). Im Vergleich zu März 2012 ging die jährliche Inflationsrate in sechszehn Mitgliedstaaten zurück und stieg in zehn an.

Die niedrigsten Durchschnittswerte über zwölf Monate (4) bis einschließlich April 2012 verzeichneten Schweden (1,2%), Irland (1,5%) und Slowenien (2,2%), während die höchsten Werte in Estland (4,8%), Ungarn (4,4%) und der Slowakei (4,2%) gemessen wurden.


Euroraum

Die Hauptkomponenten mit den höchsten jährlichen Raten im April 2012 waren Alkohol und Tabak (4,7%), Verkehr (4,3%) und Wohnung (3,9%). Die Hauptkomponenten mit den niedrigsten jährlichen Raten waren Nachrichtenübermittlung (-3,1%), Erziehung und Unterricht (0,7%) sowie Freizeit und Kultur (0,8%). Bei den Teilindizes hatten Kraftstoffe für Verkehrsmittel (+0,34 Prozentpunkte), Gas (+0,12), Tabak und Elektrizität (je +0,08) die stärkste Steigerungswirkung auf die Gesamtinflation, während Telekommunikation (-0,18), Kraftwagen und Mieten (je -0,07) am stärksten senkend wirkten.

Die Hauptkomponenten mit den höchsten monatlichen Raten waren Bekleidung und Schuhe (2,3%), Verkehr (0,8%) sowie Restaurants und Hotels (0,6%). Hauptkomponente mit den niedrigsten monatlichen Raten waren Nachrichtenübermittlung (-0,7%), Erziehung und Unterricht (-0,2%) sowie Nahrungsmittel (0,0%). Insbesondere Bekleidungsartikel (+0,10 Prozentpunkte) und Kraftstoffe für Verkehrsmittel (+0,05) hatten die stärkste Steigerungswirkung, während Telekommunikation und Gemüse (je -0,04) am stärksten senkend wirkten.


Zur vollständigen Pressemeldung: Jährliche Inflationsrate im April 2012 (PDF)


© Eurostat / Redaktion GoldSeiten.de




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