Zum Jahreswechsel hin bildete sich im Gold eine breite inverse Schulter-Kopf-Schulter Formation aus, deren Nackenlinie am 07. April erstmals per Tagesschluss überschritten werden konnte. Dieses Kaufsignal führte das Edelmetall innerhalb des Bullenmarktes bis auf ein neues Hoch bei 1.265,07 $, wo im Juni deutlichere Gewinnmitnahmen einsetzten. Dabei kam es temporär sogar zu einem Unterschreiten der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie, was sich mit den Kursgewinnen der vergangenen Tage jedoch als Fehlsignal auf der Verkäuferseite herausstellte.
Damit bleibt das Edelmetall zunächst weiter in der Hand der Bullen, wobei die kurzfristige Kaufwelle nun den Widerstand bei 1.226,60 $ erreichte. An diesem scheiterten die Bullen jüngst mehrfach, deutlichere Verkäufe blieben bisher jedoch aus.
Charttechnischer Ausblick:
Kurzfristig sollte im Gold das Kursverhalten an der Unterstützung bei 1.223,00 $ genau beobachtet werden, denn kann diese nicht halten, wären temporäre Abgaben bis auf 1.216,00 $ und ca. 1.210,80 $ einzuplanen. Diese wären jedoch nur als Korrektur zu werten, der sich dann eine neue Kaufwelle anschließen sollte.
Können sich die Käufer direkt durchsetzen und Kurse über 1.230 $ etablieren, liegt das nächste Ziel bei 1.249,40 $. Anschließend rücken dann 1.265,07 $ in den Fokus der Bullen.
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Zum Jahreswechsel hin bildete sich im Gold eine breite inverse Schulter-Kopf-Schulter Formation aus, deren Nackenlinie am 07. April erstmals per Tagesschluss überschritten werden konnte. Dieses Kaufsignal führte das Edelmetall innerhalb des Bullenmarktes bis auf ein neues Hoch bei 1.265,07 $, wo im Juni deutlichere Gewinnmitnahmen einsetzten. Dabei kam es temporär sogar zu einem Unterschreiten der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie, was sich mit den Kursgewinnen der vergangenen Tage jedoch als Fehlsignal auf der Verkäuferseite herausstellte.
