Philadelphia Fed Index sorgt für Goldrallye
19.05.2012 | GoldMoney
Der Goldpreis konnte sich in den letzten 24 Stunden beachtlich erholen, die 1.550 USD überspringen und testet derzeit die 1.600 USD Marke. Auch Silber bekam Aufwind und befindet sich wieder über 28,50 USD.
Doch eine Schwalbe macht noch keinen Sommer und im Angesicht der anhaltenden Spannungen in der Eurozone - diese beinhalten inzwischen die Bestätigung, dass die Europäische Union an einem Notfallplan zum Umgang mit einem griechischen Austritt aus dem Euro arbeitet - könnten die aktuellen Zugewinne im Zuge einer erneuten Dollar-Erstarkung schnell wieder verloren gehen.
Die Edelmetalle bekamen von einem Bericht der Federal Reserve Bank von Philadelphia Auftrieb, laut dem die wirtschaftliche Aktivität in den USA erneut ins Stocken gekommen ist. Die Umfrage der Bank zum Geschäftsausblick verzeichnete zum ersten Mal seit September des letzten Jahres einen negativen Wert.
Verbunden mit dem größten Einbruch seit 14 Monaten im Bloomberg Index zum Verbrauchervertrauen ist es nicht verwunderlich, dass der Pessimismus steigt. Dadurch steigen auch die Erwartungen, dass die Fed erneut die Gelddruckmaschinen anwerfen wird, wovon die Anstiege bei Gold und Silber zeugen.
In Europa zeigt sich die deutsche Kanzlerin Angela Merkel derweil "offen" für neue Wege zur Konjunkturbelebung in Griechenland und bestätigte erneut ihre "Entschlossenheit, Griechenland in der Eurozone zu halten.“ All das erhöht natürlich die Wahrscheinlichkeit dafür, dass die EZB den Euro weiterhin billig halten will.
Gleichzeitig verkündete Adam Posen von der Bank of England auf der anderen Seite des Ärmelkanals, dass die jüngsten 125 Mrd. Pfund an quantitativen Lockerungen der BoE vielleicht nicht "ausreichend" seien und dass weitere Lockerungen nötig sein könnten, weil die britische Wirtschaft weiterhin hinter den Erwartungen zurückbleibt.
Die Goldbären werden wohl nicht mehr sehr lange zu lachen haben.
© GoldMoney News Desk
www.GoldMoney.com/de
Doch eine Schwalbe macht noch keinen Sommer und im Angesicht der anhaltenden Spannungen in der Eurozone - diese beinhalten inzwischen die Bestätigung, dass die Europäische Union an einem Notfallplan zum Umgang mit einem griechischen Austritt aus dem Euro arbeitet - könnten die aktuellen Zugewinne im Zuge einer erneuten Dollar-Erstarkung schnell wieder verloren gehen.
Die Edelmetalle bekamen von einem Bericht der Federal Reserve Bank von Philadelphia Auftrieb, laut dem die wirtschaftliche Aktivität in den USA erneut ins Stocken gekommen ist. Die Umfrage der Bank zum Geschäftsausblick verzeichnete zum ersten Mal seit September des letzten Jahres einen negativen Wert.
Verbunden mit dem größten Einbruch seit 14 Monaten im Bloomberg Index zum Verbrauchervertrauen ist es nicht verwunderlich, dass der Pessimismus steigt. Dadurch steigen auch die Erwartungen, dass die Fed erneut die Gelddruckmaschinen anwerfen wird, wovon die Anstiege bei Gold und Silber zeugen.
In Europa zeigt sich die deutsche Kanzlerin Angela Merkel derweil "offen" für neue Wege zur Konjunkturbelebung in Griechenland und bestätigte erneut ihre "Entschlossenheit, Griechenland in der Eurozone zu halten.“ All das erhöht natürlich die Wahrscheinlichkeit dafür, dass die EZB den Euro weiterhin billig halten will.
Gleichzeitig verkündete Adam Posen von der Bank of England auf der anderen Seite des Ärmelkanals, dass die jüngsten 125 Mrd. Pfund an quantitativen Lockerungen der BoE vielleicht nicht "ausreichend" seien und dass weitere Lockerungen nötig sein könnten, weil die britische Wirtschaft weiterhin hinter den Erwartungen zurückbleibt.
Die Goldbären werden wohl nicht mehr sehr lange zu lachen haben.
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