Die europäischen Märkte konnten im Zuge der Regierungsbildung in Griechenland Zugewinne verbuchen, während gleichzeitig Erwartungen aufkamen, dass die Anführer der Eurozone bald ein 750 Mrd. Euro schweres Rettungspaket für Spanien und Italien schnüren werden.
Die Gemüter wurden außerdem von Nachrichten aufgehellt, dass 37 Länder dem IWF zusätzliche Rettungsgelder zur Verfügung stellen wollen (dessen Gesamtumfang steigt damit auf 456 Mrd. Dollar). Der Euro stieg wieder über 1,27 Dollar, während die Renditen spanischer Staatsanleihen mit einer Laufzeit von 10 Jahren unter die "Gefahrenzone“ von 7% fielen. Die Zinsen der italienischen Schuldscheine sanken unter 6%.
Das Protokoll des letzten geldpolitischen Ausschusses der Bank of England deutet darauf hin, dass die britische Notenbank sich auf weitere Lockerungen im Umfang von 50 Mrd. Pfund vorbereitet. Wenngleich der Ausschuss zu Beginn des Monats mit 5-4 gegen weitere Lockerungen stimmte, bekräftigten alle Mitglieder, dass weitere Maßnahmen wahrscheinlich schon bald von Nöten sein werden.
Wie gestern berichtet bietet der Rückgang des britischen Verbraucherpreisindizes von 3,0% auf 2,8% von April auf Mai die perfekte Ausrede um die Druckerpressen aufs Neue heiß laufen zu lassen.
Natürlich werden wir auch schon bald erfahren, welchen Weg der Offenmarktausschuss der Fed für die kurzfristige Geldpolitik in den USA einschlagen wird. Art Cashins Einschätzungen sind dabei sehr lesenswert. Aufgrund der mangelnden Liquidität in den Gold- und Silbermärkten, die sich gut an dem Einbruch des Open Interest an der Comex erkennen lässt, könnte diese Entscheidung zu einigen großen Preisausschlägen führen.
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