Interview mit H.-J. Bocker: Wie geht´s weiter Herr Professor? (Teil 2/2)
20.08.2010 | Prof. Dr. Hans J. Bocker
Nachfolgend Teil 2 des Interviews mit Prof. Bocker, Teil 1 wurde am letzten Donnerstag hier veröffentlicht. Zurück zum Teil 1.
Frage: Gibt es Faktoren, die einem sehr viel stärkeren Anstieg des Goldpreises entgegenstehen - z.B. Interventionen durch Zentralbanken?
Prof. Dr. H.-J. Bocker: Die Zentralbanken sind weltweit von der einstigen Verkäufer- auf die Käuferseite übergewechselt. Zumindest sind sie jetzt Horter. Sie machen Gold durch Propaganda in jeder erdenklichen Weise schlecht, als nutz- und zinslosen Schund, der in Omas Kramschatulle gehört, oder vielleicht noch auf kariöse Zähne. Bestenfalls wäre dieses, laut Keynes, "barbarische Relikt" noch als Schmuck akzeptabel und das auch nur zähneknirschend.
Interventionen sind schon möglich. Da könnten sie ihre verbleibenden also noch nicht verliehenen ca. 14.000 Tonnen ins letzte Gefecht werfen. Nur zu! Das wäre ein Gottesgeschenk zum Nachkaufen und Eindecken für uns. Danach wäre ihr Einfluss außer hohlen AgitProp-Phrasen wie im SED-Staat zu Ende. Der Goldpreis schwankt, aber er geht NIEMALS auf Null. Im Gegensatz zu allen ungedeckten Papierwährungen, die in der Geschichte ALLE OHNE AUSNAHME auf ihren wahren Wert, nämlich Null, fielen.
Es wird vermutet, dass die BIZ, also die Zentralbank der Zentralbanken, sich um die 300 t Gold beschaffte, möglicherweise von Portugal, mit dem Zweck, im Falle eines Kriegsausbruches in Mittelost diese Mengen auf den Markt zu werfen, um dadurch den natürlichen Preisanstieg zu dämpfen oder gar zu annullieren. Ob dies zutrifft, wird sich bald zeigen.
Die Chinesen hatten vor Jahrtausenden bereits mehrmals solche bunt bedruckten Luft-Währungen, die am Ende bei Null endeten, und Dollar und Euro wird das gleiche Schicksal ereilen. Wie gesagt, Ausnahmen gibt es nicht, gab es nie. Die Politiker konnten der Versuchung beliebige Mengen buntes Papier mit Wasserzeichen und Sicherheitsstreifen zu drucken noch niemals in der Geschichte widerstehen. Sie werden dies auch künftig nicht können. Die Versuchung ist einfach zu groß.
Der Goldpreis stieg in den letzten 10 Jahren im Durchschnitt um über 17% pro Jahr. Er wird weiter steigen und dies trotz aller künstlichen Preisdrückungen durch die Zentral- und Großbanken, sowie durch das "Plunge Protection Team" (PPT) mit seinem kleinen Fundus von etwa 300 Mrd. $, und auch durch die goldfeindlichen Massenmedien, die ebenfalls als Teil des Kartells fungieren. Gold ist ewig: In 1.000 Jahren werden sich unsere Nachkommen am Familienschatz noch immer erfreuen, so wir ihnen denn einen solchen überlassen. Auch Hetzkampagnen und Verbote seiner Gegner werden denen nur vorübergehend helfen.
Frage: Brauchen wir eigentlich Zentralbanken wie die Federal Reserve?
Prof. Dr. H.-J. Bocker: Wozu?
Einem sterbendem Zirkuspferd setzt man kein goldenes Gebiss mehr ein und lässt ihm auch keine Brillengläser mehr schleifen, sondern es erhält den Gnadenschuss und die nutzbaren Reste werden sinnvoll verarbeitet.
Kapital fließt in wirtschaftlich gesunde Projekte mit echter Wertschöpfung und nicht in zombihafte Gebilde auf dem Totenbett. Was man von der Federal Reserve Bank zu halten hat, zeigt allein der Name: Drei satte Lügen in nur einem Begriff. Sie ist weder "Federal", also staatlich, sondern eine kleine private Organisation in den Händen weniger Mächtiger, noch hat sie irgendwelche "Reserven", noch ist es eine "Bank". Sie wurde gegründet, um angeblich die Währung stabil zu halten. Mit einer Zerrüttung des ihr anvertrauten Dollars um bis heute 98% scheint es mit der versprochenen Kaufkraftstabilität aber nicht sonderlich weit her zu sein.
Dies im Gegensatz zu den 150 Jahren vor dieser Fed, in denen der Dollar, von den wenigen Jahren des Bürgerkriegs einmal abgesehen, goldgedeckt und daher praktisch absolut stabil war. Ein System, das nur auf planwirtschaftlichen Eingriffen, Täuschung, Lüge und Betrug aufbaut braucht man etwa so dringend, wie einen gut geschliffenen Eispickel im rechten Auge.
Frage: Gibt es Faktoren, die einem sehr viel stärkeren Anstieg des Goldpreises entgegenstehen - z.B. Interventionen durch Zentralbanken?
