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Euro und Gold steigen weiter

05.08.2005  |  Mirko Schmidt
Der Goldpreis zeigte sich auch am Donnerstag weiter freundlich. Die kurzfristige Unterstützung bei 435 US$ pro Feinunze wurde im Tagesverlauf nie unterschritten. Bald schon setzten Anschlusskäufe, vor allem von englischen und amerikanischen Adressen, ein. Diese trieben das gelbe Metall am Nachmittag bis auf rund 440 US$ US$ pro Feinunze, bevor kurz vor Handelsschluss kleinere Gewinnmitnahmen für etwas leichtere Kurse sorgten. Heute Morgen präsentiert sich der Goldpreis stabil oberhalb von 438 US$. Wieder einmal waren es vor allem die Bewegungen am Devisenmarkt, die Einfluss auf die Edelmetalle nahmen. So stieg der Euro weiter bis knapp unter unserem Stoppkurs bei 1,24 US$ an. Diese Gewinne konnten jedoch nicht ganz verteidigt werden und so pendelt die Gemeinschaftswährung heute um das Niveau von 1,2360 US$. Der Goldpreis gegen Euro zeigt sich indes stabil. Der Kilobarren notiert mit 11.577,00 Euro nahezu unverändert. Folglich gibt es keine Änderung unserer Strategie. Wir bleiben das Gold gegen Euro long. Der Stoppkurs liegt bei 339 Euro pro Feinunze. Auf der Devisenseite sind wir nach unseren Gewinnmitnahmen derzeit ohne Position. Sollte der Euro über 1,24 US$ steigen, kaufen wir eine volle Position.

Die Aktivitäten unserer Kunden nahmen in den vergangenen Handelstagen stetig zu. Auffällig war dabei insbesondere, dass uns praktisch jeden Tag mindestens eine Order mit einem wirklich außergewöhnlichen Volumen erreicht. Es scheint, als würden nunmehr auch sehr wohlhabende Bürger beginnen, einen Teil Ihres Vermögens in alternative Investments wie Edelmetalle umzuschichten. Umsatzrenner waren gestern die Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und unsere Sonderaktion 20 CHF Vreneli. Bei den Goldbarren wurden größere Einheiten gesucht. In unserer Filiale in Berlin überwogen die Verkaufaufträge der Kunden in den vergangenen Wochen klar. Dies hat sich seit einigen Tagen verändert. Die Nachfrage setzt nun auch in der Hauptstadt ein. Hier wird sehr preisbewusst geordert. Gesucht wird Gold und Silber mit möglichst geringem Agio auf den rechnerischen Metallwert.

Das Silber konnte den kurzfristigen Widerstand bei 7,30 US$ pro Feinunze (noch) nicht knacken. Nach mehreren erfolglosen Versuchen setzte schließlich ein Rückgang bis auf 7,20 US$ ein. Die physische Nachfrage bleibt jedoch ungebrochen. So wurden gestern vermehrt Silberbarren mit dem Gewicht von 1000 Unzen nachgefragt. Das Platin notiert weiter klar über 900 US$ pro Feinunze. Bei Palladium ist dagegen der Ausbruch über die psychologisch wichtige Marke von 200 US$ noch nicht geschafft.

Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende



© Mirko Schmidt

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