Übernahmegerüchte um African Barrick ermutigen Goldbullen
20.08.2012 | GoldMoney
Gold und Silber sind im Verlauf der letzten Woche langsam nach oben gekrochen und es gibt immer mehr Zeichen dafür, dass ein Wandel im Sentiment der Investoren von den scheinbaren sicheren Häfen hin zu sogenannten Wachstums- oder Risikoanlagen stattfindet.
Die Rendite amerikanischer Staatsanleihen mit einer Laufzeit von 10 Jahren ist dafür ein guter Indikator. Sie ist seit Ende Juli von 1,4% auf heute 1,8% gestiegen. Diese Renditen sind immer noch tiefer als sie es im März waren, doch die Geschwindigkeit des jüngsten Anstiegs (gleichzeitig geriet das Momentum für den Dollar ins Stocken) könnte darauf hinweisen, dass den Märkten eine baldige Rallye bevorsteht.
Auch die Inflationserwartungen steigen langsam wieder, was einige Investoren in den Rohstoffsektor zurücklocken wird. Vor allem auf Silber sollte dies einen positiven Einfluss haben, da das weiße Metall wohl nur geringes spekulatives Interesse benötigt, um erneut zu Höhenflügen anzusetzen, wie James Turk in seinem neusten King World News Interview zu erkennen gibt. 50 Dollar bis Weihnachten? Vielleicht.
Steigende Preise werden zum Teil die Folge eines menschengemachten Problems sein - nämlich der Sicherheit, dass die großen Zentralbanken der Welt sich weiteren Gelddruckoperationen hingeben werden müssen. Andererseits haben aber auch Naturereignisse ihren Einfluss:
Die anhaltende Dürre im mittleren Westen der USA, welche die Getreidepreise auf Rekordhöhen treibt. In beiden Fällen ist das Ergebnis das Gleiche: Ein Anstieg der Rohstoffpreise, gefolgt von einem Anstieg der Produzentenpreise und in letzter Konsequenz ein Anstieg der Verbraucherpreise.
Gold bekam gestern zusätzliche Unterstützung von Nachrichten, nach denen die chinesische Regierung Interesse an der Übernahme einer Kontrollmehrheit im an der Londoner Börse gehandelten Goldproduzenten African Barrick Resources (Kürzel: ABG) habe.
Solche Fusionen und Übernahmen sind genau die Zeichen, auf die viele Anhänger der Minenaktien gewartet haben, da sie den Beginn eines neuen Bullenmarktes in den Minenwerten anzeigen könnten, die als Gruppe genommen im letzten Jahrzehnt wesentlich schlechter abschnitten als physisches Gold.
Alles in allem sieht es so aus, als ob an den Edelmetallmärkten bald wieder mehr Spannung einkehren wird.
© GoldMoney News Desk
www.GoldMoney.com/de
Die Rendite amerikanischer Staatsanleihen mit einer Laufzeit von 10 Jahren ist dafür ein guter Indikator. Sie ist seit Ende Juli von 1,4% auf heute 1,8% gestiegen. Diese Renditen sind immer noch tiefer als sie es im März waren, doch die Geschwindigkeit des jüngsten Anstiegs (gleichzeitig geriet das Momentum für den Dollar ins Stocken) könnte darauf hinweisen, dass den Märkten eine baldige Rallye bevorsteht.
Auch die Inflationserwartungen steigen langsam wieder, was einige Investoren in den Rohstoffsektor zurücklocken wird. Vor allem auf Silber sollte dies einen positiven Einfluss haben, da das weiße Metall wohl nur geringes spekulatives Interesse benötigt, um erneut zu Höhenflügen anzusetzen, wie James Turk in seinem neusten King World News Interview zu erkennen gibt. 50 Dollar bis Weihnachten? Vielleicht.
Steigende Preise werden zum Teil die Folge eines menschengemachten Problems sein - nämlich der Sicherheit, dass die großen Zentralbanken der Welt sich weiteren Gelddruckoperationen hingeben werden müssen. Andererseits haben aber auch Naturereignisse ihren Einfluss:
Die anhaltende Dürre im mittleren Westen der USA, welche die Getreidepreise auf Rekordhöhen treibt. In beiden Fällen ist das Ergebnis das Gleiche: Ein Anstieg der Rohstoffpreise, gefolgt von einem Anstieg der Produzentenpreise und in letzter Konsequenz ein Anstieg der Verbraucherpreise.
Gold bekam gestern zusätzliche Unterstützung von Nachrichten, nach denen die chinesische Regierung Interesse an der Übernahme einer Kontrollmehrheit im an der Londoner Börse gehandelten Goldproduzenten African Barrick Resources (Kürzel: ABG) habe.
Solche Fusionen und Übernahmen sind genau die Zeichen, auf die viele Anhänger der Minenaktien gewartet haben, da sie den Beginn eines neuen Bullenmarktes in den Minenwerten anzeigen könnten, die als Gruppe genommen im letzten Jahrzehnt wesentlich schlechter abschnitten als physisches Gold.
Alles in allem sieht es so aus, als ob an den Edelmetallmärkten bald wieder mehr Spannung einkehren wird.
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