Prof. Dr. H.-J. Bocker: Die Zentralbanken sind weltweit von der einstigen Verkäufer- auf die Käuferseite übergewechselt. Zumindest sind sie jetzt Horter. Sie machen Gold durch Propaganda in jeder erdenklichen Weise schlecht, als nutz- und zinslosen Schund, der in Omas Kramschatulle gehört, oder vielleicht noch auf kariöse Zähne. Bestenfalls wäre dieses, laut Keynes, "barbarische Relikt" noch als Schmuck akzeptabel und das auch nur zähneknirschend.
Interventionen sind schon möglich. Da könnten sie ihre verbleibenden also noch nicht verliehenen ca. 14.000 Tonnen ins letzte Gefecht werfen. Nur zu! Das wäre ein Gottesgeschenk zum Nachkaufen und Eindecken für uns. Danach wäre ihr Einfluss außer hohlen AgitProp-Phrasen wie im SED-Staat zu Ende. Der Goldpreis schwankt, aber er geht NIEMALS auf Null. Im Gegensatz zu allen ungedeckten Papierwährungen, die in der Geschichte ALLE OHNE AUSNAHME auf ihren wahren Wert, nämlich Null, fielen.
Es wird vermutet, dass die BIZ, also die Zentralbank der Zentralbanken, sich um die 300 t Gold beschaffte, möglicherweise von Portugal, mit dem Zweck, im Falle eines Kriegsausbruches in Mittelost diese Mengen auf den Markt zu werfen, um dadurch den natürlichen Preisanstieg zu dämpfen oder gar zu annullieren. Ob dies zutrifft, wird sich bald zeigen.
Die Chinesen hatten vor Jahrtausenden bereits mehrmals solche bunt bedruckten Luft-Währungen, die am Ende bei Null endeten, und Dollar und Euro wird das gleiche Schicksal ereilen. Wie gesagt, Ausnahmen gibt es nicht, gab es nie. Die Politiker konnten der Versuchung beliebige Mengen buntes Papier mit Wasserzeichen und Sicherheitsstreifen zu drucken noch niemals in der Geschichte widerstehen. Sie werden dies auch künftig nicht können. Die Versuchung ist einfach zu groß.
Der Goldpreis stieg in den letzten 10 Jahren im Durchschnitt um über 17% pro Jahr. Er wird weiter steigen und dies trotz aller künstlichen Preisdrückungen durch die Zentral- und Großbanken, sowie durch das "Plunge Protection Team" (PPT) mit seinem kleinen Fundus von etwa 300 Mrd. $, und auch durch die goldfeindlichen Massenmedien, die ebenfalls als Teil des Kartells fungieren. Gold ist ewig: In 1.000 Jahren werden sich unsere Nachkommen am Familienschatz noch immer erfreuen, so wir ihnen denn einen solchen überlassen. Auch Hetzkampagnen und Verbote seiner Gegner werden denen nur vorübergehend helfen.
Frage: Brauchen wir eigentlich Zentralbanken wie die Federal Reserve?
Prof. Dr. H.-J. Bocker: Wozu?
- Um den Dollar um 98% in seiner Kaufkraft abzuwerten? Das schaffen wir auch alleine.
- Um die Zinsen künstlich im Nullbereich zu halten? Das überlassen wir den Marktkräften, die nicht künstlich verzerren.
- Um astronomische mit lauwarmer Luft gedeckte Geldmassen zu produzieren? Wo das hinführt, kennen wir aus der Geschichte.
- Um marode und todkranke Banken des Kartells oder schwindsüchtige befreundete Konzerne oder gar betrügerische Nationen mit ihren Täuschungen, Bilanzfälschungen und üblen Tricks fortwährend zu retten, wie das ihre Tochter-Institutionen in den Vasallenstaaten pflichteifrig ebenfalls tun? Das überlassen wir dem Markt, der Krankes ausmerzt und bereits Abgestorbenes beseitigt und diese gigantischen Fehlallokationen von wertvollem Kapital verhindert.
Einem sterbendem Zirkuspferd setzt man kein goldenes Gebiss mehr ein und lässt ihm auch keine Brillengläser mehr schleifen, sondern es erhält den Gnadenschuss und die nutzbaren Reste werden sinnvoll verarbeitet.
Kapital fließt in wirtschaftlich gesunde Projekte mit echter Wertschöpfung und nicht in zombihafte Gebilde auf dem Totenbett. Was man von der Federal Reserve Bank zu halten hat, zeigt allein der Name: Drei satte Lügen in nur einem Begriff. Sie ist weder "Federal", also staatlich, sondern eine kleine private Organisation in den Händen weniger Mächtiger, noch hat sie irgendwelche "Reserven", noch ist es eine "Bank". Sie wurde gegründet, um angeblich die Währung stabil zu halten. Mit einer Zerrüttung des ihr anvertrauten Dollars um bis heute 98% scheint es mit der versprochenen Kaufkraftstabilität aber nicht sonderlich weit her zu sein.
Dies im Gegensatz zu den 150 Jahren vor dieser Fed, in denen der Dollar, von den wenigen Jahren des Bürgerkriegs einmal abgesehen, goldgedeckt und daher praktisch absolut stabil war. Ein System, das nur auf planwirtschaftlichen Eingriffen, Täuschung, Lüge und Betrug aufbaut braucht man etwa so dringend, wie einen gut geschliffenen Eispickel im rechten Auge.